Taschentücher

Nastücher

Das Taschentuch ist ein Stück Stoff oder Papier, das hauptsächlich zur Reinigung der Nase von Nasensekreten verwendet wird. Und wer kennt es nicht: die Wäsche in die Wäschetrommel gepackt und vergessen, alle Taschentücher aus der Wäsche zu nehmen. Was sind reißfeste, saugfähige und noch flacher gereizte Taschentücher? Bei der Verpackung von Taschentüchern bieten wir Ihnen ein komplettes Konzept aus einer Hand. Das Taschentuch wird oft übersehen, aber sehr oft verwendet.

Ã?igkeitsklasse="mw-headline" id="Historie_und_Entwicklung">Geschichte und Entwicklung[Bearbeiten> | >a href="/w/index.php?title=Taschentuch&action=edit&section=1" title="Abschnitt editieren: Historie und Entwicklung">Quellcode bearbeiten]>

Taschentücher sind Tücher oder Papiere, die hauptsächlich dazu dienen, die Nasenspitze von den Nasensekreten zu reinigen. Die Taschentücher gibt es als abwaschbare Taschentücher oder als Papiertücher, die nach der Benutzung wiederverwendet werden. Es wird nicht in jeder Kultur ein Tuch zur Nasenreinigung eingesetzt, was in Europa bis in die heutige Zeit nicht alltäglich war.

Ein besonderes Taschentuch ist das Taschentuch, das Männer oft zu feierlichen Gelegenheiten in der Jackentasche der Jacke anziehen; es ist nur zur Verzierung und hat keine funktionelle Ausstrahlung. Schon seit dem elften Jh. spielen Stoffe eine wichtige Rolle als geheimes Versprechen der Liebe im Dienst. Die Weberin Chambray aus Cambrai (Flandern) soll um 1300 die ersten Taschentücher aus Gewebe gefertigt haben.

Sie wurde unter dem Begriff Italian Drapesello panetto di naso (einfache Stoffe aus Gewebe zur Nasenreinigung) nur gelegentlich verwendet. Sie war in einer Gürteltasche verstaut. Um 1447 wurde das Tuch nach und nach zum Luxusgut. Im Inventar der Kleidung aus dem fünfzehnten Jh. werden unterschiedliche Stoffe erwähnt: Damit wurde das Tuch im achtzehnten Jh. nach und nach zur Ware für den Mann in der oberen Klasse.

Der hat ein Tuch - er muss ein Vornehmer sein. 2 ]" Das zwanzigste Jh. änderte den Gebrauch des Taschentuches in vielerlei Hinsicht. Rund 35 Jahre später, am 29. Jänner 1929, meldete die Vereinigte Papierfabrik Nürnberg beim Bundesamt eine Marke für das erste Papiertuch aus reiner Zellulose an (Markennummer: 407752).

Das Tuch bekam den bis heute gültigen Titel Tempo. Seit 1924 vermarktet die Kimberly-Clark GmbH in den USA Taschentücher unter dem Markennamen Kleenex, bestehend aus dem Baumwollersatz Cellucotton (Zellstoffwatte). Der Siegeszug der beiden großen Tissuetaschentücher begann. Dieser Aufbau, bei dem ein Tuch entfernt und das andere zur Hälfte ausgezogen und zur Hand genommen wurde, war ein großer Wurf.

In den 60er Jahren kamen mehrere kleine Taschentuchhersteller auf den Markt. Im Laufe der Jahre wurden die Taschentücher auf den Märkten verkauft. Nach wie vor führend sind nach wie vor die Firmen Tempomat, Softis und Kleenex. Der VP war in dieser Zeit marktführend und wichtigster Produzent von Papiertüchern mit der Marke Tempomat - vor den Mannheimer Papierfabriken mit der Marke Softis. Seit der Übernahme der Papierfabrik Waldhof-Aschaffenburg im Jahr 1995, einschließlich der Marke Softis Taschentuch, musste SCA diese veräußern, um eine beherrschende Position zu vermeiden.

Zum Jahresende 2007 übernahm der Tissuehersteller Softis die Marke Softis Taschentuch und die damit verbundenen Rechte, Patentrechte und die Produktion. Bei der Produktion von Papiertüchern werden Zellulose oder recycelte Fasern aus Papierabfällen verwendet. Mit etwa 60 50 cm waren sie deutlich grösser als die heutigen Taschentücher aus Gewebe. Die Taschentücher wurden zunächst mit Monogrammstickereien versehen.

Das aufwendig verzierte Abkürzungen der Inhaber machte nicht nur nach außen einen großen Eindruck, sondern trug auch zur Einzigartigkeit des Taschentuchs bei, da keines dem anderen nachempfunden war. Hierbei überträgt eine Druckwalze mit gravierten Motiven Tinte auf den Warengrund. Diese Druckoption konnte jedoch nur dort ökonomisch genutzt werden, wo grössere Chargen gedruckt werden mussten, da der Wechsel der Druckwalze lange Einrichtezeiten erfordert.

So konnten bis zu 5000 m Gewebe pro Std. gedruckt werden. Schon bald wurden gedruckte Taschentücher wie eine Zeitung benutzt. Der erste Herzog von Marlborough, John Churchill, liess 1702 seine Militärerfolge auf Taschentücher und 1710 seine Parlamentsrede aufdrucken. Im Jahre 1870, während des Deutsch-Französischen Krieges, wurden den Militärs Taschentücher mit Anweisungen zum Umgang mit dem Gewehr und Karten ausgehändigt.

Dem 1529 veröffentlichten Manierenbuch von Rotterdam ist zu entnehmen, dass das Tuch damals bekannt war, in der Oberschicht aber nicht weit verbreitete. Zweihundert Jahre später ist es eine schlechte Angewohnheit, kein Tuch zu haben. 4] Vor dem achtzehnten Jh. waren Taschentücher ein Luxusgut, das hauptsächlich als Prestigeobjekt und für dekorative Zwecke verwendet wurde und nur dazu diente, den Schweiss vom Antlitz zu waschen.

Vor allem Düfte wurden zum ersten Mal beschrieben und benannt. Neue Qualitätsanforderungen wurden an das (zelluläre) Material herangetragen. Die Unsicherheit, dass das angebliche "Stück Stoff" bei der letzten Waschung vielleicht nur unzureichend gereinigt wurde und daher Pathogene anwesend waren, wurde nicht mehr toleriert. Auf einem Seidentaschentuch hat die Kartause Fabrizzio in St. Gallen ein von Petrarca gedrucktes Lied, das sie vom Lago Maggiore nach Clelia sendet.

"In William Shakespeares Othello und in den Opernaufführungen von Rossini und Verdi spielte ein Tuch eine bedeutende Rolle. Der Film wurde in den letzten Jahren immer wieder neu interpretiert. hat Desdemona ein Tuch verloren, das Othello ihr gegeben hat. Für Othello wird das Tuch zu einem Hinweis auf Desdemonas Seitensprung. Der Othello erwürgt und sticht Desdemona.

In dem 1978 entstandenen Dokumentarfilm Préparez vos mouchoirs von Bertrand Blier[9] tupft ein Tuch Risse und gibt dem Bild seinen Titel (Taschentuch in französischem Mouchoir).

Er schnüffelt und sagt, er habe sein Tuch verloren und wenn Christine ihm ihres gibt. Taschentücher werden für verschiedene Tänze benutzt. Beim Peruaner Marinera tanzen beide Tänzerinnen ein weisses Tuch in den Armen, das im Takt mitgerissen wird. Während der Tänze der Griechen haben die Tänzerinnen und die Tänzerinnen Taschentücher in den Armen, um den Tanzausdruck zu untermauern.

Bei den Han-Chinesen werden Taschentücher für Jangge, einen Chinesentanz, sowie Fächer und Pfähle verwendet. Der Name des Taschentuchs kommt vom Tuchbaum, weil die weissen Blumen wie Taschentücher in den Zweigen aufliegen. Eine der Formen des Sexualfetischismus, die Krafft-Ebing in der Psychopathie sexuell beschreibt, ist der Tuchfetischismus. Im Homosexuellenbereich gab es wohl zuerst den "Hanky Code" (aus dem Deutschen " hanky" als Abkürzung für Taschentuch).

In der Rückentasche wird z.B. ein Tuch deutlich erkennbar angebracht und weist über die jeweilige Hautfarbe, den Typ und die Tragetasche auf die sexuelle Vorliebe des Benutzers hin. Meistens sind es geschichtliche oder volkstümliche Begriffe für das Taschentuch: Die beiden Kämpfer halten ein Tuch an den schräg gegenüber liegenden Seiten und feuern mit nur einer geladenen Faustschuss.

Verlagsbuchverlag, Leipzig 1979, Autorenkollektiv: Pulp - Paper. Das sind Gabriele Donder-Langer, Herbert A. und Harry Michael Zwergel: Menschen, Nase, Taschentuch. Hrsg.: Papiere, Karton und Zellulose. münchen 1993, isbn 3-7654-2629-6, s. 276. www. oe24. at, four. December 2007. abc Norbert Elias: Über den Prozess der zivilisierung.

Martin Beutelpacker aus Menschen, Nase, Taschentücher. Brigitte Kronauer: Das Einstecktuch. Klett-Cotta, Stuttgart 1994, ISBN 3-608-93220-8. John Saul: Das Tuch.