Westernreiten

Westernreiten

Westliche Pferde haben starke Nerven und sind sehr geschickt. Im Westernreiten kann das Pferd alles alleine machen. Hier finden Sie alle Reiterhöfe und Ranches in Brandenburg, die Westernreiten anbieten. Wechsel von Englisch auf Westernreiten. Westernsattel auf ein Pferd zu setzen, einen Bordstein zu setzen und in einem Cowboy-Outfit mit Sporen zu heizen.

Western-Reiten - WWU

Das Westernreiten hat seinen Anfang im "Wilden Westen" Amerikas. Die ausgedehnten Flächen des westlichen Amerikas waren anfangs von endlosen Steppen bedeckt. Zur Überbrückung der langen Strecken, aber auch zur Kontrolle, Pflege und Betreuung der Rinder war das Tier als Transportmittel unverzichtbar. Dieser Cowboy stellt spezielle Ansprüche an sein Ross.

Nerven aus Stahl, trittsicher im Terrain sowie Geschwindigkeit und gute Sprintfähigkeit, mit einem stürmischen Vieh mithalten zu können, waren Merkmale, die ein Cowboy von seinem Partnerpferd erhoffte. Kurzum: Ein gutes Ross hat dem Cowboy die schwere Aufgabe erleichtert. Diese originellen Beurteilungskriterien für ein gutes Reitpferd werden auch heute noch in der westlichen Pferdezucht und im Westernreiten mitberücksichtigt.

Ein wesentlicher Bestandteil des westlichen Fahrstils ist der Impulsbefehl: Es genügte ein kurzer Hinweis, um dem Tier einen Auftrag zu geben. Bei dem voll ausgebildeten Westpferd handelt es sich in erster Linie um ein Arbeitstier, das als selbständiger Angestellter des Pferdes ausgebildet wird. Der Westernreitsport beruht durchgängig auf Elemente und Aufgaben, die das Kind bereits kannte und in seinen Bewegungsabläufen meisterte.

Im Westernreiten führen diese Anforderungen zum Fahren auf entsprechend lockeren Zügeln sowie zur einhändigen Zaumführung auf einem Bordstein im fertigen Tier. Charakteristisch für das Westernreiten ist auch der gewünschte entspannte Ausgleichssitz des Fahrers, der nur im Bedarfsfall Quer- und Oberschenkel verwendet und sonst leichter zu transportieren ist. Am Anfang des Trainings wird das Tier mit Zaumzeug und zweihändiger Führung eingefahren und erst in der Weiterbildungsphase auf Einhandführung im Gebiss umgerüstet.

Das markanteste Kennzeichen dieser Zucht ist die markante Ziehung. Abgesehen von der Basisfarbe haben viele dieser Tiere weisse oder schwarze Punkte, auch Muster oder Punkte oder Tupfen genannt. Es wird vermutet, dass die Apaloosa ihren Anfang in Spanien nahm. Als DAS indische Pferd gelten die Appaloosas. Nebst dem Viertelpferd und dem Paint Horse ist das Apaloosa eine der populärsten Hunderassen im Westernreiten.

Die Viertelpferde sind nicht nur das populärste Westernpferd, sondern mit knapp 3 Mio. Tieren auch die am weitesten verbreitetste Zucht. Zuerst wurden diese Tiere von den Reitern geliebt, weil sie hartnäckig, flink und agil sind und daher für den Rindertrieb und die Viehzucht geeignet sind.

Nachdem man erkannt hatte, dass sie aufgrund der gut ausgebildeten Hinterläufe einen sehr erfolgreichen Start haben, begann man, die Viertel- und die Rennpferdzucht mehr und mehr zu einen. Quartier sind nun auch im Pferdesport tätig. Ein typischer Hengst für die Vergnügungsklasse ist ziemlich groß mit großen, weiten Stufen, während ein Schnitt- oder Kuhpferd schnell und wendig sein muss.

Neben der Darstellung sind die Farben kaum von den Vierteln zu unterscheiden und haben ihren Ausgangspunkt dort. Dort werden die Tiere dann nach ihrer Skizze beurteilt und oft als "farbenfroh" beschrieben. Ähnlich wie die Apaloosa haben diese Tiere eine Basisfarbe, die durch weisse Punkte unterschiedlicher Grösse und Form bereichert wird.

Hat der Fleck ebene, gezackte Kanten, spricht man von "overo". Aber es gibt auch Farben, die überhaupt keine Zeichnungen haben. Sie können in diesem Falle nicht visuell vom Viertelpferd unterschieden werden. Obgleich die Rassen Apaloosa, Paint und Quartier zu den populärsten westlichen Rassen zählen, gibt es noch viel mehr Rassen, die die Grundvoraussetzungen für eine westliche Grundausbildung erfüllen.

Neben den Haflinger-Pferden werden auch Norwegische, Schwarzwald-Pferde, aber auch Warmblüter und Pferde aus Deutschland oft zu Westernpferden trainiert oder erzogen.