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Neu: Kleider in der Schweiz über 31% teurer als in Deutschland
Gleiche Kleider von Esprit, H&M, Mango, Vero Moda und Zara sind in der Schweiz durchschnittlich mehr als 31% teurer als in Deutschland; umsatzsteuerbereinigt sind es gar rund 45%. Allerdings können Schweizer nicht in den billigeren Online-Shops in Deutschland bestellen. Die " Schweizer Zuschläge " sind je nach Provider sehr unterschiedlich: Die größten Preisdifferenzen gibt es bei H&M (44,5%), es folgen Esprit (38,8%), Mango (28,8%), Zara (25,8%) und Vero Moda (19,4%).
Bereinigt um die Mehrwertsteuer beläuft sich die Durchschnittsprämie in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland auf 44,8%. Obwohl schweizerische Kundinnen und Kunden bei allen fünf befragten Providern auf die deutsche Webseite von Esprit, H&M, Mango, Vero Moda und Zara zugreifen können, können sie über die schweizerische Webseite nur zu wesentlich günstigeren Konditionen bestellen. SKS-Geschäftsführerin Sara Stalder ist dieser Sachverhalt ein großes Versäumnis: "Wenn die Schweiz ausländischen Providern gestattet, in der Schweiz online Geschäfte zu tätigen, müssen diese Anbieter verpflichtet werden, die schweizerischen Verbraucher nicht zu diskriminieren".
SKS erhebt deshalb gemeinsam mit KMU- und Unternehmerverbänden sowie weiteren Partnerunternehmen Signaturen für die Bundesinitiative "Stop der hochpreisinsel - für fair prices": Die Fair Price Initiative sorgt unter anderem dafür, dass Konsumenten aus der Schweiz beim Online-Shopping nicht mehr benachteiligt werden. "Das Beispiel der Bekleidungspreise verdeutlicht, dass eine solche Regulierung vonnöten ist.
Der''Schweizer Zuschlag'' hat sich in den vergangenen fünf Jahren nicht verändert - je nach Bilanzstichtag zahlen schweizerische Käufer immer zwischen 25% und 31% mehr für gleiche Kleidung als in Deutschland", sagt Sara Stalder. Umsetzung der Preisumfrage im Zeitabschnitt von 12. bis 20. November 2016 auf den schweizerischen und dt. Internet-Portalen von Intrum Justitia und Zara.