Einlagen für Fersensporn

Einlegesohlen für Fersensporn

Das ist alles für die Pflege der Füße. Fersensporen werden nicht durch einen Sporn verursacht, sondern durch die entzündete Fußsohle (plantar fasciities). Durch orthopädische Einlagen, die individuell für Ihren Fuß gefertigt werden, können Sie Schmerzen lindern und Langzeitschäden vermeiden. Anschließend wird die Einlegesohle direkt auf den korrigierten Fuß eingestellt. Orthopädische Einlagen werden auch zur Korrektur einer Fehlstellung des Fußes verwendet.

Einlegesohlen für Fersensporen

Die Fersensporn ist eine knochige Verlängerung des Fersenbeins (Calcaneus). Die Sporen befinden sich oft an der Unterseite der Fusssohle (Plantarfersensporn) als Ossifikation an der Basis einer dort laufenden Sehnensohle. Der Fersensporn ist etwas dünner und liegt an der Hinterkante des Fersenkörpers an der Basis der Sehne. Nicht jeder Kranke mit Fersensporn hat Symptome.

In der Regel sind dies belastungsbedingte Beschwerden im Bereich der Ferse. Fersensporn bildet sich an der Basis einer Abnutzung des Fersenbeines, weshalb die Inzidenz in der Population mit steigendem Alter zunimmt. Fersensporn ist eine sehr verbreitete Krankheit, so dass etwa jeder zweite Ältere von Fersensporn erkrankt ist. Der Fersensporn bildet sich durch erhöhten Druck und Spannung auf die Sehneneinlagen am Ferseknochen.

Oftmals führt die Umsetzung zu einer entzündlichen Wirkung im umgebenden Bindegewebe. Verschiedene Fehlbildungen der Füße (insbesondere ein knickender Plattfuß) führen ebenfalls zur Entwicklung eines Fersenspornes. Vermutet der behandelnde Arzt aufgrund der Anamnese einen Fersensporn, kann er Druckschmerzen an der betroffenen Körperstelle verursachen. Als Nachweis dient die Röntgenaufnahme, die einen Fersensporn ausmacht.

Die Kernspintomographie oder der Ultraschalltest können in solchen Situationen helfen, den Beginn der Ossifikation der Sehnenstruktur zu beurteilen. Vor allem in der Anfangsphase können Fersensporn-Einlagen schnell Abhilfe schaffen. Die zu verkaufenden Gelpolster können im Fersenbereich platziert werden, um das Fersengewicht beim Gehen oder Aufstehen abzufedern.

Diese Gelpolster sind für wenig Geld zu haben und müssen nicht vom Hausarzt verordnet werden. Sie eliminieren jedoch nicht den Fersensporn wie eine Fußfehlstellung und mildern somit nur die Beschwerden (Schmerzen), anstatt die Ursachen zu ahnden. Eine orthopädische Brandsohle kann aber auch vom Orthopädie-Techniker nach den Angaben eines Orthopädie-Technikers angefertigt werden.

Im Fersenbereich haben die Einlagen oft Hohlräume oder Polster. Weil ein gefalteter Fuß oder Plattfuß oder eine Mischung aus beiden oft die Ursache des Fersenspornes ist, sollte auch eine Orthopädieeinlage diese Deformität ausgleichen. Dies kann die Fersen entlasten. Diese Einlagen sollten so lange wie möglich tragen und können in verschiedenen Schuhen verwendet werden.

Nach 4 bis 8 Schwangerschaftswochen sollten die Beschwerden signifikant nachlassen oder gar ganz abklingen. Auch nach einer Kur ist es notwendig, dass die Einlagen auch nach einer Kur regelmässig weiterverwendet werden. Diese Einlagen werden daher nicht nur zur Therapie, sondern auch zur Prävention (Prophylaxe) von Fersensporen eingesetzt.

Bei sehr ausgeprägtem Fersensporn, so dass eine genügende Entlastung durch Einlagen nicht möglich ist, können Orthopädieschuhe verwendet werden. Wie die Einlagen können sie Fußfehlstellungen besser kompensieren und die durch Fersensporn hervorgerufenen Unannehmlichkeiten durch Entlastung der Fersen mildern. Bei maßgefertigten Einlagen und Gesundheitsschuhen werden die anfallenden Behandlungskosten von der Krankenversicherung und der Privatversicherung erstattet.

Dabei ist zu beachten, dass Einlagen und orthopädische Schuhe nur eine Symptomtherapie sind, während die Ursachen des Fersenspornes unbeeinflusst bleiben. Darüber hinaus ist eine Gewichtsreduzierung bei Übergewichtigen sehr zu begrüßen, da dadurch das Fersengewicht reduziert wird. Die Fersensporn ist ganz klar ein Gebiet der orthopädischen Konservierung, so dass die Mehrzahl der Patientinnen und Patienten ohne Operation deutlich entlastet werden kann.

Allerdings variiert die Therapiedauer von Fall zu Fall. Vor allem konservative Massnahmen, wie das Anziehen von Einlagen, sind in der Regel recht aufwendig, da sie wesentlich weniger riskant sind als eine OP. In manchen Fällen kann sich das Trageverhalten bereits nach einer einzigen Schwangerschaftswoche signifikant verbessern, in anderen Fällen kann es bis zu 6 Schwangerschaftswochen dauern.

Die Fersensporn wird in der Regel durch eine Fehlstellung des Fußes verursacht und bildet sich über Jahre aus, so dass man sich leicht vorstellen kann, dass auch die Wundheilung Zeit braucht. Heilen im Sinn einer schonenden Behandlung heißt dauerhafte Schmerzfreiheit durch Irritationslinderung und Linderung im umgebenden Weichgewebe. In vielen FÃ?llen kann es Jahre dauern, bis es komplett verheilt ist.

Zur Aufrechterhaltung der langfristigen Abheilung ist es wichtig, auch nach dem temporären Wegfall der Beschwerden regelmässig Einlagen zu verwenden und über einen langen Zeitabschnitt hinweg besondere Anstrengungen zur Stärkung der Muskeln zu unternehmen. Fußkrankheiten betreffen insbesondere Athleten (Jogger, Fußballspieler, etc.). Unter Umständen kann zunächst keine Ursachen für die Beschwerden am Fuß festgestellt werden.

Deshalb ist bei der Fußbehandlung (z.B. Achillessehne, Fersensporn etc.) viel Übung erforderlich.