Lederfarbe

Lederfarbe für alle Leder erwerben

Damit auch nach Jahren noch Leder Schuhe in kräftigen Farbtönen glänzen können, ist die Lederfarbe besonders geeignet. Lederfarbstoffe und ihre verschiedenen Qualitäten Vor dem Einfärben bestimmter Ledersorten ist die Anwendung eines tief wirkenden Lösemittels geeignet. Hinsichtlich der Färbemittel kann prinzipiell zwischen opaken und weichmachenden Ledern unterschieden werden.

Die Unterschiede zeigen sich vor allem im Erscheinungsbild der Lederfarbe auf dem Schuh, aber auch in den entsprechenden Vorteilen. Darüber hinaus gehören besondere Farbauffrischungen, wie die von der Firma Lepra, ebenso zu den Lederkollektion. Opake Farben, wie z.B. TRG-Lederfarbe, decken in der Regel die Originalfarbe des Schuhes vollständig ab.

Egal, ob der Schuh beim Einkauf hell oder dunkel war - opake Farben des Leders formen eine abgeschlossene Farblage, die in den meisten FÃ?llen nicht mehr die Originalfarbe zeigt. Allerdings kann das Rindsleder nach der Anwendung opaker Farben nicht mehr mit anderen Pflegeprodukten oder Schuhcreme bearbeitet werden, da die Farbe wasserundurchlässig ist.

Undurchsichtige Lederfarbe ist nur für glattes Rindsleder, nicht aber für Veloursleder geeignet. Glattes Rindsleder umfasst sowohl Echtleder als auch künstliches Rindsleder und in einigen FÃ?llen auch lein. Wenn Sie Ihre Schuhe weiter mit Schuhpolitur und anderen Produkten behandeln wollen und einen natürlichen Look bevorzugen, sind die Farben des Leders für Sie da.

Einweichende Ledertöne, wie z.B. Saphir Teinture Francaise Lederfarbe, decken die Färbung nicht ab und können nur von hellen bis dunklen Farbtönen eingefärbt werden - bitte darauf achten, dass die Originalfarbe in die neue Schuhfarbe übergeht. In der Regel eignet sich die Lederfarbe sowohl für glattes Leder als auch für Veloursleder, Samtleder und Nubuk, wobei die Ösen ebenfalls absolut zu vermeiden sind, da die Lederfarbe die Haut reizt.

Erfrischung oder Färbung von Ledern mit Lederfarbe

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Eine Überfärbung des Leders ist ebenfalls möglich, erfordert aber etwas Erfahrung. Die Lederfarbe entspricht den speziellen Ansprüchen des Stoffes, zu denen neben der Adhäsion auch die Streckbarkeit zählte. Welches sind die möglichen Einfärbungen? Grundsätzlich können alle natürlichen Ledersorten gefärbt werden. Bei der Lederbearbeitung wird zwischen verschiedenen Oberflächenveredelungen differenziert. Dann muss die Lederfarbe gewählt werden, da nicht jedes Erzeugnis für jedes einzelne ist.

Naturleder ist ein mit wasserlöslichen Farben gefärbtes Naturleder. Obwohl auch dieses Glattleder mit einem wasserlöslichen Farbmittel eingefärbt wurde, gewährleisten Farbpigmente auch eine ebene Unterlage. Auch bei diesem Glattleder sind die Öffnungen offen. Leichtpigmentiertes Rindsleder ist licht- und abriebbeständiger als Naturleder. Das pigmentierte Nappaleder wurde mit unlöslichen Farben bearbeitet, die mit einem Binder zu einem Festfilm auf der Hautoberfläche ausgetrocknet wurden.

Der Farbton penetriert nicht in das Fett. Pigmentierte Ledersorten haben eine glatte und nicht mehr poröse Oberflächen. Sie sind besonders pflegend und empfindlich. Beim Nachfärben von Ledern ist es notwendig, die gewünschte Oberflächenveredelung zu wissen, da bei pigmentierten Ledern die farbige Schicht vor dem Anfärben entfernt werden sollte.

Wenn Sie einen Wassertropfen auf das Glattleder geben und es sorgfältig reiben, wird das Glattleder in das natürliche oder leicht pigmentierte Glattleder aufgenommen und wirkt an der Feuchtstelle dunkle. Wenn sich das Material jedoch abperlt, ist es ein eingefärbtes Nappaleder. Natürliches und leicht eingefärbtes Naturleder kann etwas leichter gefärbt werden, aber da die Originalfarbe nicht abschleifbar ist, weil das Naturleder durchfärbt ist, kann es mit der Zeit vorkommen, dass die Originalfarbe durch hochbeanspruchte Bereiche und durch die feinsten Spalten schimmert.

Wenn die Lederfarbe nur leicht aufzufrischen ist, genügt es, die Lederfarbe nach den Angaben des jeweiligen Autoherstellers aufzubringen. Es ist jedoch notwendig, das zu färbende Material vor dem Färben sorgfältig zu säubern. Das ist oft auch bei neuem Rindsleder der Fall, da dieses mit schmutzabweisenden Stoffen ausgerüstet werden kann, die die Adhäsion der Lederfarbe reduzieren können.

Dabei wird das Rindsleder mit einem speziell für diesen Zweck entwickelten Lösemittelreiniger gereinigt, der zugleich das Rindsleder enfettet. Viele Lederfarbenhersteller haben Reinigungsmittel im Angebot, die auf ihre Erzeugnisse zugeschnitten sind. Dann wird die Oberfläche des Leders geschliffen, bei pigmentierten Ledern wird die Altschicht weitestgehend abgetragen. Nachdem das Rindsleder vom Staub befreit wurde, kann die neue Lederfarbe auftragen werden.

Der Farbauftrag erfolgt so fein wie möglich und in mehreren Lagen, je nach Wunsch. Die Färbung von Ledern ist ein anspruchsvoller Beruf, der umfassendes Know-how erfordert. Um ein fachgerechtes Resultat zu erzielen, insbesondere wenn es sich um qualitativ hochstehende Artikel aus hochwertigem Rindsleder dreht, sollte man die Lederfärberei einem Fachbetrieb anvertrauen. Aber auch für den anspruchsvollen Laie ist mit etwas Malerfahrung und Handwerkskunst das Färben von Ledern möglich.