Overall

Blaumann

Century of English im wahrsten Sinne des Wortes: "über alles" geliehen. Praxistauglicher Overall mit verstellbarem Gummi an der Taille und verstellbaren Beinen f. Wenn Sie in einer Branche arbeiten, die schmutzig ist oder in der ein Kälteschutz erforderlich ist, ist ein funktioneller Overall ideal. Der Overall hat Gürtelschlaufen und ein Hammerband. Die Latzhose wärmt Ihr Kind durch den Winter. Versuchen Sie den Overall in Ihrem Fachgeschäft.

mw-headline" id="Einsatzgebiete">Einsatzgebiete[Bearbeiten | | | Quelltext bearbeiten]>

Der Overall ist ein Einteiler. Das Ganze wird in der Binnenschiffahrt auch als Kesselpaket bezeichnet. Der Overall wurde entwickelt, um den Benutzer und seine Bekleidung vor Verschmutzung zu bewahren (je nach Einsatzbereich auch z.B. durch Brand oder Chemikalien). In einem Overall sind die Durchbrüche auf das absolute Minimum beschränkt, so dass ein enger Sitz leichter zu erreichen ist als bei einem Mehrteiler mit Abtrennstellen.

Der Overall kann nicht auf dem Korpus rutschen und erfordert keine Halterungen wie Gurte oder Abstützungen. Der Overall wurde anfangs nur als Berufsbekleidung entworfen, ist aber auch heute noch ein junger Modekombi. Aus kulturhistorischer Sicht war das Ganze für die KonstruktivistInnen und die Chinesische Republik von besonderer Wichtigkeit. Latzhosen werden in vielen bewaffneten Konflikten als Spezialkleidung eingesetzt.

Zum Beispiel gibt es Overall für Flieger, für den Tauchsport, für nahezu alle Sportaktivitäten sowie für viele Anwendungen in Wirtschaft und Handel. Panzerführerinnen und Panzerführer führen auch das, was im Fachjargon der Soldaten als "Knochensack" bezeichnet wird. Der Overall ist als Schutzbekleidung weit verbreiteter Art, da er als einziger Schutzanzug (meist mit Kapuze, angebrachten Füßen und geflanschten Handschuhen) zum Schutz des Trägers vor schädlichen chemischen Stoffen (Chemikalienschutzanzug) oder dem Freiraumvakuum (Raumanzug) eingesetzt werden kann.

Unterbekleidung wird auch als Overall als Unterwäsche genannt, in diesem Fall hauptsächlich als Kälteschutz. Die in den USA weit verbreitete Variante (meist unter dem Begriff Gewerkschaftsanzug) wird heute nur noch vereinzelt eingesetzt. In einigen Disziplinen wie z. B. Rennsport, Ski, Gymnastik oder Tauchsport werden Latzhosen mitgenommen.

Im Fussball tragen die Torhüter gelegentlich einen Einteiler, einen Torwartanzug. Im kalten Bereich der USA sind Deckenschlafanzüge als Nachtwäsche üblich; sie werden hauptsächlich (aber nicht nur) von Kinder benutzt. Oftmals verdecken diese Latzhosen auch die Füsse wie Strumpfhosen (engl.: footted sleeper).

In der Gesäßpartie haben Schlafanzüge oft eine Aussparung, die den Toilettengang vereinfacht, so dass der Overall nicht ausziehbar ist. Pflegeanzüge werden vor allem in der Seniorenpflege eingesetzt. Die Latzhose wird in der Regel durch einen vertikal vom Nacken bis zum Schrittbereich laufenden Reissverschluss oder eine Knopflasche geschlossen, während der Stilloverall einen Reissverschluss hat, der an einem der Unterschenkelenden anfängt und dann zum Schrittbereich an der Beininnenseite und zum anderen Beinende an der Beininnenseite des anderen Beines führt.

Die Stilleinlage wird über den Schädel gestülpt und dann mit dem Reissverschluss zugedrückt. Das hat zum einen den großen Nutzen, dass die Babywindeln des Pflegebedürftigen ohne Ausziehen des Overalls getauscht werden können und zum anderen hat der Pflegebedürftige Schwierigkeiten, sich auszuziehen. Nachteilig ist bei Pflege-Overalls mit Reissverschluss im Schrittbereich, wenn dieser - schmutzig - wieder über den Schädel herausgezogen werden muss.

Es gibt aber Pflege-Overalls mit Reissverschluss in der Hüfte, mit denen die Hosen abgeschnitten und nach oben abgenommen werden können. In konfusen Fällen kann der Overall eine Fixation erübrigen. Pflege-Overalls mit Reißverschlüssen am Gesäß werden für besonders aktive Pflegebedürftige verwendet, die den Reißverschluß im Schrittbereich aufklappen können.

Der Fixieroverall ist auf der Rückwand mit einem Reissverschluss und einer Klappe zur Befestigung von Knöpfen versehen. Am Ärmel- und Beinabschluss sind zusätzliche Befestigungsösen angebracht, so dass ein Herausziehen des Schutzanzuges nicht möglich ist.