Klamotten Kaufen

Anti-Primark Action: Kleidung kaufen und in den Lauf schießen - Aktuelles/News

Jeder, der vor einem der Primarks steht, kann dies beobachten: Menschen kommen aus dem Geschäftsleben, geladen mit Papiersäcken, verpackt mit Kleidung - mit sehr billiger Kleidung. Es gibt eine Kluft über die Stadt. Auch die Trödelpreise werden kritisiert, was eine wegwerfbare Mentalität bei den Verbrauchern fördert.

"Kick Your Part in the Bin", da beginnt die Protestaktion in Stuttgart: Vor dem billigen Kaufhaus haben die benachbarten Geschäfte der neuen Primark-Filiale einen großen Abfallbehälter aufgesetzt. Wer gerade neue Kleidung bei Primark erworben hat, sollte sie dort in den Eimer werfen. Nach Angaben der Organisatoren werden die Kleidungsstücke im Abfallbehälter nicht weggeworfen, sie sollten zu den Bedürftigen gehen.

Großhandel & Spezialartikel Bekleidung & Accessoires billig kaufen

Einen solchen Gegenstand anbieten? Der Großhandel und spezielle Kleidungsstücke und Accessoires sind für Menschen geeignet, die in großen Stückzahlen kaufen. Berufsbekleidung in großen Stückzahlen ist besonders für Unternehmen von Interesse, die auf ein einheitliches Erscheinungsbild ihrer Beschäftigten achten. Sie sind ideal für Secondhand-Läden und für "Junk Shops".

Für wen sind Großhandels- und Sonderanfertigungen von Bekleidung und Accessoires geeignet? Heute gibt es eine Vielzahl so genannter "Junk Shops", die große Stückzahlen kaufen und ihren Abnehmern für wenig Geld bereitstellen. Die Ramschläden Händler empfehlen die Auswahl von Großhandels- und Spezialartikeln, Bekleidung und Accessoires. Zu diesen Spezialartikeln gehören viele unterschiedliche Erzeugnisse - von der Hose und den Schuhen bis hin zu Tüchern oder Taschen, Handschuhe oder Schmuck.

Weshalb ist es lohnenswert, in großen Stückzahlen zu kaufen? In den Packungen sind zehn oder mehr Stücke enthalten, die deutlich günstiger sind als Einzelelemente. Längst ist das Shoppen in großen Stückzahlen einer der beliebtesten Wege, um beim Essen einzusparen. Bekleidung und Zubehör sind zum Teil Gebrauchtwaren.

Schnell Mode: "Müssen wir immer neue Kleider kaufen?"

Bekleidung ist jedoch nicht sichtbar. Das massenhaft produzierte Fashionprodukt Fastmode ist eher in Daten und Tatsachen, in Bildern und Filmen gerieben. "Bei uns geht es nicht um Objekte, sondern um Inhalte", sagt Claudia Banz über die Messe "FastFashion. Der dunkle Teil der Mode". "Die Nachricht wendet sich unmittelbar an die Verbraucher, die ihr Einkaufsverhalten in Frage stellen sollen und letztlich gemeinsam mit den weltweit operierenden Textilgruppen kritisiert werden.

"Haben wir immer neue Kleider zu kaufen? Die Marktsättigung ist gesättigt, die Bekleidung wird nicht mehr geschätzt, wir haben kein Qualitätsbewusstsein mehr. Schnellmode ist ein Jungphänomen, das es erst seit den 1990er Jahren gibt. Dem Durchschnittsverbraucher gehört heute vier Mal mehr Bekleidung als 1980 Der Wunsch nach etwas Neuem wird durch neue Sammlungen geweckt, die in kurzen Abständen auf den Markt drängen.

Shopping als Medikament: "Das Shopping nutzt die Erkenntnisse der Hirnforschung", so Banz, "wir werden von ausgeklügelten psychologischen Kniffen mitbestimmt. "Unseren Verbrauch können wir uns nur deshalb erlauben, weil die Mitarbeiter am anderen Ende der Fertigungskette leiden", sagt Banz. In der Produktion von Fast-Fashion liegen die Arbeitskosten bei ein bis zwei Prozentpunkten, die Gewinnmarge bei 30 bis 40 Prozentpunkten.

Das Herstellen, Veredeln, Verwenden und Entsorgen von Bekleidung führt zu einer hohen Luft- und Abwasserbelastung und verbraucht gewaltige Energie. Das sind die Alternativen: Trödelmarkt oder "slow fashion" Die Alternative zur schnellen Mode sind Bekleidungsmessen. Die " Slow Mode " stellt die Messe in einem Laborraum dar. Aktuell findet eine Weiterentwicklung statt, sagt Banz, die Politik zum Beispiel setzt sich für eine transparente Supply Chain ein, in einigen Betrieben gibt es Bemühungen zum Umdenken.

Auch die Gestalter erleben einen Bewußtseinswandel, "das Nachdenken bewegt sich weg von der Modewelt - hin zur Kleidung". "Schneller Modetrend. Der dunkle Teil der Modewelt.