Sohn von Jakob im Alten Testament

Jakobs Sohn im Alten Testament

Jacobs Sohn im Alten Testament - Jakobs jüngster Sohn. In Tanach ist Joseph einer von zwei Söhnen, die Jakob und Rachel vor Benjamin haben. Und Joseph sprach: Der HERR fügt mir einen weiteren Sohn hinzu. Abraham hat Gott versprochen: Dein Sohn ISAAK wird gesegnet werden. Wenn Jakob und seine Familie für einige Zeit in Kanaan lebten, hatte Rachel einen weiteren Sohn.

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Joseph oder Joseph (hebr. ?? ) ist einer der Vorfahren der zwölf israelischen Volksstämme in Tanah und der Heiligen Schrift, als der zweitjüngste Sohn des Bogenvaters Jakob. Mit der Erzählung von Joseph (Gen 37,ff EU) wird der Wandel von den Geschichten der Väter im ersten Mosesbuch zur israelischen Geschichtsschreibung im zweiten Mosesbuch, das mit der Wahl des Moses anfängt, markiert.

Joseph ist in Tanache einer von zwei Kindern, die Jakob und Rahel vor Benjamin haben. Josef wurde wie seine zehn großen Brüder in Harran, Türkei, zur Welt gebracht. Seinen Namen verdankt er der Hebräisch-Sprache ???????, ??, y?hossif, er wird " ergänzen ", soweit seine Mama Rahel bei seiner Entbindung sagt: "Gott wird mir einen weiteren Sohn schenken.

"Später, für zwanzig Silberlinge, verkauften die Gebrüder Joseph an die ismaelitischen Händler, die vorbeikamen. Der heute siebzehnjährige Joseph wird an Potifar, den obersten Leibwächter und Schatzmeister des Pharaos, verkauft. Die Gebrüder schicken ihrem Papa den farbenfrohen Röckchen von Josef, nachdem sie es in Lammblut eingetaucht haben. Jacob betrauert lange Zeit den angeblich verstorbenen Sohn.

Gott ist in Ägypten auf Josephs Seiten und läßt ihn mit all seinen Werken Erfolg haben. Josef macht rasch eine Laufbahn bei Potifar und wird sein oberster Dienstbot. Gott segne das Geschlecht von Potifar. Deshalb gibt Potifar Josef in allen Belangen freien Lauf. Er ist ein hübscher Mann und Potifar's Ehefrau hat sich in ihn verknallt.

Seither drängt sie ihn jeden Tag, aber Joseph ist seinem Gott stets ergeben: "Wie konnte ich eine so große Ungerechtigkeit und Sünde gegen Gott tun? "Sie beschuldigt Joseph deshalb aus Vergeltung falsch erweise des Angriffs, worauf Potifar ihn ins Gefaengnis wirft. Gott ist auch mit Joseph im Knast. Schon bald ist er der Helfer des Gefängniswächters, der ihm - wie Potifar vor ihm - in allen Belangen freien Lauf gibt.

Wenige Jahre später werden auch der Mundschutz und der Backer des Pharaos ins Gefaengnis gesteckt. Joseph, der ihre Wünsche interpretieren kann, fordert den Kelchträger auf, bei ihm ein gutes Zeichen zu setzen, wie er es versprochen hat. Auch zwei Jahre später träumte der König zwei sehr außergewöhnliche Wünsche, die keiner seiner Kartenleger interpretieren kann.

Nun gedenkt der Kelchträger Josef, der nun zum König berufen ist, seine Wünsche zu interpretieren. Joseph erläutert, dass Ägypten vor sieben reichen, landwirtschaftlichen Produktionsjahren und sieben Jahren Trockenheit steht. Sieben fruchtbare Jahre sollte der König für die Trockenheit ausnutzen.

Überwältigt ist der Pharao: "Finden wir einen Mann wie diesen, in dem der Heilige Geist lebt? "Er beruft dann Joseph zum Hauptverwalter und seinen Vertreter, gibt ihm ein reiches Geschenk und läßt ihn zum Landvater erklären:"[....] ohne dich soll niemand seine Hände oder seinen Fuss in ganz Ägypten bewegen.

"Joseph bekommt den Ehrennamen Zafenat-Paneach und wird von ihm mit Asenath, dem Sohn des Hohenpriesters Potifera von On, heirate. Joseph wird Schwäger des Sonnenpfarrers. Asenat gebar Josef zwei Söhne: Mannasse und Aphraim. Josephs Familienvater Jakob behauptet diese Kinder kurz vor seinem Tode als seine eigenen.

"Deine beiden Kinder, die dir in Ägypten zur Welt gekommen sind, bevor ich zu dir nach Ägypten kam, sollen meine sein. Aber die Nachfahren, die du nach ihnen zeugst, sollen deine sein; sie sollen nach dem Name ihrer Geschwister in ihrem Erbe benannt werden. "In den sieben produktiven Jahren sammelte Joseph alle seine Güter in den Lagerhäusern des Pharaos.

Bei der Ankündigung der Trockenheit verkaufte Joseph das Weizenkorn an die Agypter. Sobald das Bargeld verbraucht ist, wechselt er das Weizen gegen das Rind, später gegen das ägyptische Volk, und dann macht er sie zu Sklaven des Pharaos. Im Gegenzug zahlt er 20% des Ertrages an den Ackerbau.

Der Hunger erreichte auch die Nachbarstaaten, die dann Boten nach Ägypten schickten, um von Joseph Korn zu ernten. Darunter sind auch Josephs Mitbrüder. Joseph offenbart sich ihnen nicht, sondern will überprüfen, ob sie sich verändert haben, und wirft ihnen deshalb vor, sie zu spionieren. Drei Tage lang schliesst er seine 10 HalbbrÃ?der ins GefÃ?ngnis, hÃ?lt Simeon dann im Verlies zurÃ?ck und sendet die restlichen BrÃ?der mit dem gewÃ?nschten Korn nach Hause.

Nur als sie den jüngeren der beiden Geschwister, Benjamin, zu ihm brachten, würde er ihnen vertrauen und Simeon wieder freilassen. Wenn das Getreide verbraucht ist, überredet Jakob seinen jüngeren Sohn Benjamin, mit seinen Geschwistern nach Ägypten zu reisem. Joseph gibt sein Versprechen, gibt Simeon frei und ladet die Geschwister zum Dinner ein.

Nachdem eine reichhaltige Speise - in der Benjamin die 5-fache Menge erhält - erhalten die Gebrüder das erwünschte Korn. Aber wenn sie das Haus verlassen, wirft Josephs Verwalter den Brüdern vor, von seinem Meister gestohlen zu haben. Benjamins Beutel enthält den silbernen Kelch des zweitstärksten Menschen Ägyptens. Jetzt bedroht er den Jüngeren, aber die Gebrüder stehen für ihn ein und bekräftigen seine Schuldlosigkeit.

Wenn Joseph das erfährt, kann er sich nicht mehr an sich selbst festhalten, sondern beginnt zu schreien und offenbart sich seinen Mitbrüdern. Und er befiehlt, dass sein Familienvater Jakob und seine Anhänger, die Juden, nach Ägypten kommen. Jakob verbrachte hier seine letzte Zeit. Jakob preist die Kinder Joseph und Asenath, Mannasse und Aphraim, indem er das jüngere Israel vor Mannasse stellt und sagt, dass Israel bei seinem Name segne und sage: Gott möge euch wie Mannasse und Elfe machen.

Die Halbbrüder Josephs haben nach dem Tode seines Vater Angst vor seiner Wiedergutmachung. Aber wieder einmal offenbart sich Josephs Adel: "Als diese Wörter zu ihm gebracht wurden, musste Joseph zuweinen. Die Gebrüder zogen hinab, beteten ihn an und sagten: "Hier sind wir wie deine Untergebenen. Und Joseph sprach zu ihnen: Joseph selbst wird 110 Jahre sein.

Sie balsamieren ihn und legen ihn in einen Sarkophag. Dann wurde der Sarge mitgenommen, als die israelitischen Moseleute Ägypten verließen. Laut (Jos 24:32 EU) ist Joseph in Sichem auf einem von Josephs Familienvater Jakob gekauften Grundstück beigesetzt. Die Grabstätte Josephs im jüdischen, christlichen und muslimischen Gebiet des jüdischen Glaubens ist ein Denkmal, das die zwischen 1330 und 1200 v. Chr. entstandene Erzählung von Joseph und der Ehefrau von Potifar und dem Ägyptischen Doppelbrüdermärchen sowie das Phaidra-Material der antiken mythologischen Überlieferung thematisiert.

Im Christentum wurde die Josefsgeschichte oft als alttestamentliches Äquivalent zu Jesus von Nazareth aufgefasst. In der Ikonographie wurde das Bildnis der Gebrüder, die Joseph in den Springbrunnen warfen, oft als Taufbild aufgefasst. Nur sporadisch ist die Schilderung der Josephschen Kunstgeschichte ab dem vierten Jh. zu finden.

Im 19. Jh. entstand von den Nazarenern Peter von Cornelius, Friedrich Overbeck, Wilhelm von Schadow und Philipp Veit ein ausgedehnter Zyklus von Wandmalereien, den so genannten Wandmalereien der Casa Bartholdy, die später entfernt wurden und heute in der ursprünglichen Aussetzung von 1879 in der Alten Berliner Nationalgalerie zu bewundern sind. Jahrhunderts entstanden zwei wichtige Barockromane: der Josefser Roman von Philipp von Zenen (1670) und Des vertlich keusche Josefs in der ägyptischen Lebenseschreibung (1671) von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen. Dieser Roman ist eine der bedeutendsten der Welt.

Thomas Mann hat mit der Roman-Tetralogie Josef und seine Geschwister die wichtigste literarische Übersetzung des Joseph-Materials geschaffen; aber auch die dramaturgische Adaption des Materials durch den Türken Nazim Hikmet als Josef im Ägyptenland (1948) wird als ein Stück von Weltrang angesehen, obwohl es in Westdeutschland wenig bekannt wurde. Mr. Josef und Mrs. Potiphar ist eine Balade von Georg Weerth.

Georg Friedrich Händel hat 1743 sein Orchester Joseph und seine Brüder, HWV 59, nach einem Entwurf von James Miller geschrieben. Im Jahre 1807 verfasste Étienne-Nicolas Méhul seine Opern Joseph zu einem Opernlibretto von Alexandre Duval. Kürzlich hat Andrew Lloyd Webber in seinem Musikal Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat das Thema aufgegriffen.

Im Jahr 1982 nahm der Filmemacher Curt Linda das Theme auf. Der US-Regisseur Roger Young filmte 1995 Josephs Lebensgeschichte als Teil der TV-Serie "The Bible", mit Ben Kingsley als Potifar, Paul Mercurio als Josef, Martin Landau als Jakob und Lesley Ann Warren als Potifars Ehefrau (The Bible - Josef).

Josef Ebach: Josef und Josef. Friedmann W. Golka: Joseph - Schriftsteller und Literat. Kalwer Verlagshaus, Stuttgart 2002, ISBN 3-7668-3788-5 Bernhard Lang: Josef in Ägypten. Ein biblischer Bericht by Goethe and Voltaire, = Paderborn University Speeches 120, University of Paderborn, Paderborn 2011 Rüdiger Lux: Josef: the Fooled Among His Brothers (Biblical Figures 1).

Die Evangelischen Verlags-Anstalt, Leipzig 2001, ISBN 3-374-01848-3 Maren Niehoff: Die Figur des Joseph in der postbiblischen jüdischen Literatur.