Die Bankiers in Amerika haben sich seit der Finanzkrise viel lässiger angezogen. Wann kommen Bankiers in kurzen Hosen oder bauchfreien Tops zur Sache? Finanzriesen ziehen sich immer lässiger an. Nur 54% der Befragten gehen davon aus, dass ihre Kolleginnen und Kollegen weniger angezogen sind als 2009, und nur 54% sagen Ja zu der Entscheidung, ob in ihrem Umfeld eine Krawatte zu tragen ist.
Doch keinesfalls: Vor einiger Zeit hatten die USA angefangen, gegen Importbestimmungen vorzugehen - die herkömmliche transatlantische Reise hochklassiger Schneider aus der britischen Savile Row, wo auch amerikanische Bankiers gerne ausgerüstet werden, ist daher für die Kunden viel teurer. Dem Bericht zufolge würden mehr als 20 % der Abgaben für maßgeschneiderte Kleidung anfallen - in der Vergangenheit waren es höchstens 4 %.
Laut der Studie haben jedoch 40 % der Bankiers angegeben, dass sie zwischen 1000 und 5000 USD für eine Geschäftsausstattung aufwenden. Über 5.000 USD investieren nur fünf Prozentpunkte in ihre Berufsbekleidung - und das gilt auch für diejenigen, die von den erhöhten Abgaben auf Luxusbekleidung am meisten in Mitleidenschaft gezogen werden.
Modestart Up - Der Weg ins Modegeschäft: Die Karrieremöglichkeit für Nachwuchsfahrstars
Christine Hunsicker, Katia Beauchamp, Rebecca Minkoff und Gary Wassner sind langjährige Kenner der amerikanischen Mode- und Kosmetikindustrie. Mit der achtköpfigen Dokumentationsreihe "Fashion-Startup" lädt sie Jungunternehmer nach New York City ein, um ihnen mit Venture Capital und langjährigen Erfahrungen zu helfen.
Egal ob Mode, Accessoires, Juwelen oder Sozialprojekte - die ambitionierten Antragsteller müssen zunächst die Anleger von den Erfolgsaussichten ihrer Ideen überzeugt und dann nachweisen, dass sie auch den Härtetest bestehen werden. Mit der achtteiligen Dokumentationsreihe "Fashion-Startup - Der Weg ins Modebusiness" wollen Jungunternehmer erfahrene Mode-Veteranen von sich und ihren Geschäftsideen begeistern - es geht nicht immer nur um Mode, Kosmetika, Juwelen oder Accessoires - auch gesellschaftliche Vorhaben sind begehrt.
Um jedoch das angestrebte Wagniskapital und die Betreuung durch die fachkundige Fachjury zu erhalten, müssen sie sich bemühen - die Antragsteller müssen ihre Ideen zunächst in einem praktischen Test unter Beweis stellen, ob sie mehr als nur ein Schloss in der Luft sind - oder ob sie zukünftige Kundschaft wirklich anregen. Doch es wird den Unternehmern nicht leicht fallen, Katia Beauchamp, die Leiterin des Online-Kosmetik-Versandhandels "Birchbox", die routinierte Modeschöpferin Rebecca Minkoff und die Mode-Händler Gary Wassner und Christine Hunsicker, die sich zusammengetan haben, zu überreden.
Auch die vier Anleger haben kein schlechtes Gewissen und keine Angst vor Kritiken oder der unerbittlichen Prüfung der vorgelegten Vorschläge, da sie das nötige Kapital für die Vorhaben aus eigener Kraft bereitstellen. Wer von den Bewerbern muss erkennen, dass sein Mode-Traum nur auf Strand liegt?