Von A bis Z - vom Fersenpolster bis zum Innenfutter.
Kopfkissen aus Weichplastik, die im Bereich der Ferse unter die Deckelsohle eingeklebt oder in die Deckelsohle eingelassen sind. Die Fersendämpfung und die schmerzlindernde Wirkung im so genannten Fersenspornen, einer durch Überbelastung verursachten Knochenverknöcherung der Ferse. Gerbverfahren, bei dem unterschiedliche Fettsorten als Gerbstoff verwendet werden. Nach dem Gerben mit Spezialfetten aus Natur- oder Synthetikfett behandelt ( "fast jedes beliebige Material kann verwendet werden"), das besonders widerstandsfähig und feuchtigkeitsbeständig ist.
Die fertiggestellten Ledersorten werden nur von Fetten durchsetzt, ihre Beschaffenheit wird jedoch nicht geändert. Fettiges Rindsleder wird für Berg- und Wanderschuhe bevorzugter. Die Schuhe werden nach der Verarbeitung gesäubert, veredelt und aufpoliert. Wichtig ist nicht nur die Verbesserung des Aussehens des gefertigten Schuhs (Glanz, Farbintensität), sondern auch die Optimierung seiner Leistungseigenschaften (Scheuerfestigkeit, Knickstabilität, Wasserfestigkeit).
Danach folgt die abschließende Kontrolle und Verpackung der Schuhe. Der Laufschuh ist so gestaltet, dass er barfuss zu tragen ist und jeder Fuß hat seinen eigenen Platz im Vorfußbereich. Prinzipiell kann man auch aus Fischfellen wie Haifisch, Kabeljau oder Köhler produzieren. Haifischleder wird vereinzelt für die Schuhproduktion verwendet, die aufgrund ihrer Grösse am besten für das Schneiden von Oberteilen ist.
Dieser Gurt hat nicht nur eine optische Wirkung, sondern verhindert auch, dass der Gleitschuh beim Tanz vom Fuss abrutscht. Traditionsgemäß wird dieser Schnürschuh von Flamenco-Tänzern verwendet. Bei einer Spaltung des Leders nach dem Gären sinkt der Fleischspalt als etwas minderwertiges Fettleder ab (weil es zarter und weniger reissfest ist), während der Narbenspalt zur Produktion von hochwertigen Schuhen verwendet werden kann.
Dieses Design wird oft für helle Freizeit-Modelle oder auch für Kinder-Schuhe verwendet. Bei der Umformung des Oberleders über die Lamellen wird das Leder leicht in die richtige Richtung gedreht und nach aussen umgelegt. Auch die auffälligen Lyralperforationen an der Flügelspitze und die Perforation am oberen Abschluss des Schuhs zählen zu den Charakteristika dieses Typs.
In der Schuhproduktion werden Werkzeuge verwendet zur Herstellung von Schuhsohlen oder zum direkten Spritzgießen von Einlegesohlen. Das Formenset enthält einen Schuhabsatz, einen Verdrängerkörper zum Abdecken der ersten Sohlenlage, zwei Gestellhälften zum Verformen der Fußsohlenflanken und einen Grundstempel zum Verformen der Sohlenprägung.
Gummisohle oder Kunststoffsohle, die in einer Alu- oder Stahlform vergossen wird. Sammelbegriff für alle Fersentypen, deren Vorderseite auf dem fertiggestellten Fuß sichtbar ist, d.h. nicht von der Außensohle umhüllt ist. Klassische Herrenschuhe im Blattschnitt, d.h. mit enger Schnürung und Lyraperforation, die mit einer Spezialschablone in das Rindsleder eingelassen wird.
Er ist an der Schuhspitze (dort Rose genannt) und an den Rändern der oberen Einzelteile angebracht. Die Schaufelspitze ist in der Schaufelmitte und läuft bis zur Schenkelmitte. Ausgehend von der Sohle des Fußes wird eine besondere Anatomie in den Gleitschuh eingebracht oder zur Unterstützung und Entlastung des Fußes.
Das Fußbett besteht aus verschiedenen Stoffen, etwa Korkschrot, Gummi und Nappaleder. In vielen Schuhbetrieben werden abnehmbare und leicht zu trocknende Fussbetten verwendet, die auch mit orthopädischen Mitteln behandelt oder durch ein orthopädisches Fussbett ausgetauscht werden können. Passgenaue Fussbetten sollten für ausreichende Zehenbreite sorgen, das Längs- und Quergewölbe stützen und die Fersen gut abstützen.
Fußform, die aus unterschiedlichen Teilen besteht: Die Sohlenform, die Absatzform und das Profil des Fußrückens. Mit zunehmendem Alter ändert sich die Fußform, auch durch Beanspruchung, Bewegungen oder falsche Schuhe. Die Fachkräfte im Schuhladen erfüllen hier eine nicht unbedeutende Funktion: Das Fehlen eines Schuhes muss von visuellen und gestalterischen, aber vor allem auch von Orthopädieaspekten abhängen.
Um Unannehmlichkeiten (Druckstellen, Gehschmerzen ) und mögliche Fußdeformitäten (z.B. im Zehenbereich) zu vermeiden, muss der passende Fuß für eine spezielle Form gewählt werden. Die Distanz zwischen der Fersenverrundung hinten und dem Ballbereich. Bürsten, Knete, Klopfen und Scheuern des Fusses, um die Blutzirkulation zu stimulieren und die Fußmuskulatur zu kräftigen.
Es wird unterschieden zwischen dem im Fußballen liegenden Transversalbogen und dem zur Fersenseite hin liegenden Transversalbogen. Die Oberfläche des Fusses ist wesentlich kleiner als bei einem normalen Fuß und wirkt sich im ungünstigsten Falle nur auf die Fersen und den Fußballen aus. Das' Innenleben' des Schuhs, der im Idealfall aus qualitativ hochwertigen, ungefärbten Ledern ist. Bei Schuhen sollte Das Produkt in der Lage sein, Schweiß gut aufzunehmen und auch kuschelig zu sein.
Neben den detailliert geschilderten Fachausdrücken zum Begriff Schuhe finden Sie in der Enzyklopädie für Schuhe Bilder und Graphiken. Technische Literatur über Schuhe, wie z.B. das Buch "Schuhe von A bis Z", erhalten Sie hier.