Fast in jeder Sporthalle der Erde riecht es gleich: Es duftet unverwechselbar nach Schweiss und "Käsefüßen". Das ist kein Zufall, denn der gesamte Körper - auch die Füsse - schwitzt beim Ausüben. Ein gelegentlicher Gestank in Achseln und Schuhen ist keine Angelegenheit unzureichender Hygiene: Ein Mensch kann zwischen einem halben und bis zu sechs Kilogramm Schweiss pro Tag sezernieren.
Sie ist grundsätzlich geruchsneutral, solange sie nicht von Keimen auf der Außenhaut abgebaut wird. Besonders in eng anliegenden Turnschuhen entsteht oft ein warmes und feuchtes Raumklima, das einen optimalen Brutplatz für Keime bereitstellt. Sie können sich hier explosiv entwickeln und vervielfältigen und den für sie charakteristischen Käsegeruch abgeben. Bei den meisten Turnschuhen kann man sie in der Maschine reinigen, aber nach mehrmaligem Gebrauch kommt der unansehnliche Gestank zurück.
Auch die Strassenschuhe, in die man nach dem Sport hineinschlüpft, sind oft vom Gestank "infiziert". Trotzdem gibt es keinen Anlass, verbrauchte Füße in die Mülleimer zu werfen: Mit speziellen Fuß- und Schuhpudern, zum Beispiel von Odaban, kann das Geruchs-Problem in allen Schuhen behoben werden. Bevor sie an mehreren Tagen in Folge getragen werden, werden selbst riechende Füße geschont und bleiben über Monate erfrischt.
Stark>Woher kommt der Schweißgeruch in den Schuhen tatsächlich von??
Die unangenehmen Schweißgerüche gelangen dann sogar in die Nasen der Frau, die sonst keine Schwierigkeiten mit schwitzenden Füßen hat. Doch auch die Herren wissen um das Schweißgeruch in den Schuhen, obwohl sie kaum Ballerinas haben. Tatsache ist, dass die geschlossenen Sportschuhe, die noch aus Kunststoff bestehen können, den Schweißgeruch stark anregen.
Woher kommt der Schweißgeruch in den Schuhen selbst? Die wirkliche Problematik geht auf die geruchsbildenden Keime zurück, die sehr gerne in einem warmen, feuchten Umfeld wohnen und das ist sicherlich in Schuhen vorhanden. Starke Schweißausbrüche in den Schuhen führen zu einer vermehrten Bakterienbildung und damit zu einem intensiveren Geruchsstoff. Sie ist ein natürliches Keimbild der Epidermis und wird aus einem Teil der Hautschicht und des Schweisses gebildet.
Aber auch äußere Einflüsse können den Schweißgeruch fördern. Bei Schuhen mit geringer Kleberqualität und/oder Kunststoffsohlen kann die Schweißbildung und damit der Geruch im Fuß verstärkt werden. Die Belüftung der Füße nach dem Anziehen ist sehr gut. Grundsätzlich gilt: Je besser die Belüftung, umso weniger riechen die Sohlen. Es ist darauf zu achten, dass die Sohlen herausnehmbar und waschbar sind.
Ist dies nicht der Fall, können zusätzliche abwaschbare Schuheinlagen z.B. aus Baumwoll-Frottee im Handel gekauft und in die Schuhen eingelegt werden. Für Menschen mit verschwitzten Füßen sollten diese aufgeführten Massnahmen eine Selbstverständlichkeit sein. Sie können natürlich den Schuhen nach dem Lüften mit verschiedenen Parfumsprays eine schönere Ausstrahlung geben, aber es gibt auch einige erfolgversprechende Mittel, die wir Ihnen nicht verheimlichen wollen.