Bei der Verwendung von Motorsägen und ähnlichen scharfen Gegenständen ist Schnittschutzkleidung zwingend erforderlich, um Ihren Organismus vor Verletzung zu bewahren. Gemäß den EU-Richtlinien entspricht das komplette Angebot an Schnittschutz aus unserem Online-Shop der EN 381-Norm und ermöglicht Ihnen somit maximalen Arbeitsschutz. Bei der Verwendung von Motorsägen und ähnlichen scharfen Gegenständen ist Schnittschutzkleidung zwingend erforderlich, um Ihren Organismus vor Verletzung zu bewahren.
Bei der Verwendung von Motorsägen und ähnlichen scharfen Gegenständen ist Schnittschutzkleidung zwingend erforderlich, um Ihren Organismus vor Verletzung zu bewahren. Gemäß den EU-Richtlinien entspricht das komplette Angebot an Schnittschutz aus unserem Online-Shop der EN 381-Norm und ermöglicht Ihnen somit maximalen Arbeitsschutz.
Schnittschutzhandschuhe unterscheiden sich von normalen Schutzhandschuhen vor allem durch die Integration einer Schutzfaser in das Textil. Handschuhe der Schnitt-Schutzklasse 3 unterscheiden sich von solchen der Schnitt-Schutzklasse 5 durch die Dicke der Schnittschutz-Fasern. Das Beschichten des Handschuhes, ob Nitril oder PU, hat keinen Einfluß auf den Schnittschutz.
Woher weiß ich, wie hoch der Schnittschutz eines Handschuhes ist? Die Schnittschutzvorrichtung ist Teil der EN 388, die jeder Schutzhandschuh der Klasse 2 durchläuft. EN 388 behandelt vier Hauptkategorien: Abriebbeständigkeit, Schnittbeständigkeit, Reißfestigkeit und Durchstoßfestigkeit. Der Schnittschutz ist an zwei Punkten zu erkennen. In der EN 388: 2016 wird der Schnittschutz eines Handschuhes mit zwei verschiedenen Methoden geprüft.
Im Coup-Test wird ein sich drehendes Rundmesser mit einer Stärke von 5 Newton (ca. 500g) an einem Prüfling hin und her geschoben, bis er durchtrennt wird (max. 60 Zyklen). Aus diesem Ergebnis wird ein Wert bestimmt, der das Schnittschutzniveau anzeigt (Nummer 3, 4 oder 5).
Sie beginnt mit einer Stärke von 2 N und kann bis auf 30 N anwachsen. Bei jedem Schnittvorgang wird eine neue standardisierte Schneide eingeführt und der Anpressdruck um 2 Nm angehoben, bis das Handschuhmaterial in einem einzigen Schnittvorgang geschnitten wird (Buchstaben A bis F). Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich der Coup-Test auf eine kontinuierliche Belastung des Handschuhs auswirkt.
Wo werden schnittfeste Handschuhe verwendet? Der Begriff "Schnittschutz" wird oft falsch interpretiert und sollte vielmehr als "Schnittschutz" beschrieben werden. Der Schnittschutz-Handschuh kann nur begrenzt vor scharfkantigen Messern geschützt werden. Der Einsatz eines schnittfesten Handschuhs ist sinnvoll, wenn mit scharfkantigen Objekten wie Blech oder Papier/Karton gearbeitet wird.
Das Prinzip lautet: Je größer die Schärfe, umso größer muss der Schnittschutz sein. So finden Sie den passenden Handschuh? Der richtige Schnittschutz-Handschuh ist von der Aktivität und der Arbeitsumgebung des Anwenders bestimmt. Ein Schnittschutz-Handschuh der Stufe 3 kommt zum Tragen, wenn mit kleinen Objekten mit geringem Eigengewicht und kurzer Schneide gearbeitet wird, z.B. beim Sortieren von gestanzten Teilen.
Für Arbeit, die nicht nur Schnittschutz, sondern auch Sensibilität erfordert, z.B. für die Papierbearbeitung oder den Gartenbau. Bei feuchter Arbeitsumgebung muss ein flüssigkeitsdichter Schnittschutzhandschuh wie MaxiCut®Oil?-305 benutzt werden. Ein Schnittschutz-Handschuh der Stufe 5 wird bei großen Objekten mit hohem Eigengewicht und langer Schneide eingesetzt, z.B. bei der Arbeit mit Metallblechen oder Flachglas.
Für Arbeit mit hohem Schnittrisiko und dauerhafter Belastung, z.B. beim Fräsen von Platten oder Schliff.