Richtige Schuhpflege Leder

Der richtige Schuhpflege

Gelegentlich muss der gut erzogene Mann im Hochsommer auch mal einen Lederschuh ausziehen. Die besten Tips für ein längeres Lederleben! Das klingt vielleicht langweilig, aber um die richtige Passform und die richtige Größe zu erhalten, ist das richtige Ein- und Ausziehen eines Schuhs unerlässlich. Ein Schuhanzieher sollte beim Anlegen immer verwendet werden:

Ziehen Sie das Leder nach rückwärts und schlüpfen Sie mit einer Schaukel in den Fuß, ohne die Rückseite des Schuhs mit der Hacke nach unten zu drücken. Die Schnürsenkel müssen beim Abnehmen geöffnet werden, auch wenn sie nicht funktionieren. Schmutz, Schweiß oder Schneekanten lassen sich am besten mit einem nassen, warmen Reinigungstuch von Glattlederschuhen entfernen.

Es wird erst wieder in den Gleitschuh eingelegt, wenn er vollständig getrocknet ist. Danach wird der Gleitschuh mit Schuhpolitur behandelt. Wählen Sie eine Schuhpolitur, die der ursprünglichen Farbe so nahe wie möglich kommt. Natürlich ist auch eine Lederfettung möglich, aber bitte dünn aufbringen! Nach jedem Gebrauch sollte der Gleitschuh auf einen Schuhspanner gespannt werden, um seine Gestalt zu erhalten.

Holzschuhspanner befördern die Flüssigkeit nach aussen. Bei erneutem Gebrauch ist der Gleitschuh schön getrocknet und beginnt nicht so riechen. Bei längerer Lagerung und vollem Schrank sollte der Schrank am besten im Original-Karton aufbewahrt werden. Wir empfehlen auf der Reise eine Filz- oder Stofftasche, die die Füße kratzfrei und sicher verpackt hat.

Wenn Sie mit dem Gleitschuh in den strömenden Regen kommen, lautet das Motto: Trockne dich ab! Nicht in direktem Sonnenlicht oder gar auf die Heizplatte legen, das macht das Leder spröd und bleichen in der prallen Luft aus. Es ist am besten, den feuchten Gleitschuh mit Zeitung zu füllen und ihn zu ersetzen, sobald er gesättigt ist.

Nach dem Trocknen des Schuhs erfolgt die gewohnte Pflege.

Bis zu 16 Tips für ein längeres Schuh-Leben

Die Schuhpflege fängt beim Ankauf an. Nicht nur die Füsse, sondern auch die Sportschuhe haben einen schlechten Sitz. Zu enge und zu breite Stiefel können das Leder durch Stretching und Fältchen überfordern. Die Wahl des Oberleders richtet sich nach dem Verwendungszweck der Sohlen. Prägeleder verliert durch häufige Politur ihre Festigkeit und ihr zweifarbiges Aussehen.

Die Sohlen werden ebenfalls nach den Bedürfnissen des Schuhs ausgewählt. Die Ledersohle ist luftdurchlässig und reibt nicht, aber sie ist glatt und nie völlig wasserfest. Die Gummisohle ist wasserfest und je nach Profilierung rutschhemmend, kann aber abriebfest und nicht luftdurchlässig sein, was zu einem stärkeren und damit schnelleren Schuhverschleiß führen kann.

Füsse und Schuhwerk müssen sich daran gewöhnt haben. Das gute Leder ist anpassbar und die Korklage eines eingearbeiteten Rahmenschuhs unter der Ledersohle bildet mit der Zeit ein eigenes Unterbett. Genähte Rahmenschuhe können zunächst einmal schwer und bedrückend sein, sie entfalten ihren Tragekomfort erst mit der Zeit. Deshalb ist es am besten, Schritt für Schritt neue Modelle einzugeben: zuerst nur eine Stunden am Tag, dann zwei, dann einen halben Tag und so weiter.

Die Schnürsenkel werden beim Anlegen der Schnürsenkel gebunden und ein Schuhanzieher ist dabei. Bei Schuhen mit neuen Sohlen sollte zunächst nur an Trockentagen gearbeitet werden, um ein Anschwellen des Leder durch Feuchte und damit eine frühzeitige Schädigung zu vermeiden. Mit pflanzlich gebräunten Sohlen härtet die äußere Schicht mit der Zeit durch Reibung und Feuchte aus und schützt bei richtiger Anwendung auf natürliche Weise vor Abnutzung und Durchfeuchtung.

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen nie die gleichen Turnschuhe anbringen! Nach Möglichkeit sollten die Stiefel auch tagsüber ausgewechselt werden. Idealerweise liegen die Füße zweimal so lange wie sie angezogen wurden, um eine vollständige Belüftung zu gewährleisten. Das Fußschwitzen ist sehr agressiv und kann das Leder "bräunen", was zu Rissbildungen und Frakturen führt.

Halten Sie die Stiefel immer an einem sauberen, luftdurchlässigen Ort und benutzen Sie eine unlackierte, saugfähige Holztrage, um die Stiefel in guter Kondition zu halten. Der Hauptzweck der Tragen ist es, ein Verbiegen der Schuhsohle zu vermeiden; sie müssen den Gleitschuh nicht ausgießen. Auf keinen Fall darf die Trage den Gleitschuh überstrecken. Falls die Stiefel wirklich nass oder schwitzig sind, müssen sie gut gelüftet werden, bevor die Tragen hinzugefügt werden.

Die Trocknung kann beschleunigt werden, indem die Füße mit Zeitung gefüllt werden. Nicht zu nah an einer Heizvorrichtung abtrocknen. Die Schuhoberleder sollten einmal im Monat mit guter Schuhpaste behandelt werden. Ist das Leder sehr ausgetrocknet, können sich beim Anbringen der Nudeln Verfärbungen ausbilden. Zur Vermeidung ist es ratsam, das Leder zuerst leicht zu befeuchten, dann die Nudeln sparsam anzuwenden und unmittelbar vor der Aufnahme zu verteil.

Zuviel Schuhpaste ist nicht vorteilhaft, da das Leder dann krustig wird und nicht mehr durchatmen kann. Auf keinen Fall sollten selbstglänzende Pflegeprodukte mit gutem Lederschuhwerk eingesetzt werden. Diese beinhalten meist aggressiv wirkende Lösemittel, die das Leder befallen. Zudem bedecken sie das Leder manchmal wie ein nicht mehr entfernbarer Lasur. Schmutzige oder mit Schuhpaste überkrustete Füße sollten mit einer Güllebürste, ggf. mit klarem Seifenwasser und Sattelschaum gereinigt werden.

Verschmutzungen, die nicht entfernt werden, können das Leder nachhaltig schädigen. Die Sensibilität gegenüber mechanischen Schädigungen von aussen ist kein Mangel an Material in formschönen Lederwaren. Kleinere Defekte können in der Regel mit Schuhpaste abgedeckt werden. Übrigens dürfen Verschleißspuren an lange tragenden Sportschuhen nicht traurig sein, solange sie immer richtig gereinigt werden. Wo sonst sollte die viel gepriesene Edelrostpatina der alten Schuhe herkommen?

Die Sohlen und Gestelle sollten von Zeit zu Zeit mit Fett imprägniert werden. Für rahmengenähte Sohlen kann ein Experte die Schuhsohle vom Gestell lösen und eine neue anbringen. Unsachgemässe Reparaturarbeiten sollten verhindert werden, da diese die Gesamtfunktion des Schuhes, insbesondere bei einer Rahmenkonstruktion, stark mindern.

Außerdem: Wenn bei der Instandsetzung nicht das richtige Obermaterial und die Originalleisten benutzt werden, kann sich die Passgenauigkeit des Schuhes so sehr ändern, dass eine erhöhte Faltenbildung und Risse im Leder zu erwarten sind.