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die Entdeckerin Amerikas

Exakt vor 500 Jahren ist in der spanische Metropole Valladolid ein Mann gestorben, der das Bild der mittelalterlichen Welt maßgeblich geprägt hat: AdmiraI Christopher Columbus. Daß er statt dessen einen neuen Erdteil entdeckte, und zwar Amerika, wollte Kolumbus bis zu seinem Ende nicht zugeben. Und wer war Christoph Kolumbus? Der Geburtstag von Christoph Kolumbus ist noch unbekannt.

Nur seine beiden Willenserklärungen von 1498 und 1506 und weitere Belege deuten darauf hin, dass Christoph Columbus zwischen dem 2. und 3. August 1451 als Kind eines Wollewebers in der Stadt Genua in Italien zur Welt kam. Columbus lernte wie sein Familienvater den Wollweberberberuf. Bei einem Piratenangriff auf sein Boot vor der Portugiesischen Kueste ersparte Columbus sich das Schwimmen an der Kueste.

Bald darauf bemühte sich Columbus, dem Bauernhof nahe zu kommen - um einen finanziellen Unterstützer für sein Ziel im Leben zu finden: Die Ehefrau Felipa Moniz Perestrello, eine adlige Lady, gab ihm die ersten notwendigen Verbindungen. Columbus hat nach intensiver Kartenstudie eine Strecke nach Osten festgelegt und dem portugiesischen Königreich vorgeschlagen.

Damit sollte die Westüberquerung des Atlantik durch Columbus finanziert werden. In seinen Reflexionen folgte Kolumbus den Thesen von Aristoteles und Seneca. Diese Ablehnung war ein schwerer Schicksalsschlag für Kolumbus, und der Kampf um Sponsoren sollte noch Jahre dauern. Von Portugal entäuscht, wendet sich Columbus nach dem Tode seiner Gattin an die spanische Königsfamilie, um seine Ideen und Anliegen zu bekräftigen.

Doch Kolumbus gab nicht auf und im April 1492 wurde seine Beharrlichkeit belohnt: Der kastilische Herrscher Ferdinand V. und Isabella erklärten sich bereit, die geplanten Expeditionen zu finanzieren. Columbus brachte am dritten Tag des Jahres 1492 drei Schiffe - Santa Maria, Pinta und Nina - aus dem Seehafen von Palos ins Unerforschte.

Er und seine Crew verlassen am dritten Tag des Jahres 1492 auf der Suche nach Kräutern und Seife die katalanische Küstenregion und machen sich auf den Weg nach Südwesten in die Kanaren. 1492: "Die Küsten sind nicht weit", sagt Christoph Kolumbus seinen Seefahrern seit wochenlang.

Columbus war bereits am Rande der entmutigten Umkehr, als ein Seemann im Hauptmast zuerst ein Schilf, dann ein Holzklotz und dann - weit in der Entfernung - einen Streifen Land vorfand. Bis zum Morgengrauen des Freitags, als wir eine kleine lnsel erreichten", schreibt Kolumbus in sein Logbuch.

Columbus und seine Crew gingen auf einer der Bahama-Inseln, von den dort ansässigen Indigenen Guanahani getauft, an die Küste. Aber von dem Augenblick an, als Christoph Kolumbus in die "Neue Welt" eintrat, fing etwas an, was die portugiesischen bereits an der afrikanischen Küste demonstriert hatten: der Krieg gegen die Ureinwohner, ihre Sklaverei und ihr Ausbeuten.

Columbus machte in den darauffolgenden Tagen weitere Anlandungen in Kuba und La lsla Española, jetzt Hispaniola (Haiti und der Dominikanischen Republik). Laut Columbus liegen alle diese vorgelagerten Inselchen in den Wassern vor der ostasiatischen Ostküste. Columbus verließ 40 Mann der Crew auf der Insel Española. Kolumbus kehrte im MÃ??rz nach Palos zurÃ?ck und wurde vom Spanier mit Begeisterung aufgenommen.

Noch bis 1504 machte Christoph Kolumbus drei weitere Kreuzfahrten nach Osten, um die Küsten Mittel- und Südamerika zu erkunden. Zu Lebzeiten Kolumbus' erkundeten andere Segler Nordamerika, während dessen segelte er um das Cape of Good Hope und entdeckte den Weg nach Indien. Columbus weicht jedoch nie von dem Gedanken ab, dass er den Weg nach Indien über den Atlantik eingenommen hat.

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