Pilz Container

Pilz-Behälter

Automatische Container-Kippsicherung SUHAUS für Zylinder. Schimmelpilze können verschiedene schädliche Wirkungen haben. Autor: Container Bernhard Pilz GmbH. SEECONTAINER aktuell auf Lager, SONDERPREISE !!

!! Die häufigsten Infektionskrankheiten der Füße sind Fußpilz und Nagelpilz.

Die IFA - Gefahrgutbehälter - Potentielle Biogefahren

Zur Verhinderung der Übertragung von schädlichen Organismen bei der Ein- und Ausfuhr von Waren in Frachtbehältern werden die geladenen Frachtbehälter entweder desinfiziert oder die Ware wird wärmebehandelt. Mit einer ausreichenden Luftfeuchtigkeit können beim Transport angemessene Wohnbedingungen für den Schimmelpilz entstehen. Das gilt vor allem für Frachtbehälter, in denen Hölzer befördert oder zur Packung oder Sicherung von Ladungen eingesetzt werden.

Als Schimmelpilz bezeichnet man eine Vielzahl von Schimmelpilzarten. Schimmelsporen, die beim öffnen der Behältertür und vor allem beim Entnehmen pilzbefallener Stoffe aus dem Ladecontainer verwirbelt werden, können durch Inhalation in den Organismus eindringen. Schimmelpilze können unterschiedliche schädliche Einflüsse haben. Die Erfahrung zeigt, dass eine langfristige Belastung mit respiratorisch sensibilisierenden Wirkstoffen in hohen Konzentrationen zu einer Sensitivierung bis hin zu schweren Allergieerkrankungen führen kann.

Die Symptome können unmittelbar nach der Belastung entstehen (unmittelbare Typ-Allergie) oder um zwei bis acht Uhr verzögert und häufig kriechend einsetzen (Typ-III-Allergie). Bisher sind nur wenige Pilze mit allergener Wirkung bekannt, so dass das Allergenpotenzial generell als niedrig einzuschätzen ist. Mitarbeiter, die bereits an einer allergischen Reaktion, besonders an einer Pilzallergie, erkrankt sind, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.

Schimmel kann auch Entzündungen verursachen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dies nur Mitarbeiter trifft, deren Abwehrsystem z. B. bei schwerwiegenden Krankheiten oder nach Medikamenteneinnahme unterdrückt ist. Die betroffenen Mitarbeiter müssen auf jeden Falle eine Gefährdung meiden, um nicht eine sehr häufige, aber möglicherweise schwere Infizierung mit Schimmel zu ertragen. Der Schimmelpilz kann auch toxisch wirken, nämlich durch Mycotoxine, die als Stoffwechselprodukt der Pilze an die Umwelt abgegeben werden können, sowie durch Bestandteile der Zellwand.

Dem Lieferanten sollte empfohlen werden, den Befall mit Pilzen zu verhindern, indem trockenes Holz als Verpackung oder zur Sicherung des Transports verwendet wird. Wird pilzbefallenes Material nachgewiesen, sollten vor allem folgende Massnahmen getroffen werden: Wenn möglich, laden Sie Frachtbehälter mit schimmelpilzbelasteter Ladung im Außenbereich ab. Bei der Öffnung von schimmelbelasteten Holzkisten und/oder Außenverpackungen ist darauf zu achten, dass die aufgewirbelten Schimmelsporen nicht durch Winde in die Atemwege der Mitarbeiter eindringen.

Bei der technischen Belüftung von Frachtcontainern ist darauf zu achten, dass niemand durch die Fortluft bedroht wird. Befeuchten Sie nach Möglichkeit die Holzkisten bzw. die Verpackung oder die befallenen Waren leicht, um die Sporenbildung zu unterdrücken. Holzkisten und/oder Verpackung rüttelfest entnehmen, nicht mit einem Schlag mit einem Hämmer o.ä. zusammenschlagen.

Regelmäßige Reinigung und Wechsel von Arbeitsbekleidung und persönlichen Schutzausrüstungen. Kontaminierte Berufsbekleidung darf nicht zu Haus gespült werden. Separate Lagerung von Straßen- und Berufsbekleidung oder -kleidung. Nicht mit schmutziger Arbeitsbekleidung in Sozial- und Bereitschaftsräumen gehen. Der Abfall muss so gesammelt, gelagert und entsorgt werden, dass keine Schimmelbildung entsteht.

Verschlossene Arbeitsbekleidung anziehen. Im Falle einer starken Beanspruchung, falls erforderlich Einwegschutzanzug mit Kapuze Klasse 3, Type 5 Verschleißschutzhandschuhe (Splitterschutz).