Für mich ist es ein heißes Eisen, Kleider für Junioren zu kaufen. Als ich durch die Kauf- und Bekleidungshäuser unserer Großstadt flaniere und nach neuen Kleidern für den Nachwuchs suche, ist Frustration unvermeidlich. Es ist, als ob es keine anderen Hautfarben gibt. Meinen Söhnchen möchte ich mit schönen Farbtönen anlocken, auch durch das gesamte Farbraum.
Er muss nicht rosa sein, aber ein hübsches Orangen- oder Gelbrot oder ein kräftiges Blau wäre gut. Könnte mir das jemand sagen? Gerne beziehe ich Kleider, die besonders und persönlich sind. Zum einen werden die Kleider beim Spielen und Fressen regelmässig angesaugt (und nicht alle Verschmutzungen kommen wieder heraus) und zum anderen passt die Wäsche nur für kurz.
Ich mag es auch, Kleider auf Bazaren zu kaufen. Dies betrifft zum Beispiel die Bekleidung von Adidas. Warum gebe ich das heidnische Taschengeld für Kleider aus, nur weil es ein so genannter Markenartikelhersteller sein kann? Seitdem unser Jüngster geboren wurde, habe ich nur bemerkt, wie wertvoll Zeit ist.
Ich will keine Kinderkleidung mehr kaufen, ich will sie mieten: Dafür gibt es jetzt eine Online-Plattform. Es gibt aber noch mehr Plätze für gebrauchtes Material. Die Kaffeerösterei Tchibo wird ihre Babybekleidung aus Bio-Baumwolle künftig nicht nur vertreiben, sondern auch über eine neue Online-Plattform ausleihen. Stickjacken für 3,40 EUR pro Woche, Strampelhosen für 2,80 EUR, Strickmützen für 1,60 EUR. Das hört sich nach einer kleinen Umwälzung an, ist aber bei genauerer Betrachtung schon lange ein altes Hutmodell für jung geblieben.
Tausende von ihnen gehen auf den Kinderbekleidungsmarkt, um nach schöner, preiswerter Kleidung für die Kleinen zu suchen - oder besichtigen Secondhand-Boutiquen, die auf Baby-Mode spezialisieren. Die Ursache ist trivial: alle paar Tage wächst das Baby aus der Kleidung, aber dann sind die ausgefallenen Dinge noch lange nicht umgesetzt.
Die Tatsache, dass das mehrfache Recycling von Bekleidung nicht nur Kosten einspart, sondern auch die Natur schützt, ist ein erfreulicher Seiteneffekt. "Greenpeace, mit dem wir arbeiten, sagt uns auch immer wieder: Kleider müssen lange angezogen werden. Deswegen haben wir darüber nachgedacht, uns Kleider auszuleihen. Dazu hat sich der Industriegigant mit der von Kilendaz zusammengeschlossen, die über vier Jahre Erfahrung in der Bekleidungsvermietung verfügt.
Ein Randgruppenprojekt, das für ökologische Jugendliche attraktiv ist", sagt Coy. Tchibo hat sich auf den Nachhaltigkeitsgedanken in der Kleidung fokussiert - und ist einer der grössten Anbieter von Bio-Baumwolle. Aber auch die Veranstalter ließen sich damals von der Idee der Zukunftsfähigkeit inspirieren. Da die Feldmann Stiftung keine wirtschaftlichen Belange vertritt, stellt er dies ganz ruhig fest: "Ich glaube, unser Kinderbekleidungs- und Spielwarenmarkt hat einen anderen Kundenkreis als diejenigen, die Kinderbekleidung über das Netz ausleihen oder ausleihen wollen.
"Und auch Nicole O'Nast zeigt sich entspannt über die Entwicklungen. Die Ware von Abnehmern übernimmt die Firma selbst. "Der Kunde, der mir meine Dinge bringt, bekommt sein ganzes Vermögen erst, wenn er sie verkauft hat. Bei der Kundschaft von Nicole Neast sind es ganz andere: "Kürzlich sagte eine Frau: Ich würde nie etwas benutztes kaufen! Dann gibt es noch ein paar Leute, die mir alle zwei Wochen eine Tüte Hilfiger-Kleidung hinterlassen.
"Schon als ihre beiden kleinen Töchter noch jung waren, hatte sie von diesem Unternehmen geträumt: "Damals dachte ich: Oh, wie schön wäre es, wenn es einen netten Shop geben würde, in dem man auch Gebrauchtkleidung kaufen könnte. "Die Branche muss sich etwas ausdenken, weil die Menschen wacher werden. www.limpiddu.de.