Zalando Rahmengenäht

Inwiefern bildet die Marke eine gelungene (Luxus-)Schuhmarke? Jubiläums-Podcast K#150

In den vergangenen Jahren gab es einige Imitatoren, aber niemand konnte den großen Markterfolg von Schoepassion nachvollziehen. Doch was macht Schoepassion so beliebt und wie groß ist dieser Schuhhandel? In der Konversation habe ich viel über das Thema Schuhen erfahren und natürlich ein Schuhpaar im Geschäft erworben und bin jetzt dabei, das Abend-Seminar zum Thema "Schuhe reinigen" zu absolvieren.

Schoepassion entwickelt, produziert und vertreibt Schuhmodelle für den stationären und Online-Bereich. Der bekannte Schuhfanatiker Tim Keding legte von Beginn an großen Wert darauf, nicht in erster Linie Einzelhändler, sondern Produzent zu sein. Zu Beginn eine beiläufige Geschichte, Schoepassion ist seit Jahren in den schwarzen Zahlen und befindet sich auf Wachstumskurs. "Alex: Sie wissen vor allem, dass der frühere Prosche-Boss investierte, dass Sie bereits rentabel sind und dass Sie auch 10 Schreibwarenläden haben.

Damals hatte ich bereits 20 Mitarbeiter bei der Firma Schoepassion. Alex: Wie ist das Team zwischen den Divisionen aufgeteilt? Tim: Durch den Zusammenschluss mit Heinrich Dinkelacker sind fast 30 Mitarbeiter in der Fertigung und rund fünf Mitarbeiter in der Zentrale in Stuttgart hinzugekommen, der restliche Teil stammt von der Firma Schoepassion - obwohl die Anzahl 120 natürlich nicht 120 Vollzeitarbeitsplätzen entsprechen, da viele Werkstudenten an den Wochenenden in den Geschäften sind.

Alex: Wann wurde dein erster Shop hinzugefügt? Alex: Wie bist du am Anfang vorangeschritten? Tim: Alles, was gefalzt wird, wird in Spanien hergestellt - in Almansa, einer Gegend mit einer sehr großen Schuhtradition. Dies ist unsere Division und es ist uns sehr am Herzen, dass wir für Made in Europe stehen:

Alex: Ein Handelshaus ist sicher einfacher zu gründen, weil man lediglich seine Produzenten hat und sonst nur das Internet und das Online-Marketing kennen muss. Wahrscheinlich haben Sie diesen Hintergrund von Absventa, aber ich kann es mir nicht wirklich denken, wie Sie 2008 auf einmal sagen: "Ich werde jetzt Schuhhersteller und will meine eigene Handelsmarke.

"Alex: ...Aber was war deine Vision vor zehn Jahren? Tim: Ich hatte meine eigene Marktstudie in meiner Gegend gemacht - und ich hatte sowieso die Passion für Schuh. Warum sollte es mir nicht auch, wenn das Netz das Spiel verändert, gelingt, Schoepassion so abzubilden, dass jeder glaubt, die eigene Firma habe es schon immer gibt?

Es war mir also von Beginn an ein Anliegen, dass die Webseite wie etwas aussehen sollte und den Anschein vermittelt, Sie seien zum Spezialisten gekommen. Alex: Und wo hat Ihr Mehrwert mit den Turnschuhen angefangen? Beim Betrachten der Muster wurde mir deutlich, dass es nur Europa sein muss, wenn es von hoher Qualität sein soll - vor allem im Rahmenbereich.

Es gab jedoch Augenblicke, an die ich heute noch denke, als ich den Menschen von meiner Vorstellung erzählte - dass ich meine eigene Marke von Schuhen entwerfe, sie herstelle und sie dann im Netz veräußere - und sie gaben mir meine Geschäftskarten zurück, die ich ihnen zurückgab. Alex: Warum gab es so wenig Aufregung?

Hat es die Neuankömmlinge eines Konsortiums erschwert oder hatten die Produzenten keine Lust, online Geschäfte zu machen? Tim: Die Vorstellung war so seltsam für sie.... Das war, als würde ich dir sagen: Komm in mein Wagen und wir gehen zum Mond! Was? Niemand hätte sich das in diesem Bereich denken können, der nicht gerade für seine Innovationsstärke bekannt ist.

Niemand verkaufte damals über das Netz einkaufen. Alex: Sind die ersten Besucher über Ihre SEO-Strategie auf Ihre Webseite gelangt? Alex: Wie groß ist der deutsche Markt für Schuhwerk? Alex: Beinahe so groß wie der Einrichtungsmarkt! Alex: Was ist eine normale Rücklaufquote in Schuhgeschäften? Alex: Wie hoch ist der Händlerdeckungsbeitrag?

Alex: Und haben viele andere Schuhproduzenten begonnen, ihre eigenen Marken zu entwickeln, oder ist das in Deutschland nicht so oft der Fall? in Deutschland? Alex: Wer ist deine Konkurrenz? Alex: In diesem Land Scarosso? Auf die Frage, wie Tim den Markterfolg misst: Kunden von vornherein? Problematisch ist, dass die rahmengenähten Füße immer wieder instandgesetzt und besohlen werden - und nie wieder weggeworfen werden müssen.

Zum Beispiel, wenn Sie mehr Geld verdienen wollen, müssen Sie weniger gute Turnschuhe ausgeben. Aber Tim mag es, gegen die wegwerfbare Gesellschaft zu missionieren - und seine Kundschaft würde das mitbekommen. Schoepassion bietet auch Pflegeseminare und einen Reparaturdienst in den feststehenden Untergründen an. Darum ist der Laden ja so beliebt. Alex: Lassen Sie uns über Ihre Channel-Strategie reden.

Zalando, Amazonas. Alex: Im Verkäufer-Modus? Für Sie als integrierten vertikalen Hersteller ist es nicht sinnvoll, an Amazon und Zalando zu liefern. Alex:.... es würde für dich keinen Sinn machen. Alex: Wie bedeutend sind Marktplatzverkäufe im Gegensatz zum Eigenhandel? Unsere Qualitätsstandards sind dafür zu hoch.

Alex: Dann kommen die feststehenden Oberflächen. Alex: Wofür? Aber jetzt gibt es Schoepassion auch im Fach. Aber woher kommt die Spanne? Alex: Ich versteh das. Korrigieren Sie mich, wenn ich hier Unrecht habe, aber: Es kann für Sie keinen Zweck haben, Görtz Produkte von Schoepassion zu liefern. Natürlich haben wir auch spezielle Produkte - "Handarbeiten" und dergleichen -, bei denen Sie sich den Verkauf an den Fachhandel wirklich erträumt haben.

Interessant ist, dass wir aus Händlersicht immer mehr zu einem Produzenten werden. Jetzt denken sie auch immer darüber nach, wie sie neue Käufer in die Geschäfte holen können. Alex: Ich kann mir gut vorstellen, dass das gut geht, besonders hier in Berlin. Doch ist es wahr, was wir immer wieder über die hohe Managementanforderung für stationäre Bereiche erfahren?

Alex: Kiel muss wohl abwarten, oder? Alex: Aber wird der Umsatz in den Schreibwarenläden auch auf lange Sicht zulegen? Die Perspektiven für die vertikalen Produzenten sind nicht schlecht, aber war es eine gute Wahl? Alex: Eine Anfrage, die von der WhatsApp-Gruppe kam: