Kopftücher

Tücher

Abgesehen von leichten Mützen sind Kopftücher, Kopftücher und Turbane beliebte Kopfbedeckungen. Doch letztendlich entscheidet jedes muslimische Mädchen und jede muslimische Frau selbst, wie sie es mit dem Kopftuch machen will. Auch Kopftücher sind das Ergebnis des Kolonialismus. Die österreichische Regierung will Kopftücher in Kindergärten und Schulen verbieten. Hier finden Sie alle Kopftuch-News und Hintergrundinformationen zu Legal Tribune Online.

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Die Kopftücher sind ein populäres Zubehör und sehr vielfältig einsetzbar. Sie können auch Le Temps des cerises mit jedem Ihrer Kopftücher verbinden. Egal ob als Kopfbedeckung, Kopfband im Hippie-Stil oder schlicht als Tuch, sie runden Ihren Auftritt ab und werten ihn auf. Man kann das Tuch auch als Zubehör für ein aufregendes Piraten-Kostüm oder gar zum Isolieren einer Leuchte von De Majo-Möbeln anbringen.

Hier findest Du eine große Auswahl an trendigen Halstüchern mit wunderschönen Dessins. Wie auch immer - ein Halstuch ist ein preiswertes Modeobjekt, das fast jede Dame in ihrem Kleiderschrank hat. So ist Cluty zum Beispiel eine Handelsmarke, die sehr nette Handtücher anbietet und in der man ein wenig stöbern kann.

Sie sind nicht nur schön anzuschauen, sie dienen auch einem Wärmen.

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Kopftuchverbot für Mädchen: Das denken Moslems

Was ist der beste Weg, um moslemische Frauen zu unterstützen? In den letzten Tagen hat ein Antrag zu kontrovers diskutierten Themen geführt: Österreichs rechte konservative Bundesregierung will das Tragen von Kopftüchern in Kindertagesstätten und Primarschulen verbieten. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalens hat die Initiative ergriffen und ein Verbot von Kopftüchern für Kinder unter 14 Jahren angekündigt.

Das Argument: Minderjährige sind religiöse Minderjährige, und das Tuch zwingt sie in vorfabrizierte Rollen und hindert sie daran, ein selbst bestimmtes Eigenleben zu haben. Asziz Chabani, Grundschullehrerin, Essen: "Wichtig ist, was sie im Sinn haben, nicht darauf" "Kopftücher sind oft mit einem Gespür für moslemische Frauen assoziiert, und es ist nicht verboten, was sie empfinden.

Zum Beispiel im Ramadan, oder weil ihre Mütter eine haben. Wer es verbietet, gibt ihnen ein Zeichen, dass ihre Mama schlecht ist. So lange sich ein Kleinkind mit einem Halstuch wohl fühlt, gibt es kein Hindernis. An unserer Hochschule streben wir den Austausch mit den Erziehungsberechtigten an und schaffen mit ihnen Selbstvertrauen.

Das Verbot von Kopftüchern könnte dazu beitragen, dass sie dieses Misstrauen wieder verloren haben, weil etwas über sie und ihre eigenen vier Wände beschlossen wurde, ohne sie miteinzubeziehen. "Merve Kayikci, 23, Medienschülerin und Publizistin, Schwaben: "Mädchen, die das Tuch ohne Grund getragen haben, werden bestraft" "Ich begann in der fünften Schulklasse ein Tuch zu tragen, und ich war damals so reif oder minderjährig wie meine Mitschüler.

Als ich zehn war, hielt meine Mama mich für zu klein, um ein Tuch zu benutzen. Aber ich glaubte, dass meine Klassenkameraden und Lehrkräfte an der neuen Kopftuchschule mich besser aufnehmen würden, wenn sie mich so kennen lernen würden. Zahlreiche muslimische Frauen stellen sich in dieser Beziehung auf das Schulwesen in Deutschland ein und ziehen mit dem Übergang zur Mittelschule zum ersten Mal das Tuch an.

Diejenigen, die Frauen in diesem Lebensalter unterstützen wollen, dürfen ihnen nicht untersagen, ihr Tuch zu benutzen. Weil diejenigen, die es auf freiwilliger Basis getragen haben, ohne Grund dafür geahndet werden. Diejenigen, die dazu gedrängt werden, müssen es auch außerhalb der Schulzeit auftragen. Für diese Mädels ist dies ein mühsamer Balanceakt zwischen den verschiedenen Kulturkreisen. "Aksif Sahin, 36, PR-Beraterin, Hamburg: "Meine Tocher sollte selbst entscheiden" "Ich denke, die Diskussion über das Verbot von Kopftüchern für Frauen ist grundlegend verkehrt.

Mein vierjähriges Kind trug eine, aber nur in der Kirche oder in ihrem Raum. Aber meine Tocher denkt, dass das Tuch ihrer Mama so wunderschön ist, dass sie ihr nachahmen will. Es ist natürlich noch viel zu wenig, um zu begreifen, was ein solches Tuch ist. Es gibt keine islamischen Quellen, die verlangen, dass ein Kind vor der Geschlechtsreife ein Tuch anlegt.

Wenn aber die Mädels dazu gedrängt werden, dann glaube ich, dass dies auf einen missverstandenen islamischen Glauben zurückzuführen ist. "Cigdem Toprak, Journalist und Blogger, Frankfurt: "Ein Bann ist ein notwendiges Eingreifen" "Ich bin Mitglied der alevitischen Glaubensgemeinschaft, wir haben keine Kopftücher, jedenfalls nicht aus religösen Motiven. Ein sehr kritischer Blick auf das Tuch, aber natürlich schätze ich die Frau, die es trägt.

Aber das können sie noch nicht, sie sind den Ideen ihrer Mutter und ihres Vaters unterworfen. Vielleicht findet er es gut, seinen Mutter zu emulieren. Aber sie können nicht einschätzen, was es heißt, schon in jungen Jahren ein Tuch zu benutzen. Kopftücher sind eine Entscheidung fürs Leben. Sie werden in ihrem Benehmen als Musliminnen geschult.

Wenn sie das Tuch später abnehmen wollen, ist das mit Schande verknüpft. Aber es ist notwendig, muslimische Frauen die Chance zu bieten, zu einzelnen Lebewesen zu werden und ihren eigenen Weg zu gehen - auch wenn er sich von dem ihrer Mutter unterscheidet.

"Fátima, neun, mit Mama Kamila, 30, Hamburg: "Niemand hat mich seltsam angeschaut" Fátima: "Ich habe ein Tuch getragen, weil es mir gefällt und weil ich an Gott geglaubt habe. Sie ist immer getragen, auf der Strasse in der Uni oder auf dem Kinderspielplatz, auch zu Haus ziehe ich sie nicht immer aus.

lch mag mein Kopfbedeckung. Hätte mir jemand gesagt, dass ich mein Tuch ablegen muss, würde ich sagen: "Nein!" Mother Kamila: "Ich fragte immer, ob sie das Tuch anziehen will. Sie will kein Kopfbedeckung anziehen, das wäre kein Hindernis. Würde das Tuch verbannt, würde sie keins haben.

Das würde für mich nicht viel verändern, aber ich denke, daß es für mich eine traurige Sache wäre. "Vanessa, 23, Hamburg: "Ein Ban heißt Diskriminierung" "Wenn meine Töchter aus eigenem Antrieb ein Tuch anziehen will, dann sollte es ihr erlaubt sein, auch wenn sie noch nicht 14 Jahre ist. Zum Beispiel kenn ich zehn Jahre alte Frauen, die ein Halstuch anziehen wollen, weil sie es mit ihrer Mama haben.

Danach trägt man es einfach für einen Tag oder ein paar Std. und zieht es wieder aus. Dagegen stellt ein Kopfbedeckungsverbot eine Benachteiligung dar. "Menerva Hammad, 28, Publizistin, Wien: "Ein Kopfbedeckungsverbot für kleine Frauen würde mich und die meisten Moslems im täglichen Leben nicht betreffen". Keiner weiss, wie viele Frauen in Österreich ein Tuch im Vorschul- oder Grundschulalter haben.

Beunruhigt bin ich auch über die Intention, die hinter dem Verbot von Kopftüchern für Kleinkinder steht. Sie schlägt vor, dass die muslimischen Waisenkinder vor ihren eigenen Kindern beschützt werden sollten. Meine Tocher würde ich nie dazu bringen, ein Tuch zu benutzen. Seit ich 19 Jahre war, habe ich einen getragen, meine Mama nicht mehr.

In meiner Gastfamilie spielen Kopftücher keine große Rolle. Du weißt schon. Für mich geht es bei der Kopftuchdiskussion nicht in erster Linie um das Thema Glaube.