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Er ist einer der Vorfahren Israels und der vierte Sohn Jakobs und seiner Gemahlin Lea. Abb. 1 Juda und Tamar (Jacopo Bassano; 1510/16-1592). Die alttestamentliche Aetiologie leitet den Namen Juda vom "Lob" (jdh) ab, wie er in 1Mo 29,35 wiedergegeben wird: "Lobpreis": Lea rief nach der Entbindung ihres vierten Sohns aus: "Diesmal werde ich Jhwh (jdh) loben.
"Deshalb nannte sie ihn Judah. Die Etymologie der Bezeichnungen wird im Allerheiligsten Sakrament Jakobs wieder aufgegriffen, in dem Jakob von seinen Mitbrüdern gelobt werden soll (Gen 48,9). Aber man ist sich einig, dass Juda kein theophorischer Name ist. Vielmehr ist es von einem Landschaftsnamen oder einem Ort hergeleitet und kann geografisch mit den Bergen Judas verwandt sein.
In den Geschichten über Judas Vorfahren geht es hauptsächlich um 1 Mo 38: Juda hatte drei Kinder mit dem Kanaaniter Shua: Er, ? Onan und Shelah. Judah heiratete seinen ersten Sohn, He, mit ? Tamar. Onan, der dann in die leviratische Ehe mit Tamar eintritt, verstirbt, weil er sich für seinen gestorbenen Sohn Er nicht mit Tamar fortpflanzen will, sondern seinen Same auf die Welt wirft und ihn verdirbt (coitus interruptus).
Judah versprach Tamar, ihr seinen dritten Sohn Shelah als Ehemann zu schenken. Ohne dass Judah sein Wort hält, ist die Zeit vergangen. Wenn Juda, der inzwischen selbst verwitwet ist, nach dem Jahr der Trauer auf dem Weg zur Schafschur bei ? Timna ist, verkleidet sich Tamar und sitzt am Straßenrand.
Judah denkt, sie ist eine Hure und will zu ihr gehen. Aber Tamar fordert als Zahlung ein Kind und als hinterlegt seinen Siegelring, seine Kordel und sein Personal. Judah übergibt ihr das, bevor er zu ihr geht. Aus diesem Zusammentreffen wird Tamar trächtig. Wenn Juda drei Monaten später erzählt wird, dass Tamar mit einem anderen Mann geschwängert wurde, befiehlt Juda, sie zu verbrennen.
Tamar erkennt ihren Stiefvater Juda als den Mann, von dem sie geschwängert wurde. Judah bekennt ihr, dass sie ihm gegenüber Recht hat, denn er hat ihr seinen Sohn Shelah vorenthalten. Alles in allem hat der Vorfahre Judas eine herausragende Stellung im AT. Auffallend ist daher, dass sie in der Ahnenforschung nur an vierter oder nach Levis Verschwinden an dritter Position erwähnt wird, so dass die Ahnenforschung nicht die traditionelle Hierarchie der Volksstämme und ihre im AT überlieferten Bedeutungen widerspiegelt.
Zum anderen wird der Segen für Juda in 1Mo 49,8-10 besonders hervorgehoben. Hieraus lässt sich ableiten, dass Juda als derjenige darzustellen ist, der vom Ahnen Jakob gesegnet wurde (vgl. dazu ThWAT 3, 522f). Zum Dritten versucht der Zeitzeuge in 1 Chr 5,1f sehr stark zu zeigen, warum Juda als mächtigster der Brüder nicht das erstgeborene Recht Rubens hatte, sondern Josef, der nicht als solcher im Geschlechterverzeichnis verzeichnet war.
Die Chronistin argumentiert, dass Juda der stärkste der Brüder war, aus deren Volk der Prinz kommen wird. Zum vierten ist der Schwerpunkt des Vorfahren von Juda im Familienstammbaum im Internet unter der Adresse ? zu finden, in dem eine Ahnenreihe von Juda über Perez und Boa zu ? David gezeichnet ist.
Dies ist auch im Neuen Testament vererbt und kann in der Ahnentafel Jesu in Mt 1,3 und Lk 3,33, Abb. 1 Juda und Tamar (Jacopo Bassano; 1510/16-1592) gefunden werden.