Das Band ist die dritte Hauptverkehrsachse in Wien in einem Ringabschnitt um die Innenstadt, neben dem Wiener Stadtring und der sogenannten 2. Im offiziellen Strassenverzeichnis ist der Gürtel in mehrere Strassen unterteilt, aber in allen Faellen ist der Name Gürtel (meist in Zusammenhang mit dem Ortsnamen des benachbarten Vorortes).
Im Jahre 1858 hebt Franz Joseph I. das Verbot auf und gibt den Befehl, eine Route für eine Straße in der Nähe der Gürtelstrasse einzurichten. Im Jahre 1863 wurden die ersten Baubewilligungen für den Gürtel erteilt[1]. Im Jahre 1874 wurde der außerhalb des Linienwall gelegene Ort und bisher Teil von Margaretens und Wiedersehen mit dem neuen Ortsteil der Gemeinde gegründet. Damit wurde Wien zur zweitgrößten Metropole des Kontinents (nach Paris und Berlin):
Der kaiserliche Rat, das Altösterreichische Landtag, verabschiedete am 18. Juni 1892 das kaiserliche Gesetz über die Verkehrseinrichtungen Wiens, das den Eisenbahnbau und die bedeutende Regulierung des Flusses Wien für die Vollendung des Geländes beinhaltete[4]. Hier wurde im Feber 1893 in Michaelbeuern mit dem Aufbau der neuen Stadtbahn begonnen und in großen Bereichen des südlichen Bandes im Weg.
Der mit einem der ersten beiden Auszeichnungen ausgezeichnete Otto Wagner gab in seinem Beitrag einen entscheidenden Hinweis auf den Status quo und das begehrte Erscheinungsbild des Beltes. Der Gürtel sei "in ästhetischem Zusammenhang, da ihm jedes einzelne künstlerische Dispositiv fehlt, als großer Fehler anzusehen. Nachdem am 17. April 1894 mit dem offiziellen Abbruch des Walles[6] begonnen wurde, der größtenteils im Zentrum der Straße verläuft, wurde die Straße erheblich erweitert oder umgestaltet.
Im Jahre 1906 wurde der von Hans Scherpe entworfene Obelisk auf dem neuen Gebäudegürtel wiederentdeckt. Die dampfgetriebene Gastbahn wurde 1898 eroeffnet. Seit 1923 wurde sie von der Landeshauptstadt Wien elektrisch versorgt und wird seit 1925 als die österreichische Staatsbahn (Wiener Elektr. Stadtbahn) in Verbindung mit der Strassenbahn betrieben.
Der Gurt wird seit 1989 als U-Bahn Linie U6 betrieben. Der Gürtel war bis nach dem Zweiten Weltkrieg wegen seiner grünen Aussicht und seinen großen Ausblicken ein beliebtes Wohngebiet. Doch in der zweiten Jahreshälfte des zwanzigsten Jahrhundert führt der gewaltige Straßenverkehr (sechs Fahrspuren) zu einem dramatischen Rückgang der Lebensqualität in den benachbarten Regionen und auf dem Westteil des Bandes, der Wiener Bordellmeile.
In den 60er und 70er Jahren sollte beispielsweise der Gürtel (nach Plan von Prof. Josef Dorfwirth von der Technischen Universität Wien) mit einer erhöhten Stadtstraße ausgestattet werden. Die Pläne der Alweg-Bahn in Wien (ab 1958) beziehen sich ebenfalls vor allem auf den Gürtel. Mit dem Bau der Brücke über die Brücke begann 1962-1964 der Bau einer Gurtautobahn.
Der Zweig der Südost-Tangente ist noch heute eine Erinnerung an diese Absichten. Bis in die 90er Jahre wurde dieser Bereich auf dem Stadtplan als "Gurtautobahn" gekennzeichnet. In der Diskussionsphase blieb der zu Beginn der 80er Jahre angekündigte großflächige Tunnelbau für den Einzelverkehr im Gurtbereich hängen (die vielen notwendigen Ein- und Ausgänge erwies sich als Hauptproblem).
Mit der U-Bahn-Linie U6 wird der West Gürtel (Döblinger Gürtel bis zu den Sechshausern oder auch der sogenannte ýGumpendorfer Gürtelý) markiert, die frühere Stadtbahnlinie der U-Bahn. Im Jahre 1903 ist der 1903 benannte Gürtel einer der kleinsten Straßenabschnitte und führt von der Gurtelbrücke bis zur Straßenkreuzung Nr. 09, Nußdorfer Straße / Nr. 19th, Straßenbahnlinie 37 und 38, in Richtung S-Bahn.
Hier gibt es einen Außen- und einen Innengürtel (dieser hier ist eng wie eine Seitenstraße), auf beiden Seiten des U-Bahn Viadukts, eine Strecke nach Suden. Hier wird der Straßenverkehr vom innersten Währungsinger Gürtel nach Norden durch die Heiligestädter Strasse geführt. Das Straßenbahndepot ("Remise") ist auf dem Außenband der Gürtel 131 (Ecke Marsanogasse).
Distrikt war das Rothschild Hospital von 1873-1945, seit 1942 SS-Spital, das nach Bombenschaden und kurzem Wiedereinsatz abgerissen und 1960-1963 durch das von Karl Schwanzer konzipierte WIFI (Economic Development Institute) wiederhergestellt wurde. Am Schnittpunkt der Währungsinger Strasse 9-18 und der U-Bahnstation Währungsinger Strasse-Volksoper im neunten Gemeindebezirk befindet sich das 1898 eingeweihte Kaiserjubiläums- Stadttheater, die jetzige Volkwirtschaft.
Mit der Ankündigung der Landeshauptstadt Wien im MÃ??rz 2010 wurde die AttraktivitÃ?t der Kreuzung WÃ?hringer StraÃ?e und GÃ?rtel erhöht und vor allem auch die FuÃ?gÃ?ngerverbindungen Ã?ber den GÃ?rtel verbessert. Im Rahmen der Wiederbelebung des Gurts wurde das Musikrestaurant "Q [:kju]" in den Städtischen Bahnbögen 142-144 nahe der U-Bahnstation Währungsinger Strasse-Volksoper erbaut. An der Hausnummer 88 am Innengürtel neben dem U-Bahn Viadukt steht die 1895-1898 von Otto Wagner erbaute Johannes Nepomuk Kirche, ein Nachfolger der bereits abgerissenen Kappelle am Eingang des Linienwall im Laufe der Währungsinger Strasse. Der " Währungsinger Gürtel 18-20 " ist die Anschrift des großen Allgemeinen Spitals der Landeshauptstadt Wien/Uni-Kliniken, das aus den 17.
Ein unterirdischer Zugang zum Krankenhaus ist vom Außengürtel in der Nähe der Volkswagen Oper für Rettungsfahrzeuge möglich. Von den Fußgängerbrücken über den Gürtel bis in den neunten und achtzehnten Stadtteil ist das Krankenhaus an den 1987 fertig gestellten U-Bahnhof angeschlossen. Vom Bahnhof bis zum Außenband ist das Depot Michaelbeuern der Berliner Linie für Garnitur der U6, von dort die Gleisanbindung zur 42.
Die Bezirke 1904, der sogenannte Gürtel (8., 9. u. 7. Bezirk), erstreckt sich von der Überquerung des Gürtels über die Jörgerstraße, die sich in der Nähe der Kreuzung Nr. 7, 13 und 18 befindet, bis zur Überquerung der Uhlplatzstraße, 16, der Friedmannstraße. Der 1898 eröffnete U-Bahnhof als Stadtbahnhof in der Nähe des Hauses Nr. 43-47 "Hernalser Gürtel 43-47" wurde an der Stelle errichtet, an der sich seit dem Beginn der Biedermeierzeit das "Ungers Casino" befand.
Die Straßenbahn Linie 44 überquert den Gürtel an der achten/neunten Ampelkreuzung, Der Gürtel wird von der Linie 44 durchfahren. Die Garnisonsgerichte und ab 1920 das Wiener Landgericht für Strafrechtssachen II ("Zwarer Landl", "Zweier Landl") sind heute das Hauptquartier des Auswärtigen Amtes der Wiener Landespolizei und gehören zu den Polizeihaftanstalten Österreichs. An der U-Bahn-Station Josephstädter Strasse (Straßenbahnlinien 2 und 33) grenzen der Platz und die dem hl. Franz von Assisi ("Franz Seraphicus") geweihte Breitenfeldkirche an den Innengürtel im achten Stadtteil.
Bezirks (7., 8. u. 16. Bezirk), genannt 1883, ist der Streckenabschnitt von der Überquerung Achter, des Uhlplatzes / Sechzehnte, bis zur Überquerung B223. Im Zuge des Projekts "Gürtel plus" wurde das Restaurant "rhiz" im Stadtbahnbogen 37 / 38 am U-Bahnhof Josephstädter Strasse (siehe oben) errichtet, der als Begegnungsstätte für Freunde der elektronischen Kunst angesehen wird.
Mit der Ankündigung der Landeshauptstadt Wien im MÃ??rz 2010 wurde die AttraktivitÃ?t des Kreuzungsbereichs gesteigert und vor allem die FuÃ?gÃ?ngerverbindungen Ã?ber den GÃ?rtel verbessert. Als " vorstellbar " bezeichnete die Landeshauptstadt Wien im Mýrz 2010 den Neubau eines " Frei- und Erholungsgebiets " oberhalb der U-Bahn-Linie fýr den Streckenabschnitt zwischen 16. Herbststrasse und 7. Burgstrasse nach einem von Vito Acconci (der im Auftrage Wiens erstellt wurde) ab 2012 mit EU-Fýrderung.
Vom Bahnhof über eine glasüberdachte Fußgängerbrücke über den Außengürtel in die "Lugner City", eines der grössten Einkaufscenter Österreichs. Im Anschluss daran wurde 2003 die neue Wiener Hauptbibliothek (7. Bezirk) über dem U-Bahn-Einschnitt in der Gürtelmitte fertig gestellt. Die " Sechser " reist auf dem Gürtel nach Süden zum Matzeleinsdorferplatz, die " Sechser " dient dem gesamten südlichen Gürtel.
In der Felberstraße / Ecke St øllgasse steht das Hesser-Denkmal zur Gedenkfeier des niederösterreichischen Infanterieregiments Nr. 49, des Feldmarschalls Baron von Heß, dessen Kämpfer 1809 in Schwarzlacknau bei Wien gegen Napoleon antraten. Das Empfangsgebäude war wesentlich weiter von dem später errichteten Gürtel entfernt als der 1951 eröffnete, bis 2011 sanierte und von neuen Gebäuden eingefasste und seit dem 21. Juli 1958 unter dem Namen Europa-Platz bekannte Vorhof.
Die Straßenbahnlinie Sechs (6. und 16. Bezirk), genannt 1864 / 1869, verläuft von der Anschlussstelle Sechs / 7. bis zur Anschlussstelle sechs bzw. fünfzehn (Gumpendorfer Str. / Sechshauser Str.) und wird von den Strassenbahnlinien sechs und 18 auf einem eigenen Gleis auf dem Innenband genutzt.
Die Strecke verlief im Sueden urspruenglich bis an den Fluss Wien; 1889 / 1894 wurde der suedliche Teil als Sechshauser Gürtel abgelenkt. Den Innengürtel gab es im Sueden noch nicht. Das Gotteshaus Maria vom Belagerung im fünfzehnten Gemeindebezirk wurde 1868-1875 von Friedrich von Schmidt, dem Architekten des Stadthauses Wien, entworfen. An der Südspitze des Abschnittes liegt die U-Bahn-Station Bahnhof Gerd Schleswig-Holstein-Straße.
Bezirks ) ist der äußere Gürtelabschnitt von der Abzweigung Nr. 16 der Sechshäuser Strasse bis zur Linke Wienzeile, wo die Kaiser-Joseph-Brücke über den Fluss Wien in den Kreis Nr. 1895-1900 mündete; er wurde durch ein Gewölbe in der Wiener Verordnung 1895-1900 abgelöst, das nach Osten zum 1899 eingeweihten S-Bahnhof der Stadtbahn in Richtung Stadtmitte ausgebaut wurde.
Bis 1967 lief der Durchgangsverkehr in beide Richtungen auf dem Gürtel, da der Innengürtel zwischen den beiden Seiten der Wiener Innenstadt noch nicht existierte (die Zufahrtsstraße war Teil der Mollardgasse) und keine Wiener Brücke als Erweiterung des Gürtels existierte. Der große frühere Straßenbahnviadukt von Otto Wagner, der bis 1985 von der Straßenbahn und nach dem Neubau einer steiler werdenden Auffahrt 1989 im XII. Arrondissement von der U6 diagonal südwestlich über die Wiener zeile und den Wienfluss zur Neubaustation der U4 und U6 Längefeldgasse geführt wurde.
Im Jahre 1965 wurde der ehemalige Vorort, Teil des sechsten Bezirks, als innerer Gürtel bezeichnet, der sich von der sechsten bis zur sechsten Linke Wienerzeile erstreckt und gleichzeitig ein Teil des Sechshäuser Bezirks ist. Von dort kommend überqueren die Wagen die 1967 fertig gestellte Brücke über den Wiener Gürtel (östlich der U-Bahnstation Margaretengürtel) und die U 4 und einen Teil der Linke Wienerzeile im Osten, bevor der sogenannte Gümpendorfer Gürtel nach Westen abfährt.
Bevor dieser Abschnitt des Innengürtels gebaut wurde, verkehrte der Straßenbahnverkehr nach Nord und die Straßenbahnlinie verkehrte hier auf dem Außengelände, dem See-Saal. Für den Bau des so genannten Gümpendorfer Rheingürtels musste der Franz-Schwarz-Park an der Linke Wienerzeile (noch in Originalgröße auf dem Plan von 1961) erheblich reduziert werden.
Im Zwischenkriegszeitraum, im Süden der ehemaligen Galeriegasse, mussten die damals abgerissenen Gebäude in der sogenannten Müllgasse wiederhergestellt werden. Die Linien 6 und 18 fahren auf diesem neuen Bandabschnitt auf eigenen Gleisen. Der Zentralstreifen (früher Gürtelpark) erscheint jedoch sehr großzügig, da der ursprüngliche Bau eines Viadukts für eine Stadtbahnstrecke (er würde von der jetzigen U6 im Süden des Bahnhofs abzweigen ) der Ersparnis zum Opfer gefallen ist.
Unter dem Namen 1894/1910 ( "Gaudenzdorfer Gürtel", ehemaliger Vorort, Teil des zwölften Kreises ) ist der Außengürtel vom Fluss Wien bis zur Eichenstraße zwölft. Früher nannte man ihn wie den inneren Gürtel in diesem Teil. Im Jahr 1952 wurde der östliche Teil der aus westlicher Richtung kommenden Dunklergasse (12. Bezirk) in die Numerierung des Gürtel aufgenommen.
Im südlich angrenzenden Gürtel in der Flaniermeile Nr. 1, Ecke Flaniermeile Nr. 1, war der ehemalige Hundsturmfriedhof. Der nach dem fünften Stadtteil benannte Gürtel von 1881 ist der innere Gürtel von Wien nach Süd bis zur Eichenstraße Nr. 1 (Straßenbahnlinien 6 und 18) und von dort nach Ost (seit 1969 in niedriger Lage: Linie 6, 18, 62, S-Bahn Wien-Baden) über den fünften und fünften Stadtteil über den Matzeleinsdorferplatz.
Die kontinuierliche Entwicklung des Margaretengürtels und des Gudenzdorfer Gurts wurde durch störende Stellen der Leitungsmauer hinausgezögert. Im Jahre 1881 wurde der Teil von Nr. 1, Schönheitbrunner Strasse, bis Nr. 1, Arbeitsergasse Nr. 2, so genannt. Erst seit 1907 ist der Gürtel hier Bezirkgrenze zwischen dem fünften (Margareten) und dem zwölften (Meidling) Kreis, da der im Westen des Bezirks liegende Gürtel erst dann vom fünften in den zwölften umgelegt wurde.
Im Jahre 1906 wurde der Name auf den folgenden Teil bis zum Mötzleinsdorfer Markt und 1908 bis zur Landesgrenze zum vierten Kreis ausgeweitet (dieser Teil wurde 1906-1908 wie der östliche nachfolgende Mölzer Gürtel genannt).
Mit einer Fußgängerbrücke für Fussgänger und Velofahrer über den Wiener Gürtel hat die Landeshauptstadt Wien im April 2010 angekündigt, den Bruno Kreisky Park mit den Grünanlagen zwischen dem Wiener Fluss und dem nördlichsten Gaudenzdorf-Gürtel zu verknüpfen. An der Hausnummer 90-98 steht der 1923 / 1924 von Hubert Gessner erbaute städtische Wohnhaus mit 141 Wohneinheiten, der erste städtische Wohnhaus am Gürtel.
Weitere vergleichbare Gebäude gaben diesem Gürtelbereich im Jahr 1919-1933 den propagandistischen Namen "Ringstrasse des Proletariats". Hier überqueren die Gürtelspuren die 5. Rebprechtsdorfer Strasse oder die " Wiedersehenstraße / Tenorstraße " B17. Auch in niedriger Lage: Straßenbahnhaltestelle; Buslinie 6 verläßt den Gürtel in südöstlicher Fahrtrichtung, von hier aus verläuft die Buslinie 1 in Fahrtrichtung bis zum Gürtel im Stollen zur fünften Straßenbahnlinie 62, die auch stadteinwärts führt.
Auf dem Gürtel geht die Zeile 18 weiter. 1951 wurde die Bandunterführung als erstes Gebäude in Wien auf zwei Fahrspuren in Dienst gestellt. 1969 wurde sie auf vier Fahrspuren ausgebaut und der Straßentunnel in Dienst gestellt. Der 1882 (nach dem vierten Bezirk) benannte Gürtel, ehemals teils in der Vorderen Südbahnstrasse, wird als Streckenabschnitt der vierten/5. bis 3./4.
Von 1906-1908 wurde der Streckenabschnitt vom fünften bis zum vierten und fünften Mal die Bleichturmstraße, ebenso der Wiedner Gürtel, in den sogenannten Märgaretengürtel aufgenommen. Vierter " Südttirolerplatz " (seit 1927, früher "Favoritenplatz" seit 1898): Hier verlaufen die Gürtellinien und die seit 1959 bestehende Strecke 18 unter der Kreuzung "Favoritenstraße" (4. und 10. Kreis ) und der nach Süden abgehenden Laxenburger Straße (10. Kreis).
Aus dem zehnten Distrikt kommt die Strecke O, die hier nach Osten in den Gürtel führt. Auf einem ehemaligen Bahnhofsgelände wird vom Südttiroler bis in die Arenalstraße das Geschäfts- und Büroviertel mit dem Namen Viertel Belvedere entlang des Wiedner Gurts entstehen. Bis 1955 gab es zwei Endstationen am Ostende des Wiedersehens, den Osten des Ostbahnhofs und den Süden, mit dem gemeinsamen Bahnhof am Ghegaplatz.
Bezirks ) ist der Ostteil der Gürtelstraße, von der Ecke 3/4 "Prinz-Eugen-Straße/3/10 "Arsenalstraße (bis 2009 Wien Südbahnhof), bis zum Ende des Bezirks, dem dritten "Wildgansplatz". In nordöstlicher Fahrtrichtung, am Waldgansplatz, biegt die zur B 221 gehörende Landstraße ab, in die die 18 abbiegt.
Später als andere Straßenabschnitte wurde der Landsstraßer Gürtel entworfen; der zum Teil außerhalb des jetzigen Gurts verlaufende Linienenwall war im Weg, der städtebauliche Zwang weniger als anderswo: Die Überbrückung der jetzigen S-Bahn-Hauptstrecke Adolf-Blamauer-Gasse wurde erst 1910/1911 erbaut; der im Stadtkarte von 1912 geplante Gürtelbereich ist noch nicht genau definiert.
Im Jahr 2011 fehlten noch die Bauarbeiten[14] im Osten der Eisenbahnbrücke im Norden des Gurts, aber Strassennamen wie Bert-Brecht-Platz nach dem Gürtel sind bereits ermittelt worden. Die Gartenanlage von Schloss Auschwitz, eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Wien, liegt unmittelbar am Landstraßen-Gürtel in der Nähe der Eugen-Straße. Gegenüber liegt der 1905 / 1906 als Maria-Joseph-Park eröffnete schweizerische Park.
Bei der 3. Ampelkreuzung ( "Fasangasse / Schweizer-Garten-Straße") geht die O nach Nord in die Fangasse über, die 18 geht weiter auf dem Gürtel. Dahinter wurde bis 1856 das kaiserliche Waffenarsenal (Museum für Heeresgeschichte) erbaut, dem sich der Landgürtel an der Ghegastraße zuwendet.
Beim Landstraßen-Gürtel wurde um 1960 eine geplante Erweiterung vom jetzigen Wildgansplatz, der so genannten Gurtelende, neben der gewölbten Hoffmannsthalgasse (3. Bezirk) zur Leberstraße (Aspangbahn) in Stadtpläne miteinbezogen. Seit den 90er Jahren versuchte das bis 1999 von der EU geförderte Projekt "Gürtel plus", die Slum-Tendenzen am Gürtel zu überwinden und neue städtebauliche Impulse zu geben; mehrere dieser detaillierten Projekte wurden von "Gürtelarchitektin" Silja Tilner entworfen.
Positive Rückmeldungen aus den Massenmedien und von den Verbrauchern erhielt die neue "Gürtelszene". Die Stadterneuerung, die auch den Bau der neuen Hauptbibliothek Wien (Entwurf: Ernst Mayr) über dem U-Bahnhof Burgstraße-Stadthalle und die Neugestaltung des angrenzenden Urban-Loritzplatzes im Verlauf des Stadtgürtels durch Silja Tilner umfasst, soll das Areal langfristig für Fussgängerinnen und Fussgänger attraktiver machen und damit die Wohnqualität steigern.
Unter den im Rahmen des Projektes gesammelten Daten[16]: Untersuchungen im Untersuchungszeitraum 1995-2005 zeigten, dass der Flugverkehr auf dem westlichen Gürtel in einigen Bereichen um 10% bis 15% zurückging. Im Jahr 2012 wurde die Parkplatzverwaltung auf die an den Gürtel grenzenden Bezirke des zwölften, fünfzehnten, sechzehnten und siebzehnten Bezirks ausdehnt.
Von den Hernalsern im nördlichen bis zum südlichen Gürtel des Gaudenzdorfes grenzt nun auch im westlichen Teil die Kurzparkzone (mit Ausnahme der Anwohner) an den Gürtel. Durchschnittliche Zahl der Fahrzeuge pro Tag zwischen 1995 und 2010, gesamter Verkehr in beide Richtungen, aus der Wiener Verkehrszählung 2010[17]: R(einhard) E. Petermann: Feuerl.
Seit seiner Fertigstellung der Währungsinger Gürtel. Seit seiner Fertigstellung der Währungsinger Gürtel. Artikel zur Historie und Perzeption des Wiengürtels, in: Wienerschen Geschichtsblättern, 55 (2000) H. 2, S. 73-101, ISSN 0043-5317 Madeleine Petrovic: Der Wienergürtel. Christian Brandstätter Verlagshaus, Wien 2009, ISBN 978-3-85033-336-8 Petra Schneider / Gerhard Strohmeier: Raumbildung ein.
Über den Perception History of the Vienna Belt, in: Austrian Journal of History, vol. 11 (2000) H. (.) H. 3, pp. 9-48, ISSN 1016-765X. Das ist Nicole Süssenbek, Tina Gerstenmayer: Der Gürtel. Vereinsmitteilung, Wien 2007, ISBN 978-3-200-01093-2 urbaner Wien-Gürtel mit der Bezeichnung Beltus. Gemeindeinitiative für Stadtgebiete, Operatives Förderprogramm für einen Teil des dicht bebauten Stadtgebiets ("MA 18", Hans-Jörg Hansely), Wien 1995 Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien.
Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5. ? Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien. Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5, S. 33, 34 ? Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien. Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5, S. 37 ? Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien. Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5, S. 30 ? Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien.
Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5, S. 39 ? Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien. Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5, S. 43 f. Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien. Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5, S. 32. Siehe Peter Csendes, Ferdinand Opll: Wien: Von 1790 bis heute, Wien 2006, S. 32.
Es ist anzumerken, dass der Réumannhof am Rande des Margaretengürtels "zusammen mit Metzleinstaler-, Herwegh-, Julius-Popp- und Mattteottihof (alle: Wien 5) als Kern einer sogenannten "Ringstraße des Proletariats" geplant wurde Der Gürtel wird zur Bundesautobahn, Wiener Arbeiterzeitung, Wien, Stand 16. September 1967, aufgerufen am 12. November 2012. ? Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien.
Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5, S. 65 ? Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien. Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5, S. 64 ? Christa Veigl (Hrsg.): Stadtraum Gürtel Wien. Promedia, Wien 1999, ISBN 3-85371-154-5, S. 33 ? Magistrat der Stadt Wien 18: Straßenverkehrszählung Wien 2010. Auswertung der Gemeindestraßen A+B.