Beim Kauf von Wanderschuhen müssen viele Entscheide gefällt werden. Einer davon ist der Schaft, aus dem die Schuhe hergestellt werden. Unter den Wanderschuhen sind die klassischen Schuhe seit je her aus echtem Nappaleder. Jedoch ist das Material schwer wiegender als Kunststoff, was sich im Schuhgewicht widerspiegelt.
Die Stiefel von Geore haben den weiteren Pluspunkt, dass sie rasch trocken und wasserfest sind. Das Prinzip Gore-Tex arbeitet jedoch nur unter gewissen Voraussetzungen, und zwar bei einer ausreichenden Differenz zwischen der Innenseite und der Außenseite des Schuhs. Dank seiner Bauweise ist eine Membrane von der Außenseite her wasserundurchlässig und von der Innenseite her durchlässig. So können Schweiss und Hitze beim Bergwandern nach aussen abfließen.
Nur wenn die Innentemperatur im Schuh wesentlich größer ist als die Außentemperatur, arbeitet dieses Verfahren einwandfrei. Bei Wanderungen in gemässigten Klimazonen ist dies oft nicht der Fall. 2. Allerdings absorbiert das Glattleder die Flüssigkeit gut und sorgt für eine aktive Kühlung der Füsse beim Verdampfen. Bei heißem Wetter ist daher ein Lederwanderstiefel die beste Lösung.
Die Gore Tex Schuhe sind für Gebirgstouren in der Wintersaison und für Spaziergänge durch nasse oder verschneite Gegenden besser geeignet. Das ist auch der große Pluspunkt der Technologie: Ein Gore-Stiefel ist so gut wie wasserfest, und wenn er feucht wird, ist er im Handumdrehen trocken. Sogar ein Lederschuh kann fast wasserfest sein, wenn man ihn ausreichend mit Wachs behandelt.
Die Gore Boots sind in dieser Beziehung einfach zu pflegen. Sie sollten regelmässig mit einem Spezialspray imprägniert werden, damit sie nicht zu dreckig werden. Ob aus Gore Tex oder Gore Tex, meist können qualitativ hochstehende Wanderschuhe nachbesohlt werden, damit Sie lange Spaß an Ihren Schuhen haben.
Der 1954 geborene Nick Brown wächst in Gent auf. Jedes Jahr ist Nick durch Schottland gereist, und da er sich jedes Mal über die so genannte wasserdichte Ware geärgert hat, entwickelte er seine eigene Imprägnierung. Mit Nicks Wachs (daher der Begriff Nikwax) begann eine erstaunliche Siegesgeschichte.
Die erste kommerzielle Herstellung von Nikwax erfolgte in einer Ferienwohnung im Nordlondon. 1977, im Jahr 22, erledigte Nick seinen ersten Kauf mit Unterstützung einer älteren Kaffeemaschine, eines Primusofens, einer älteren Krug und verschiedenen Materialen, die er in einem Baumarkt gekauft hatte. Er verkaufte seine Idee an den Outdoor-Bereich, indem er sie in einem Morris 1000-Van zu seinen Kunden mitnahm.
Danach zog er in eine Werkstätte in Clerkenwell (London), und bevor er es wusste, vertrieb er "das Produkt" in acht Ländern. "Das " Product ", ein nicht weichmachendes Imprägniermittel für Lederstiefel, war so effektiv, dass es den Maßstab für eine neue Produktgeneration von Nachbehandlungsmitteln unter dem Namen Nikwax setzte.
Nick hat als Trekking- und Outdoor-Enthusiast seinen Erfindungsgeist auf Wanderbekleidung gerichtet, die wie die Schuhe wasserdicht, windabweisend und natürlich komfortabel sein sollte. Um neue, einfache und "saubere" Fertigungsverfahren für die Herstellung wasserabweisender Bekleidung zu finden, entdeckte Nick 1983 einen revolutionären Ansatz. Toxische, brennbare Lösemittel ersetzt er durch Trinkwasser und die "Nikwax WaterBased Range" war da.
Als erstes Unternehmen der Welt bietet Nikwax eine Reihe von wasserbasierten Haushaltsimprägniermitteln an. Allmählich gab es mehr und mehr Produkte im Nikwax-Sortiment, die für die Pflege einer Vielzahl von Gegenständen verwendet werden konnten: von Leinen, Seile, Tücher und Festzelte bis hin zu fast allem, was regelmässig nachimprägniert werden musste.