"Die Bundesanstalt für Risikobeurteilung (BfR) hat "Alle(s) Wild" auf ihrem 2-tägigen Symposium zum Themenkomplex Bleifleisch in Wildfleisch nachgefragt. "Die Teilergebnisse des Projekts zur Lebensmittelsicherheit zeigen jedoch, dass wir mehr über die bleifreien Varianten der Gewehrmunition nachgedacht haben", resümierte DJV-Vizepräsident Dr. Wolfgang Bethe am Ende des Kolloquiums. Der DJV hat für die zukünftige Aus- und Fortbildung von Jägern neue Leitlinien vorgeschlagen: "Das Gebiet der Wildfleischhygiene soll in der Jagdprüfung eingeschränkt werden", so Dr. Bethe.
"Während des Symposiums des BfR haben Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen gezeigt, dass neben der Nahrungsmittelsicherheit auch der Tier- und Naturschutz sowie die Jagdsicherheit ausschlaggebende Faktoren für Jagdmunition sind. Das ist aus der Perspektive des DJV noch nicht möglich. Darüber hinaus müssen die Voraussetzungen für den Gebrauch von Alternativmunition flächendeckend gegeben sein. Er betont: "Wir benötigen für die Effektivität von Gewehrmunition messende Maßstäbe, egal aus welchem Werkstoff.
"Wir dürfen unsere Jagd nicht zwingen, ihre Munitionen auf Spiel zu erproben. "Das Ergebnis des Kolloquiums hat ergeben, dass nicht jede auf dem Handel erhältliche Waffe auch für die Jagd tauglich ist. Vom Deutschen Jagd- und Sportwaffenforschungsinstitut (DEVA) wurden Resultate vorgelegt, die darauf hindeuten, dass konventionelle Jagdgewehre und Alternativmunition zusammenpassen müssen.
"Das muss auf dem Schießplatz passieren", sagt Bethe. Laut DEVA entsprechen jedoch viele Stände nicht den Sicherheitsanforderungen für bleifreies Minenmaterial. Deshalb appelliert der DJV an die Bundesländer, die Schießplätze den neuen Erfordernissen zu unterwerfen. So lange keine geeigneten Schießplätze im ganzen Land zur Verfügung stehen, darf es keine politische Konversion auf Bleifreimunition gegeben sein.
Jägermunition und Jagdmunition in der Nähe der Stadt | Branneke - Ammunition
Erst vor 120 Jahren wurde Militärmunition nahezu ausschliesslich für die Jagt eingesetzt. Wilhelms Brenneke war ein Vorreiter in der Geschichte der Jagdmunition, denn "ein BRENNEKE-Geschoss muss das Spiel rasch und ohne vermeidbare Qualen zu Fall bringen". Die Behauptung der Jagdfreundlichkeit bei gleichzeitiger Erhaltung des Wildes und, wenn möglich, Gewährleistung von Ausschuß, stellen die Munitionsdesigner vor herausfordernde Herausforderungen.
Im " Wilhelm Brenneke Gewehr- und Geschosswerk ": Anfang des zwanzigsten Jahrhundert wurde in Leipzig nicht nur das heutige Jagdgewehr für das Gewehr inszeniert. Auch Wilhelm Brenneke hat das erste Schrotflintengeschoss erfunden: ein Großkalibergeschoss, das im Gegensatz zur Gewehrkugel zwar langsamer fliegen kann, aber aufgrund seiner hohen Massen rasch Kraft in den Körper ausstrahlt.
BRENNEKE entwickelt: Bei zweikernigen Split-Geschossen löst sich der weiche Blei-Kern im Körper auf. Die nötige Kraft wird durch eine Vielzahl von Splittern und Teilen der Geschosshülle freigesetzt. BRENNEKE entwickelt: Durch das Pilzen beim Auftreffen auf den Körper erhöht das Deformationsprojektil seinen Wirkungsquerschnitt und gibt seine Kraft über die ganze Distanz ab.
Es wird für die Fliegerei und das Kleinwild verwendet. Der einzelne Bleischrot wird beim Auftreffen auf den Körper verformt. Anstelle einer Schrotflintenpatrone wird bei der Hufjagd eine Schrotflintenpatrone eingesetzt, die statt vieler kleiner Bleikugeln ein riesiges Geschoss hat.