Am häufigsten ist der Fersensporn eine knochige Proliferation des Fersenbeins. Bei erhöhter Beanspruchung kommt es zu einer Irritation der Sehnenfaser, die zu einer Neubildung von Knochen am Fersenknochen führt. Die Fersensporn wird durch übergewichtige, schlechte Schuhe, ständige Überlastung und Fehlstellungen der Füße bevorzugt. Ein punktförmiger Stichschmerz wird an der Fersenunterseite bezeichnet, der bis in den unteren Beinbereich reichen kann.
Die seltener auftretenden oberen Fersensporen vermehren sich am Hinterfersenbein im Achillessehnenbereich. Charakteristisch dafür ist ein belastungsbedingter Schmerzen an der Basis der Sehnen. Zur schnellen Linderung von Schmerzen wird das Anlegen von Einlegesohlen, Fersenpolstern mit Löchern, Gel-Einlegesohlen mit weicher Lagerung und eine Entlastung empfohlen. Außerdem ist eine Gewichtsreduktion bei übermäßigem Gewicht erwünscht.
Der Grund für die Fersensporenbildung ist eine permanente erhöhte Beanspruchung der Spannglieder am Fersenknochen - unter der Fersenkappe. Die Fersensporn kann auch zu einer entzündlichen Veränderung des umgebenden Gewebe durch kontinuierliche Druckbelastungen kommen. Nicht jeder Fersensporn ist unangenehm. Wenn es jedoch zu Problemen kommt, werden in der Regel durch Stress verursachte Fersenschmerzen ausgelöst.
Charakteristisch sind auch die morgendlichen Schmerzen unter der Fersenkappe, die sich im Laufe des Tages oft bessern. Die Schmerzen, die durch Fersensporen verursacht werden, werden in der Praxis als Stich oder Brennen bezeichnet. Für den behandelnden Arzt können die Symptome in der Regel deutlich einem Fersensporn zugeordnet werden. Absatzsporn - was tun?
Das Fersensporn wird zunächst vorsichtig aufbereitet. Hierbei sind unterschiedliche Massnahmen vorstellbar, die der Mediziner z. B. einzeln mit dem Patient abstimmt: Bei den meisten Patientinnen können die Erkrankungen durch den Fersensporn mit diesen Verfahren unter Kontrolle gebracht werden. Für die Entlastung kann die am Fersenknochen befestigte Spanngliedplatte oder der Fersensporn selbst entnommen werden.
Sie können zum Beispiel mehrere Massnahmen ergreifen, um Fersensporn zu vermeiden: - Fersenschmerzen sind ein Zeichen von Übernutzung. Bewahren Sie Ihren Fuss hoch auf, kühl ihn mit etwas Wasser und schont ihn. Falls Sie dazu neigen, achten Sie auf eine gute Fersenunterstützung und ein Unterpolster.