Die ballistischen Sicherheitswesten würden nicht in den entsprechenden kleinen Abmessungen im heimischen Stützpunkt geliefert. Andere kleine Grössen sind z.B. ABS-Schutzkleidung, insbesondere Schutzhandschuhe und Überschuhe, Winterschuhe, Stiefel und ungeeignete Kampfhelme. "Nach der Eröffnung aller Einsätze und Karrieren für weibliche Soldaten in der Bundeswehr im Jahr 2001 ist es heute nicht mehr akzeptabel, dass weibliche Soldaten aufgrund unangemessener Schutzausrüstung, Ausstattung und Kleidung schlechte Aussichten haben.
Das ist weder förderlich für den nach wie vor laufenden Eingliederungsprozess und die gerechte Beteiligung von Soldateninnen, noch sprechen sie für günstige Einsatzbedingungen", so Böhm. Die Teilnehmer haben ihre Kritiken über die Ausrüstung und Qualitäten der Berufsbekleidung an der rechten Seite abgelegt: Enrico Schlegel von der Abteilung für Komplexdienste der Bundeswehr war zu einem Vortrag über die Untereinheit "Clothing Team" geladen.
Unter anderem präsentierte er den Status des "Certified Shopping Cart" und des "Armed Forces Combat Shoe System". Bei dem neuen Kampfschuh-System wurden die besonderen anatomischen Verhältnisse der Soldaten nicht berücksichtigt: Weder der letzte noch der Schacht entsprachen einem gewöhnlichen Frauenmodell. Das Ergebnis: Bestehende Grössen werden von Soldaten aufgrund ihrer mangelnden Passgenauigkeit kaum ausgenutzt.
Eine neue Umfrage für Damen und Herren ist in Vorbereitung - die Lieferung der neuen Messgrößen soll ab 2019 stattfinden. Bis 2018 soll spezielle Kleidung für trächtige Soldaten angeschafft werden.
Soldaten: Die Bundeswehr ordert jetzt auch Umstandskleidung und Pumpen
Bei der Bundeswehr wird aufgerüstet, aber nicht mit Panzer oder Flugzeug, sondern mit Umstandskleidung, Wäsche und Pumpen. Die CDU-Politikerin Ursula von der Leyen hat eine präzise Idee von ihren Soldatinnen: ordentlich gekleidet und doch gut vorbereitet für den Duell. Die Bundeswehr plant gar ihre eigene Umstandskleidung. Gegenwärtig sind etwa 500 weibliche Soldaten trächtig.
Die Bundeswehr ist schon lange keine männliche Domäne mehr. Die Bundesregierung sagt, dass die Entwicklung zunimmt. Schon seit mehr als 15 Jahren sind alle Gebiete für Soldateninnen offen, und wie in vielen anderen Ländern gibt es z.B. in Deutschland Firmenchefinnen und Kampfpiloten. Auch die Bundeswehr will mit einem neuen Kleidungskonzept ihr Aussehen aufwerten.
Mit den Massnahmen werde "die Attraktivität für alle Bundeswehrsoldaten erhöht", informiert die Beschaffungsstelle Koblenz der Bundeswehr in Koblenz. Der" geprüfte Warenkorb" für die derzeit rund 19.700 weiblichen Bundeswehrsoldaten soll ausgebaut werden. Zum Beispiel ordert die Bundesregierung jetzt zum ersten Mal Damenhandtaschen - zunächst 7700. Die Bundesregierung stellt ein Pflichtenheft vor, als ob ein Kampfflugzeug oder ein Kampfpanzer beauftragt worden wäre.
Der Damenhandtaschen ist "getragen/verwendet im Dienste der Verkleidung". Es wird nicht erwähnt, was die Taschen gekostet haben und es gibt auch kein Bild vom Endprodukt, an dem die Bundeswehr die Bilderrechte hätte. Über die Einzelheiten der Bestellung der Bundeswehr darf der Zulieferer, das in Familienbesitz befindliche Unternehmen Beheim International Brands in Obertshausen, keine Angaben machen.
Das Unternehmen, das auch "camel acitive", "Gabor" und "Tom Tailor" Taschen in Lizenzproduktion vor allem in China und Indien herstellt, ist zur Vertraulichkeit verpflichtet. Psst. Der Hosenbund ist nicht nur für die Handtasche, sondern auch für die Unterhose. Beispielsweise gibt es jetzt eine Tender für zwanzigtausend Sport-BHs in den Grössen 70A bis 90D.
"Die Sport-BHs werden sowohl im Dienste des offiziellen Sports als auch im Dienste der Kampfkleidung eingesetzt, heisst es in der Leistungsbeschreibung. 2. Anscheinend gibt es auf Bundesebene nichts, was nicht reguliert ist. In den Warenkatalogen der nächsten Jahre sollte es auch für die Uniform einen schwarzen Damenpumps geben. Für die Uniform. Sie sollen so genannte "Selbstkleider und Teil-Steinkleider", wie die Menschen heißen, die selbst Kleidung oder Wäsche einkaufen.
Außerdem sind die Bundeswehrsoldaten nicht verpflichtet, die von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten Wäsche in den Farben Olive, Weiss und Schwarz zurueckzugeben. In Zukunft müssen trächtige weibliche Militärs für Arbeit und Nacht auch spezielle Schnitte und Materialen sowie "Feldbekleidung" tragen. Zurzeit tragen sie zivile Kleidung.
Der Bekleidungsraum der Gruppe wurde einmal mit einer Mehrheit von fast 75 Prozentpunkten privatisierte und gilt als Musterprojekt, wie die Freihandelszone der Bundeswehr nützen kann. Die Bundesregierung musste das Unternehmen im Sommer 2015 vollständig nationalisieren und seine Verschuldung abdecken, die gut 90 Mio. EUR gekostet haben soll. Das Fassungsvermögen der Bekleidungskammer der Bundeswehr ist beachtlich.