mw-headline" id="EtymologieEtymologie[="mw-editsection-visualeditor" href="/w/index.php ? php?title=Raufe&action=edit§ion=1" title="Edit section: Etymology">Edit Source Code]>
Krippen sind Regale für Heuballen, Halme oder Gräser. In der Regel werden sie an der Mauer montiert, sind aber auch in Wildreservaten und auf der Weide vorzufinden. Diese sind aus Massivholz, Stahl oder Plastik. Dazwischen können die Lebewesen das Rauhfutter mit dem Mund ausziehen. Im Stall, z.B. bei Ziege, Kuh und Pferd, im Käfig von Versuchskaninchen und Hasen, aber auch frei stehend für Pferd, Schaf und Reh.
1811 hat Christian Gebhard Nordmann den Schieberegler erfunden, um in seinem Schafstall platzsparend zu arbeiten. Die Bezeichnung aus dem Althochdeutschen (ahd.), Mittelhochdeutschen (mhd.), stammt mit zusammenhängenden Worten - get. rupjan, miniederl. roopen, engl. riepan to the root *reu-: "tear, break, tear,, pluck". Auf Deutsch wird'raufen' auch seit der mhd. Zeit im Sinn von'Mühsal, um an der Hand zu sein' (ursprünglich:'am Haar reißen') verwendet.
Schon im Spätmittelalter wurde das Futterregal für Haustiere als Raufe bezeichnet. In der Vergangenheit hatten viele Ställe Heurennen. Der Wandhaken war zwar praktikabel, aber meist zu hoch und die Rosse mussten ihren Hintern durchstoßen (!) und dabei Heumehl einatmen. Niedrigere Heuregale oder -netze haben sich als billiger erweisen. Im Stall gibt es kaum Heuraufe, da das Futter für die Kühe auf den Grund liegt.
Bei Meerschweinchen- und Hasenkäfigen müssen die Rillen punktfrei und fest verschlossen sein. Der Abstand zwischen den Stäben in den Büscheln darf nicht zu groß sein, da die Lebewesen sonst mit dem Kopf hängenbleiben können (insbesondere Jungtiere). Bei der Verteilung von Stroh in einem Korb ohne Gestell wird es schmutzig und abgeflacht und ist kaum zum Konsum zu gebrauchen.
Im Jagdgebiet werden Heuraufe aus Hölzern zur Verfütterung von Hirschen in Zeiten der Not verwendet. Gelegentlich gibt es einen Futtertrog unter dem Gestell und ein Überdach, um das Essen vor Niederschlägen zu schütz. Abhängig von der Grösse gibt es Raum für vier bis acht Haustiere.