Ich schwimme: US-amerikanischer Star Missy Franklin - Einmal Weltklasse und zurück
Und das nicht nur, weil Missy Franklin die gleiche Schuhgröße hat wie die Rekordolympionikerin. Auch als Jugendliche wurde sie als außergewöhnliches Talent angesehen. Dreifacher Weltmeister mit 16, vierfacher Olympiasieger mit 17, sechsfacher Weltmeister mit 18: Melissa Jeanette Franklin war das Super-Talent des Schwimmsports, das in die Fussstapfen von Super-Star Michael Phelps tritt. Im Alter von 21 Jahren ist sie vor zwei Jahren als vielfache Verteidigerin nicht mehr im Endspiel von Rio de Janeiro geschwommen.
"Physisch war ich in der besten Form meines Lebens", erzählte Franklin vor kurzem CNN TV über diese Zeit. "Die Athletin Melissa Franklin hat bereits im Alter von 22 Jahren so viele starke Auf und Ab erfahren wie andere in ihrem ganzen Lebenslauf. Die kleine Fräulein sagte schon mit zwölf Jahren zu ihrem ehemaligen Coach Todd Schmitz: "Ich will zum Qualifikationswettbewerb für die Partien in Peking 2008 Diese Ankündigung, so Schmitz später, klang nicht wie andere Kinder, die sich als Supermodels oder Sänger ausgeben wollen: "Ich sah es in ihren Augen:
Im Jahr 2011 schlüpfte die kleine Miss, die aufgrund ihrer Herkunft genauso gut ihr Schicksal als Kandidatin hätte ausprobieren können, zum ersten Mal in das renommierte US-Team für die Weltmeisterschaft in Shanghai. Fräulein erinnerte mich an jemanden, den ich gut kannte. Denn mit einem ebenso außergewöhnlichen Schwimmkörper - 1,85 m hoch, Schuhgröße 45 und einer Stützweite von 1,93 m - war er ebenso vielfältig und beinahe ebenso gelungen.
"Schon meine Freundinnen bezeichnen mich als She-Phelps", sagt sie, die dank der Nähe ihrer Geburtsstadt Aurora (Colorado) auf 1648 Meter Höhe ihr ganzes Sportleben in einem Höhentrainingscamp verbracht hat. Als erster Amerikaner (neben Phelps) begann er bei den Wettkämpfen 2012 bei sieben Schwimmwettkämpfen - und kehrte mit vier Gold-Medaillen und zwei Weltrekorde als erfolgreichster Athlet der Wettkämpfe aus London zurück.
In Barcelona war sie zwölf Monaten später die erste Goldschwimmerin bei einer Weltmeisterschaft. Als Musterbeispiel für den rein amerikanischen Teenager wurde Missy Frankin angesehen. Überall, wo du sie gesehen hast, hat sie gestrahlt, gescherzt, gekichert. Beim ersten öffentlichen Gespräch über ihre Depression und Angst wurde sie oft gefragt:
"Sie sagt, das ist die Frau, die ich dir das letzte Mal zeigte." Oft sind es gerade die kleinen Frauen, die als Teenager die Welt des Sports verzaubern. "Man kann mit begabten Nachwuchstalenten in den technisch nicht leistungsabhängigen Positionen und Bahnen große Schritte machen", sagt Jonathan Rudd, der ehemalige Coach von Ruta Meilutyte, der Litauer, der 2012 in London zum olympischen Gold geschwommen ist - und wie er seit 2013 auf eine neue Bestmarke wartete.
Nach Rudd wird es schwer, wenn aus begabten Mädels Jugendliche werden, wenn sich der Organismus ändert, wird der Verstand zunehmend beteiligt. Mädels in diesem Lebensalter würden sich öfter befragen und sich mehr streiten als Jungen. Fräulein Franklin kann sich noch gut daran erinnern, wie es war, als sie im Alter von 16 Jahren mit dem US-Team zu ihren ersten WM-Turnieren gefahren ist, als sie mit 17 Jahren zum ersten Mal bei den Olympischen Spielen war.
Der Umgang mit dem Stress und den Anforderungen birgt gerade für Jugendliche große Schwierigkeiten. Fräulein Franklin ist sich sicher: "Ich habe meinen Tiefstand überschritten. Ganz im Gegenteil: "Ich will den Weg zurück zu der 17-Jährigen finden, die den Fussball wirklich liebte ", sagt sie, "ich will den Menschen wieder die heitere MISSA....".