Bei der Suche nach den 666 besten Rocksongs aller Zeiten lauschen wir den Kapiteln der Rock-Geschichte. Begleiten Sie uns auf eine Reise in die 60er und 70er Jahre! Wir haben uns auf der Suche nach den 666 besten Rocksongs aller Zeit einen genaueren Blick auf die Oldtimer der vergangenen Dekaden geworfen!
Vom Klassik-Rock über die Anfänge des Schwermetalls bis zu den Ursprünge des Punkrock - von den Beatles bis zu den Rolling Stones, von Bob Dylan bis Jimi Hendrix, von Deep Purple bis Black Sabbath, von den Ramones bis zu den Pistols und vielem mehr.
Die Heroen der 60er und 70er Jahre haben unsere Musikszene dauerhaft geprägt und den Grundstock für unser Lieblings-Genre geschaffen.
Mit Elvis Presley hatte der Rock'n' Roll eine bis dahin einmalige Plattform geschaffen. Währenddessen entstand in den USA aus dem Rhythm and Blues (dessen weiße Variante Rock'n' Roll war), dem Soul. Auch nicht ohne Einfluß auf diese spirituelle und pazifistische Strömung war der Free Jazzmusiker John Coltrane, dessen Meisterstück "A Love Supreme" bereits 1964 wie ein Herold von Flowers Macht erschien, während seine esoterisch wirkenden, aufwendigen Aufnahmen, deren Sologesang unter dem Namen übertraf seit Jahren keine Rockerband-Uhr der 60er Jahre ist.
Jimi Hendrix selbst beschrieb den 1967 gestorbenen Koltrane nicht ohne Grund als sein größtes Modell. Mit der Surf-Musik setzte sich der Rock'n' Roll bis in die 60er Jahre fort. Die bekanntesten Repräsentanten, die Beach Boys, schufen mit den Experimenten und doch sehr stimmigen "pet sounds" einen wichtigen Schritt nicht nur im Rock, sondern in der ganzen Pop-Musik.
Von Edgar Varèse, einem Repräsentanten der Neuen Medizin (zeitgenössische Fortführung der klassischen Musik), tief beeindruckt, verband er Rockklänge mit den neuesten Kompositionstechniken und dadaistischen Elementen, wodurch es ihm immer wieder gelang, sein Publikum zu verwirren. In Anlehnung an die Neue Muse revolutioniert der Free-Jazz-Pionier Ornette Coleman den Jazzmusiker, indem er mit seinem Harmolodischen Konzept eine neue "musikalische Sprache" schafft.
Aus dem Beat kam 1964 eine Innovation, der Sound der Rocksongs ist immer prägte. Das was für wahres Hippie-Gift war, half der Musiker zu wachsen. Schon nach der Entstehung des Moog Synthesizers im Jahre 1964 nutzten KÃ?nstler nahezu aller Musikrichtungen diese Möglichkeit. Die Pianistin Herbie Hancock, damals mit Miles Davis tätig, leistete einen wichtigen Beitrag zur Verschmelzung von Rock und Jazzmusik, indem sie neben Synthesizerklängen auch tanzbare Rhythmen und psychodelische Klangbilder in den Jazzmusiker einbrachte.
Andererseits ließen sich Rock-Musiker vom Jazzmusiker The Cream, Jimi Hendrix und Frank Zappa anregen. Weitere übernahmen zusätzlich zusätzlich zusätzlich Einflüsse aus der Klassik und legte damit den Grundstock für den Progressive Rock. Wütender, Hardrock war von da an ein Thema, mit dem man gerechnet werden musste - nicht zuletzt da Anhänger mit der Idee von Frieden und Liebe zunehmend desillusioniert wurde.