Sattelpad

Schabracken zum Onlinekauf

Bei den Satteldecken gibt es unzählige unterschiedliche Ausführungen für nahezu alle Sportarten des Pferdesports. Das bekannteste ist wohl das Schabracke, das unter dem Westsattel verwendet wird. Sie hat eine klare Verwandtschaft zu Woilach, das aus Europa bekannt ist. Es handelte sich um eine Faltdecke, die hauptsächlich unter Pferde gelegt wurde, die ihre Fahrer über weite Strecken transportieren oder besonders schwer beladen mussten.

War es in Europa mehr eine Kriegsführung, so waren es in der "Neuen Welt" die ausgedehnten (Rinder-)Wanderungen, für die diese Sattelpolster verwendet wurden. Sattelkissen unter dem Westsattel haben die Besonderheit, dass sie grösser sind als die heute noch in Europa verwendeten. Sie bedecken jedoch nicht die ganze Oberfläche des Westsattels, da sie auf dem ganzen Rücken des Pferdes aufliegen.

Daher sind die Sattelkissen nur unter dem Sitz des Fahrers und der Sattelraum angeordnet. Weil dort auch der Rücken des Pferdes unterdrückt wird. Bei den Polstern geht es nahezu ausschliesslich darum, das Gleichgewicht zwischen Belastung, Schweiss und Atmung zu halten. Satteldecken sind auch in diesem Land, fernab vom Westernreiten, beliebt.

Genau dort belastet der Reiter, der den ganzen Tag auf dem Rücken des Pferdes aufliegt. Den englischen Reitsport kennen ganz andere Sattelpolster hier in Deutschland. Besonders beim Springreiten und Vielseitigkeitsreiten sind sogenannte Gel-Pads unerlässlich. Er schützt den Rücken des Pferdes nicht nur vor dem Andruck des Pferdes, sondern auch vor dem Einschlag des Pferdes nach dem Ausritt.

Dabei werden Gel-Pads noch unter dem Sattelpad, also unmittelbar unter der Sattelunterlage, abgenutzt. Der Bezug dieser Gel-Pads ist nahezu immer maschinenwaschbar. Dies trifft auch auf die bewährten Neopren-Pads zu. Die Neoprenpolster, die aus dem selben Plastik wie Tauchanzüge gefertigt sind, sollen in beiden FÃ?llen den RÃ?cken des Tieres vor StöÃ?en und StöÃ?en schÃ?tzen.

Das ist natürlich im englischsprachigen Raum wichtiger als beim Western-Reiten, wo der Fahrer sowieso niedrig sitzt.