Italienische Luxusmarken Mode

Die italienischen Luxusmarken Fashion

Modus Chanel enthüllt das Geheimnis seines Reichtums; Autodesign Permanent mobile Sauger. Es ist auch Sitz aller großen italienischen Luxusmarken. Der Inhaber Oliver Brose hat es sich zum Ziel gesetzt, nur die hochwertigsten und exklusivsten italienischen Modemarken für Männer anzubieten. Die COM ist eines der führenden Online-Kaufhäuser für Luxusmode! Zusammen mit Gianni Versace und Giorgio Armani war Ferré einer der großen Drei in der italienischen Modebranche.

Die Weltmetropole Italien für Luxus-Mode

In den 80er und 90er Jahren wurde Italien zur Modeweltmacht und überschattete Frankreich im Abverkauf. Der Aufschwung der 90er Jahre und der Terroranschlag vom November 2001 stellen die Industrie vor neue Aufgaben. Experten sind jedoch davon Ã?berzeugt, dass die QualitÃ?t der Italiener letztendlich mehr denn je gefragt sein wird.

Ein italienischer Moderedakteur freute sich einmal, dass "Versace und die Armani unser moderner Michelangelo sind und unsere Wünsche erfüllen". Inwiefern die italienischen Modedesigner wirklich den Kunsttraditionen der Rennaissance gefolgt sind, kann diskutiert werden. Es ist unbestritten, dass die italienischen Bürger in den vergangenen 20 Jahren einen Sieg nach dem anderen in der Modebranche gefeiert, Frankreich auf den zweiten Rang im Vertrieb verdrängt und schließlich das "Pariser Diktat", das Mussolini bereits bedauert und vergeblich erkämpft hatte, abgeschafft haben.

Insbesondere bei Bekleidung, Schuhen und Brille haben italienische Luxusmarken dominierende Anteile, während die französischen Marken ihre führende Position bei Parfüms, Kosmetik und Schmuck behaupten konnten (siehe Kasten). Mit dem Triumphzug des Prêt-à-porter gelang den Italienern der große Sprung, der es ermöglichte, den bisher auf die High -Couture oder die Alta Moda begrenzten Komfort zu "demokratisieren" und in ein weites Mode-Phänomen zu transformieren.

Nicht nur charismatische Modedesigner wie Armani, Versace oder Ferre, die den süßen Lebensstil und die Natürlichkeit der kulturellen Nation Italiens ausmachten. Der neue Lehrbeauftragte für "Fashion Management" an der berühmten Bocconi-Universität in Mailand, Herr Testa, erläutert, dass die italienische Bevölkerung die stilistische und innovative Komponente von Alta Moda am besten mit den Vorzügen der Serienfertigung zu vereinen wusste.

Im neuen Zeitalter des Prêt-à-porter konnte Italien zu seinem Vorteil spielen, dass das Lande traditionsgemäß eine viel stärker ausgeprägte Textil- und Bekleidungsbranche hat als Frankreich. Ein feinmaschiges Netzwerk aus stilbewussten, äußerst fleißigen, flexiblen, improvisierten und innovativen Betrieben hält die Textil- und Bekleidungsbranche zusammen. Die kleinen und mittleren Betriebe können die neuen Sammlungen in verhältnismäßig kurzen Zeiträumen und unter Einhaltung der höchsten Qualitätsstandards herstellen.

Sogar die französichen Luxusmarken haben heute ihre Kleidung hauptsächlich in Italien hergestellt. Es überrascht daher nicht mehr, dass Italien der weltgrößte Exportweltmeister für Woll- und Seidenbekleidung ist. Neben den heutigen Luxusmarkenherstellern gibt es auch einige namhafte Konzerne, die in der Massenproduktion tätig sind (z.B.

Nach Angaben des Verbandes System Moda Italia beschäftigte die ganze Industrie mehr als 680.000 Mitarbeiter, erwirtschaftete im Jahr 2000 weltweit einen Gesamtumsatz von über 45 Milliarden EUR und einen Exportumsatz von 26 Milliarden EUR. Das Verkaufsranking der international tätigen Luxusgütergruppen wird nach wie vor von großen nicht-italienischen Konzernen wie LVMH oder Richemont anführt. Das bedeutet aber nicht viel, denn die italienische Luxusgüterbranche hat einen wesentlich niedrigeren Konzentrations- und Diversifizierungsgrad und setzt - im Unterschied zu Richemont und LVMH - auf Mode.

Nach einer Studie von Pambianco/IntesaBCI werden 95% des Umsatzes der französischen Luxusmarken von fünf Top-Unternehmen erwirtschaftet, während im Falle Italiens die fünf größten Firmen nur 56% des Markts ausmachen. Der angesehene Managementberater Carlo Pambianco aus Mailand, der den rasanten Vormarsch der Modebranche in Italien seit Jahrzehnten aufmerksam verfolgt, ist davon Ã?berzeugt, dass fÃ?hrende Firmen der Luxusgüterbranche noch hÃ?ufiger andere Hersteller Ã?bernehmen mÃ?ssen, um weiterzuwachsen.

Neben der Tatsache, dass eine bestimmte Vertriebsgrenze für Luxusmarken nahezu folgerichtig ist, so Pambianco, resultiert die notwendige Intensivierung des Konzentrations- und Konzentrationsprozesses zum einen aus einer deutlichen Verlangsamung des Wachstums der Gesamtbranche, zum anderen würden sich in einem stärker internationalisierten Umfeld die Firmen mit massiven Marketingkosten und hohem Honorar für Top-Talente auseinandersetzen.

Allein seit 1997 haben 160 Fusionen zwischen italienische Modeunternehmen stattgefunden; gleichzeitig haben 46 italienische Unternehmen die ausländischen Konkurrenten übernommen, während in 34 anderen Faellen das Gegenteil der Fall war. Der Erfolg der bisherigen Mehrmarkenstrategie ist jedoch nicht unbestritten; und wie verräterisch das Geschäft mit Mode sein kann, zeigt auch der Wille der in Mailand ansässigen Holdinggesellschaft di Partecipazioni Industriali (HDP), sich auf den Verlag RCS Editori (Rizzoli, "Corriere della Sera" etc.) zu konzentrieren und die Designhäuser und Bekleidungsfirmen Fila, GFT, Valentino und Joseph Abboud wieder abzugeben.

Das in Mailand ansässige Unternehmen musste kürzlich einen Anteil von 25,5% am römischen Designhaus Fendi an die franz. LVMH verkaufen. Generell sind nur wenige italienische Luxusgüter- und Modegruppen an der Wertpapierbörse notiert. Nach wie vor ist die Industrie maßgeblich von Familienbetrieben beeinflusst. Dies hat sicherlich viele Vorzüge, wie die Erfolgsstory der bisherigen Modeindustrie in Italien belegt.

Der CEO der römischen Schmuck- und Uhrengruppe Bulgari, Francesco Trapani, kritisiert, dass italienische Unternehmen seit jeher sehr flexibel und selbstbewusst sind. Zu Beginn des vergangenen Dezembers, als die Opernfestspiele in Mailand mit Verdis Otello begannen, fehlte den meisten Stardesignern, die der Veranstaltung in der vergangenen Zeit viel Glamour beschert hatten, die Premieren aufführung an der Skala.

Zahlreiche Branchenkenner sind davon ueberzeugt, dass sich bereits vor den Terroranschlaegen eine grundlegende Veraenderung des Geschmacks der Modekunden jenseits des Konjunkturtals abzeichnet. Zunehmende Bedeutung wird wieder der "Authentizität" der Marke beigemessen, bei der vor allem auf die Materialqualität und deren Weiterverarbeitung geachtet wird. Dem Bedürfnis nach mehr Eigenständigkeit begegnet Gucci unter anderem mit sehr begrenzten Sonderanfertigungen auftragsbezogen.

Bocconi Professor Testa ist davon Ã?berzeugt, dass die italienische Industrie mit ihrer groÃ?en handwerklichen Tradition und ihrer vielfÃ?ltigen, speziellen ProduktionsstÃ?tte noch mehr von dem neuen Markttrend profitiert.