Die Geschichtsinterpretation von Johann Jakob Bachofen: Eine Erforschung ihrer.... - O. Cesana
Bachofen's Zwischenposition zwischen Philosophie und Naturwissenschaft - Sein Verhältnis zur Naturwissenschaft - Ausschluss des naturwissenschaftlichen Aspektes - Die Fragen der Bachofen'schen Geschichtephilosophie - Wesen und Implizitität dieser Geschichtephilosophie - Interpretation der Geschichte - Die drei grundlegenden Fragen der Philosophie der Geschichte - Die drei Werkteile - Das Arbeitsziel - Sekundärliteratur.
Teil Eins Die Essenz der Geschichte: Bachofens Stellung zur Historie und Gegenwartskunst I. Kapitel: Bachofens Blick auf die Historie.... Die geschichtliche Konzeption der juristischen Fakultät...... Die Geschichtsschule - Savigny und die Geschichtsschule für Recht - Der geschichtliche Begriff des Rechts - Vernunft und Historie - Philosophische Grundvoraussetzungen der Geschichtsschule.
Bachofens Stellung an der juristischen Fakultät...... Die Eröffnungsrede (1841) - Recht als Schöpfung des volkstümlichen Geistes - das Vernunftprinzip und das historische Gerechtigkeitsprinzip - der Historiker als Finder und Erfinder des Rechts - Historie als universeller Meißel des Wissens - Römisches Recht als Teil des antiken Wissens - Bachofens Kritiken an der histor.
S. 5 Historie als göttliches Gebiet der Offenbarung.... Historie ist Ausfluss des göttlichen Wollens und damit das höchste Erfahrungsfeld - Vernunft ist Mensch, Historie ist Göttlich - Gottes Lichtideal und göttlich-reale Offenbarungsraum (Geschichte und Natur) - Gesetzmäßigkeit der geschichtlichen Entwicklung - geschichtliche Naturforschung - nicht-reale, separate spirituelle Wahrheiten - Historie als der Offenbarungsprozess des Geists.
Einer Sage nach soll ein jugendlicher Springer auf das Boot zugefahren sein, das die sterblichen Überreste von James nach Spanien transportieren sollte. Jetzt soll James den Mann auf übernatürliche Art und Weise befreit haben. Diese Sage ist der Ursprung des Pilgersymbols für Schutz und Identifikation - der Muschel. Noch bis ins XIII. Jh. kauften die Wallfahrer an ihrem Zielort eine Muschel.
Die Schale wurde später durch ein Zertifikat ersetzt. Dennoch dienten sie nach wie vor als Zeichen der Identifikation und des Schutzes für den Wallfahrer, der am Spazierstock oder am Morgenmantel angebracht war. Die Schale kann auch als Gerät oder Trinkbehälter verwendet werden. Zahlreiche Wallfahrer dehnten ihre Pilgerreise nach St. Jakobus aus und nahmen am Capfinisterre eine richtige Kammmuschel vom Wasser.
Heute ist es eher ein Andenken und eine Gedächtnisstütze, während einige Wallfahrer aus früherer Zeit ihre Jakobsmuscheln bei sich begraben haben. Auch heute noch gilt das Wahrzeichen der Kammmuschel als Hinweisschild in ganz Europa. Ein gelbes Gehäuse auf überwiegend blauer Unterlage zeigt den Pilgern den Weg und auch, durch welche Orte und Dörfer ein Weg des Heiligen Jakobus verläuft.
In manchen Fällen funktioniert die Schale auch als eine Form von Pfeil: Wenn das Ende der Schale, also der schmalere Teil, nach rechts weist, geht der Weg des heiligen Jakobus in die linke Seite und vice versa weiter.