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Für eine gute Gesunderhaltung und ein längeres Überleben brauchen die Tiere eine angemessene Pflege. Es ist für das tägliche Brot im Freien vorbereitet und braucht saubere, staubarme und leichte Nahrung. Ein schattenspendendes und vor Witterungseinflüssen geschütztes Tierheim ist notwendig. Für eine gute Ernährung brauchen sie viel Ballaststoffe (Grundfutter).
Für die Tiere ist ein ausreichender Wasserzugang erforderlich. Praktisch gesehen ist es erstrebenswert, dass die Tiere dem Veterinär und dem Schmied zur Verfügung gestellt werden. Allerdings konnten sie ihren Tieren oft nicht viel Raum einräumen. Es hatte nur Steh- und Liegeplatz und war in seinem Stand gefesselt. In der Vergangenheit wurden die Tiere mehrere Arbeitsstunden am Tag als Tiere genutzt und hatten daher ein viel größeres Ausdauerniveau.
Heute werden die Tiere jedoch meist als Partner in der Freizeit geführt. Bei vielen Pferden gibt es heute nur noch eine Trainingsstunde unter dem Sattel. Bei Pferden, die so wenig transportiert werden, ist die Bestandserhaltung nicht für die Art geeignet. Im Regelfall steht das Pferd nicht mehr in Ständen. Hier verweilen die Tiere teilweise am Tag, vor allem aber auch im Dunkeln.
Andernfalls kann dies zu einem gravierenden Sauerstoffmangel im Pferdestall kommen, der für die Tiere - insbesondere für die noch sehr sensiblen Nachkommen - ein Problem darstellen kann. Das Pferd ist ein charakteristisches Herdentier und einsam, wenn es getrennt ist. Der Bohlenbelag der Scheidewände, Fassaden und Tore mündet etwa in Kastenhöhe und geht in Stäbe über, so dass sich die Tiere gegenseitig wahrnehmen, verstehen und erriechen.
Ein moderner und kompletter Reiterhof umfasst Weiden, auf denen sich das Pferd während der Weidezeit - von ca. April bis Ende September - aufhalten kann. Paddocks sollten für den Rest des Jahrs verfügbar sein, damit sich die Tiere im Sommer wenigstens eingeschränkt fortbewegen können.
Bei den Zäunen zwischen den Koppeln sollte es sich nicht um elektrische Umzäunungen handeln, da die Tiere dann keinen Kontakt über den gesamten Weidezaun herstellen können. Ein Fahrerlager kann die tägliche Beweidung oder Bewegung auf einem grösseren Fahrerlager in der Reisegruppe nicht ersetzten, da der soziale Kontakt auch bei Einzelpaddocks begrenzt ist.
Im Offenstall steht allen Gruppenpferden ein überdachtes Gelände als Wetterschutz zur VerfÃ?gung, oft mit FutterstÃ?nden, Krippen oder Heuablagen und einer selbsttrinkenden Mulde, die von den Tieren zu jeder Zeit besucht werden kann. Mit dem Offenstall verbunden sind die Wiesen oder Abfahrten. Offene Ställe werden im Gegensatz zu Kisten in der Regel nicht besprüht, sondern müssen jeden Tag (auch im Lauf) abgeholt werden.
Zwischen geschütztem Stall und Freigelände kann sich das Tier hin und her bewegt werden. Wenn eine ganze Horde von Pferden auf der Wiese mit offenem Stall geführt wird, ist das eine Gruppenübung. Das Objekt verfügt über einen Laufgitter, einen angebauten Laufsteg und eine Aue. In den drei Bereichen können sich die Tiere als Gruppen (ab ca. 10 Pferde) oder als Rudel ungehindert fortbewegen und haben freien Umgang miteinander.
Das ganze Jahr über können die Tiere als Herden oder kleine Gruppen auf ausreichend großen, in der Regel abwechselnden Weiden im Freien untergebracht werden - pro Tier mind. ein ha, möglichst doppelt[11], um ein Überweiden zu verhindern. Aus diesem Grund werden die Tiere bei diesem Klima in Ställen untergestellt. Für einen längerfristigen Einsatz brauchen die Tiere sowohl Sonnen- und Windschutz auf der Wiese als auch Frischwasser.
Ansonsten muss ein Unterschlupf oder eine feste Almhütte mit genügend Raum für alle Tiere gebaut werden. Nicht nur bei Gewittern, heftigem Sturm oder starken Wind, sondern auch bei großer Wärme zurück. Oft werden mobile Hütten auf die Wiese gelegt. Wird das Pferd auf eine andere Wiese verlegt, weil die Wiese komplett verzehrt ist, bewegt sich die mobile Almhütte mit den Pferd.
Der Flüssigkeitsbedarf der Tiere kann zu ca. 60 Prozent durch die Absorption von Rasen während einer ganztätigen Weidezeit gedeckt werden. Weil ein Pferd je nach Grösse und Futterangebot zwischen 20 und 60 Litern pro Tag benötigt, müssen die Paddocks auch mit Wasserreservoirs in Eigentränken oder Wassercontainern ausstatten. Sie müssen eliminiert werden, da einige giftige Pflanzen für das Pferd lebensgefährlich sein können und einige Tiere auf der Suche nach Nahrung sind.
Stallungen für die kranken Pferden können vorhanden sein. Das ganze Jahr über sind die Kühe rund um die Uhr auf der Wiese. Darüber hinaus können Grace Bread Horses, Rekonvaleszenzpferde, Fohlenstuten und junge Dressurpferde in den Ruhestand verabschiedet werden. Außerdem ist der Pensionspferdebesitzer dazu angehalten, den Bestand und die Anzahl der Hunde dem Tierseuchenfonds zu melden und die zu zahlenden Beträge, die von Staat zu Staat unterschiedlich sein können, zu erstatten.
? Romo Schmidt: Die artgerechte Haltung von Pferden. 2009, ISBN 978-3-88542-740-7, S. 61. Dietbert Arnold: Im Einzelpack. Cavallo Basic: Weide und Pferdestall - wie ein Pferd nach seiner Art lebt. 2012, ISBN 978-3-613-30697-4. Romo Schmidt: Die artgerechte Haltung von Pferden.