Allerdings bekommen viele Menschen hier keine Unterstützung, da die Erinnerungen an die Einlagen aus der Kinderzeit sehr mühsam sind. Oft waren die Einlagen aus Edelstahl, hart und mühsam. Glücklicherweise haben die Einlagen von heute nichts mehr mit diesen Ungeheuern unserer Jugend zu tun. Es wird unterschieden zwischen Stützeinlagen (z.B. Kunststoffledereinlagen), Bettwaren (z.B. Korkledereinlagen oder Weichpolstereinlagen) und Korrektureinlagen (z.B. Schaleneinlagen).
Als weitere neue Einlagenkategorie gelten die propriozeptiven oder sensomotorischen Einlagen, die speziell die Muskeln adressieren. Einlagen kann und darf jeder Hausarzt verordnen. Die Einlegesohlen unterstützen den Fuss und begradigen das abgesenkte Bein. Diese Einlegesohlen können durch den Einsatz hochfester, belastbarer Kunststoffe extrem dÃ?nn sein.
Deshalb können Sie diese Einlagen in (fast) allen Schuhmodellen mitnehmen. Bei Gelenk-, Flach- und Spreizfußsohlen aus Kunststoff/Leder sollte die Fehlstellung des Fußes nicht zu stark sein. Plastik-Leder-Einlagen können als Kurzeinlagen oder mit langen Sohlen hergestellt werden. Kork-Leder-Einlagen unterstützen auch das Gewölbe des Fußes, wie Plastik-Leder-Einlagen, aber diese Einlagen haben die Möglichkeit, sich an den Fuss anzugleichen, da die hier verwendete Unterlage nicht aus Plastik besteht, sondern aus einer etwas flexibleren Kork- /Leder-Kombination, die in ihrer Gesamtheit etwas flexibler ist.
Deshalb sagt man hier auch "Betteinlage", da man sich mit der Korkledereinlage ein eigenes Fussbett "einschrumpft". Dies macht diese Einlegesohle auch so komfortabel. Kork-Ledereinlagen können entweder als Kurzeinlagen oder mit langen Sohlen hergestellt werden. Diese Art der Einlegesohle ist die am meisten vorgeschriebene. Kennzeichnend dafür ist, wie der Titel schon sagt, die Weichpolsterung auf dem Inlay.
Außerdem hat die weiche Polsterung im Unterschied zu den anderen immer eine lange Sohle. Die Einlagen unterstützen nicht nur das Gewölbe des Fußes, sondern beheben auch die Fehlstellung des Fußes. Zur Erzielung der korrektiven Effekte und der notwendigen Kraft wird diese Einlegesohle in Form einer Schale um den Fuss gezogen. Am häufigsten wird diese Einlegesohle bei Kindern eingesetzt, weshalb sie nur von den Krankenversicherungen bis zum Alter von achtzehn Jahren erstattet wird.