Das Stiefbruder Ricky Schneider und Steven Hippe haben ihre eigene Mode-Marke "R&H-Design" mitentwickelt. "Mit T-Shirts und Pullis fing alles an", erzählt Ricky Schneider, der die elfte Schulklasse am Marie-Curie-Gymnasium Hohens Neuendorf besuchte. Nun gibt es auch gedruckte Jutesäcke, Kappen und Handytaschen. Die Stiefbruder gründen im Herbst 2013 ihre eigene Marke.
"Denn dass wir ja nur kleine Jungen sind, ist in so kurzer Zeit schon etwas ganz Großes daraus geworden", schwärmt der 19-jährige Steven Hippe, der gerade sein Abitur am Oranienburger Georg- Mendheim-Oberstufenzentrum macht. Richard und Hippe. Der Schriftzug - eine aus R und H gebildete Spitze - wurde von Steven Hippe selbst entworfen.
Die Studenten wollen mit dreisten Slogans und geschwungener Beschriftung etwas ganz Besonderes kreieren - weg von der durchschnittlichen Mode aus den Jugendgeschäften. "Oft gingen wir in die Läden und fanden nicht, was wir suchten", erläutert Ricky Schneider. "Wir ließen ein paar Kleider für uns bedrucken und wollten sie jetzt kaufen.
Sie verbreiteten ihre Kleidung vor allem über das Netz, da die Bewerbung ihrer Erzeugnisse bisher auf Social Networks wie z. B. Facebooks beschränkt war. Da haben die Stiefbruder schon über 500 Ich mag Aussagen innerhalb von acht Monate. "Natürlich haben wir die Kleidung selbst bei uns", schmunzelt der 16-jährige Ricky Schneider. Als nächstes wollen die Studenten eine eigene Website für "R&H Design" aufbauen, über die sie ihre eigenen Artikel vertreiben können.
Bei Plus-Minus Null steht man", sagt Steven Hippe, "wir müssen erst noch besser bekannt werden. "Dennoch können sich die Studenten bereits auf einen recht großen Kundenkreis verlassen - der sich nicht nur aus ihren eigenen Bekannten zusammensetzt. "Selbst nach Kanada haben wir verkauft", freute sich Ricky Schneider. "Aber wir werden uns davon nicht entmutigen lassen", sagt Steven Hippe.
"Der 19-Jährige bestätigt uns immer wieder durch die vielen Käufer, die unsere Erzeugnisse erwerben und positive Rückmeldungen aussprechen. Die Slogans und Logos auf ihren Erzeugnissen wurden von den brandenburgischen Studenten selbst entworfen. "so der 16-jährige Ricky Schneider. "Wir können Schriften wählen, Fotos einsetzen und alles beliebig kombinieren", erläutert Steven Hippe.
"Bisher haben Studenten ihre Waren nur auf Wunsch gedruckt. "Wir wählen die von uns gedruckten Tops aus einem Gesamtkatalog aus. Nach einer Wäsche wollen wir nichts mehr anbieten, was nicht gut aussieht", sagt Steven Hippe. Die Studierenden werden besonders von ihren Familien gefördert. "Die Mode-Marke wird über das Kapital und die eigenen Mütter finanziert", sagt Steven Hippe.
Sie ist freiberuflich als Friseurin tätig und kann die Studenten mitfinanzieren. Es war einfach, Kontakte zu knüpfen", sagt Ricky Schneider. "Das Ziel habe ich mir gesetzt, aber es ist nicht bekannt, ob wir später wirklich Gewinn machen werden", erläutert Steven Hippe. "Der 19-Jährige hat seine kaufmännische Lehre als Einzelhandelskaufmann vor dem Abitur durchlaufen.
Die Stiefbruder träumen davon, ihre eigene Sammlung in einem Geschäft aufzuhängen: "Mal schauen, wie sich das Ganze entwickelt.