Italien Stiefel

Stiefel Italien

Mitten zwischen Olivenhainen und Weinbergen liegt das wahre Italien. Scharf, außergewöhnlich gestaltet und extravagant sind die passenden Schlüsselwörter für italienische Stiefel, die puren Luxus zeigen, ob mit Mann oder Frau. Egal ob Pumps, Sneaker, Stiefel, Sandalen oder Business-Schuhe für Damen und Herren: Die Vektorgrafik von Getty Images wird von Perfect Italy gebootet. Die Besucher treffen hier auf ein erstaunlich unverfälschtes Stück Italien.

Auf dem Satellitenfoto: Die Sache mit dem Stiefel

Satellitenfoto der vergangenen Wochen, ein Stiefel! Dies war nicht immer der Fall: Die Römer zum Beispiel hatten eine eigentümliche Idee von Italien - es passte nicht zu heutigen Bildern aus dem Weltall. In kaum einem anderen Staat der Welt gibt es eine so klare und unmittelbar assoziative Gestalt wie in Italien: Jeder weiss, dass es ein Stiefel ist!

Wann die Stiefelform Italiens exakt anerkannt wurde, ist schwierig zu erraten. Da gibt es eine Vielzahl sehr früher Landkarten, auf denen man den Schuh mehr oder weniger gut sehen kann. Problematisch ist, dass alle diese Landkarten eine Kopie von Exemplaren oder Umbauten aus dem Zeitraum vom XIV. bis XIX. Jh. sind.

Die Original-Kartographen Strabon (63 v. Chr.) und Ptolemäus (um 100) sollen den Stiefel bereits wiedererkannt haben. Allerdings sind von beiden keine Originalkarten übrig geblieben. Die Tatsache, dass Italien eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Mittelmeer hatte, war den Seeleuten natürlich schon frühzeitig bekannt. Aber erst später wurde die wirkliche Gestalt Italiens deutlich.

Die Römer zum Beispiel waren sich keinesfalls bewußt, auf einem "Stiefel" zu sein. Die " Tabula Peutingeriana ", eine Form von Atlas römischer Straßen aus dem vierten Jh., stellt Italien als eine Schicht Land in einem durch enge Gewässer getrennten Landstrich dar - Afrika darunter, der Balkan darüber, in der Bella Italia-Zone.

Römische Karte Tabula Peutingeriana, 1.-4. Jh., Exemplar von 1887: Rom in der Bildmitte, über Kroatien, unter Karthago - Italien als Brötchen. Auf der rechten Seite der "gestreckte Fuß" des Schuhs, der sich unter der sizilianischen Grenze verklemmt hat. Die Adria und das Mittelmeer sind auf Bäche beschränkt. Jh. waren die Kartografen bereit: Der Stiefel wurde zur prägnantesten Landzunge am Mittelmeer.

Wie in dem beinahe bewölkten Foto, das uns hier in dieser Wochen erscheint: Schön, der Stiefel! auch wie das Solarsystem - die Galaxis -.... in der Gestalt des Kosmos - suggerierend eine Sphäre - ziemlich gut (wenn klassisch), eine innere hohlorange.... so wäre das sichtbares Kosmos lieber die Orangenschale - die Überreste im Innern, solche fadenartigen Dinge (Materie / Gasfäden.... / wenn nötig "ursprüngliche" Galaxien....) wie in der Apfelsine nur - wo die wirkliche Früchte sind - nichts.

Hier steht die Meßtechnik noch ganz am Beginn.... auch die Idee. Es war den alten Griechen sicherlich bewusst, dass die Bedingungen nicht dieselben waren wie auf der "Peutingeriana". Dies ist auch eine Landkarte, die sich auf Strecken in Tagesetappen ausrichtet. Die Gestaltung der "Tabula Peutingeriana" beruht nicht auf der Unkenntnis der Römer, sondern auf dem Anspruch, die bedeutenden Straßen des Kaiserreichs in geradliniger Weise abzubilden, um die Distanzen zwischen den Städten/Siedlungen so exakt wie möglich zu ermitteln.

Das hat die Bedingungen im Mittelmeer ganz richtig gezeigt. Ebensowenig erwähnte der Verfasser, dass die Peutingeriana nur eine verdrehte Landkarte ist, die Römer wussten, dass das Mittelmeer hundertmal mehr ist. Möglicherweise gab es also noch präzisere Landkarten (siehe Agrippa) mit dem "Stiefel". Aus dieser Zeit sind fast alle Kreditkarten vollständig untergegangen.

Wieso sollten Seeleute keine Landkarten benutzen? Die Römer hatten nicht "eine eigentümliche Idee von Italien", sondern der Verfasser der Funktionsweise von Schaltplänen. Die Tabulatur dient, wie bereits gesagt (#2), der Vermittelung von Distanzen, Kreuzungen und Streckenmöglichkeiten (an Land) - und nicht der Darstellung winkeltreuer Kuesten. SCHUHE ONLINE....