Sie fragen sich, wie Winter- und Barfussschuhe zusammen passen? Einfach und raffiniert zugleich: Das einzigartige Barfuß-Feeling in unseren Schuhmodellen wird durch die ultradünne Schuhsohle möglich. Die Fußmuskeln werden gestärkt und die 200.000 Nervenendigungen in den Füssen aktiviert, so dass die Blutzirkulation anregt wird. Die Wärmewirkung: Ihre Sohlen werden viel kräftiger mit Blut versorgt, bewegen sich aktiver und haben somit keine Einfrierfähigkeit!
Unsere Barfussschuhe sind jetzt mit noch mehr Funktionen ausgerüstet, die Ihre Füsse wärmen und der Erkältung standhalten.
Wenn es schneit, nass und regnet, brauchen Sie einen Schuh, der nicht nur gut aussehen, sondern auch stabil ist. Es ist nicht leicht, solche Schuhe in fairen, nachhaltigen oder veganen Schuhen zu haben. Sechs Herstellern wird gezeigt, wo Sie besseres Schuhwerk bekommen können. Manche benutzen für ihre Wanderschuhe vegane Mikrofaserleder oder recycelte PET-Flaschen.
Andere kaufen Echtleder aus Deutschland oder Mitteleuropa, wo es in der Regel als Abfallprodukt der Nahrungsmittelproduktion entsteht und somit kein weiteres tierisches Leid anrichtet. Eine Herstellerin setzt zudem auf die Verwendung von Naturleder aus kontrollierter Zucht. Im Beitrag Real leather, vegetabil gegerbt, Bio-Leder - das lernen Sie über Nachhaltigkeit.
Sein Ansporn: Klein-Reesink wollte faire Claim-Schuhe machen, die nichts mit dem staubigen Öko-Image zu tun haben. Hier bekommt das Etikett sein vegetabiles, vegetabil gebräuntes Rindsleder und stellt Turnschuhe, Halbschuhe und Stiefel unter guten Konditionen her. Viele ekn-Schuhe werden aus recyceltem Abfall der Schuhsohlenindustrie hergestellt. Zur Aufrechterhaltung der Schuhqualität und zur Schonung der Rohstoffe werden bei ekn nur geringe Mengen hergestellt - aber die Schuhe sind noch viel schön.
Das 1608 vom Schuster Johann Wagener gegründete Haus produziert weiterhin Schuhe mit ökologischen Standards. Sie sind handgefertigt und das gegerbte Holz ist rein pflanzlich. Die Winterschuhleder kommen aus Spanien oder Portugal und sind mit Eichenholz rindegerbt. In zwei Betrieben in Spanien werden die rund 80 Beschäftigten tarifvertraglich entlohnt, auf Wunsch können die Schneiderinnen zu hause arbeiten: Das Nähgut für rund 40 Schuhe wird ihnen am Morgen nach Haus geliefert, hier werden die Schuhe zusammengenäht, am Abend werden sie wieder abgenommen.
Auch die veganen Wanderschuhe gehören zum Warenangebot. In Portugal und Spanien werden die PET-Flaschen zu lederähnlichem Stoff und in Spanien auch zu Schuhmaterial verarbeit. Die Schuhe werden in Unisex angeboten, die Grössen variieren von 35 bis 46, einige sind auch in Über- und Untergrössen erhältlich.
Vom farbenfrohen bis zum klassischen - Think! hat wirklich für jeden etwas zu bieten. Der aus einer 200-jährigen Schuhmacher-Dynastie stammende Martin Koller wollte sich nicht damit abfinden, dass " gesundes Schuhwerk so schrecklich unschön aussieht " - das ist die Geburtsstunde des Unternehmens. Die wasser- und schmutzabweisenden Ledersorten stammen von Think! aus Deutschland und Mitteleuropa.
Das Innenleben der Schuhe ist rein pflanzlich gerbt, das Außenleben nicht bei allen Models. Die Schuhe aus rein pflanzlich gegerbtem Rindsleder sind an der grünlichen Blütenpracht im Innenfutter zu erkennen. Die Firma fertigt zu marktgerechten Konditionen und von Hand exklusiv in langjährig tätigen Partnerfirmen in Bosnien, Italien, Ungarn und Rumänien.
Wenn Sie es ganz konkret wissen wollen, können Sie hier nachschlagen: Wo wurde Ihr Gleitschuh gefertigt? Wie wurden meine Think!-Schuhe gefertigt? Bei Winterschuhen können die Schuheinlagen gegen neue oder auch orthopädisch geformte Schuheinlagen ausgetauscht werden. Dadurch können die Schuhe besonders lange tragen werden. Zur Verlängerung der Lebensdauer können Think!-Schuhe bei einem Fachhändler repariert werden.
Nach Ablauf ihrer Lebensdauer können sie auch wieder verwertet werden. 2010 gründet die Französin Marion Hanania das Veganer Schuhlabel Good Guys. Die Schuhe entwirft Hanania in Paris und läßt sie in Portugal zu angemessenen Konditionen herstellen. Die verwendeten Materialen sind Microfaser, Leinwand und Kautschuk.
Das Ergebnis ist ein leichtgewichtiger, wasserdichter, strapazierfähiger und komfortabler Schuhe, der von Peta mit dem Label "Approved Vegan" ausgezeichnet wurde. Microfaser ist nicht ideal, weil sie ein Plastik ist und daher nicht baubar ist. Nach Angaben des Herstellers kann die eingesetzte Microfaser jedoch komplett wiederverwertet werden. Der nachhaltige Versandhandel Waschbär bietet seit 2014 Schuhe aus pflanzlich gegerbten BIO-Leder.
Bioleder bedeutet in diesem Falle wirklich Bio: Das nach Biokreis-Richtlinien zertifizierte Rindvieh kommt aus der M-Vielfalt. Raccoon kooperiert dazu mit dem allgäuischen Lederhersteller Ökopell, der ausschliesslich deutsche Rohmaterialien einsetzt, die ebenfalls IVN-zertifiziertes Naturleder sind. Der Öko-Versand händler startete 2014 mit zwei organischen Modellen der eigenen Marke enna: "Zunächst war es uns nicht wichtig, große Profite zu machen, sondern die Herstellung von Bioleder zu forcieren und dem Wild, von dem das Naturleder kommt, angemessener zu werden.
Der Winterschuh kam bei den Kundinnen gut an und in diesem Jahr gibt es bereits fünf Herbst/Winter-Modelle für Frauen, nämlich Schnürstiefel, Stiefel und Slipper. Im Jahr 2017 wird es auch Sommer-Schuhe aus Bio-Leder gibt. In einer kleinen Werkstatt im Elch werden die Schuhe aus Bio-Leder gefertigt. Je nach Auftragssituation sind hier rund 15 Schuster tätig.
Einziges Manko bei Bioleder: Der Ausschuß ist immer noch verhältnismäßig hoch, weil "die Lebewesen älter sind als die aus der konventionellen Tierhaltung und auch viel ins Freie reisen". So kommt das Nappaleder nicht ohne Kratzen und Zacken aus. Raccoon ist Gründungsmitglied der Stiftung für angemessene Bedingungen nicht nur für seine eigenen Mitarbeiter, sondern auch für seine Partnerunternehmen.
Aber wenn man bedenkt, dass es 70 bis 200 Arbeitsgänge dauert, um einen solchen zu fertigen, dann weiss man, was er ist. 1991 übernimmt der Schuhhersteller Heinrich Staudinger eine Schuhmacherei im oberösterreichischen St. Petersberg.
Geburtsstunde der Marke Valdviertler. Noch immer werden die Schuhe überwiegend hier im Valdviertel hergestellt. Schon vor der Firmengründung verkaufte der Chef des Unternehmens Öko-Schuhe und beschloss schliesslich, eine eigene Marke zu errichten. GEA ist aus der Schuhmacherei und den Schuhfachgeschäften entstanden. GEA verkauft heute vorwiegend Waldviertlerschuhe und -tragetaschen, aber auch GEA Mobiliar, natürliche Matratzen und Zubehöre.
Die Firmenphilosophie von Walter W. A. W. B. W. B. basiert auf dem Begriff der Sozialwirtschaft. Das Material der Schuhe von Valdviertler kommt nach Möglichkeit aus der Gegend, das Material ist gemischt gegerbt. Traditionsgemäß werden die Schuhe im holländischen Valdviertel hergestellt. Der Winterschuh kostet ihn ab ca. 150 EUR. Deshalb gibt es auch eine 1-jährige Gewährleistung auf Schuhe.
GEA produziert auf Anfrage auch Schuhe aus veganer Microfaser. Einkaufen: im Online-Shop von Waldviertler, bei e-bay, in GEA-Niederlassungen oder im Betrieb in Österreich.