Sicherheit Helm

Schutzhelm

Wie funktioniert der Helm wirklich? Mit Schloemer wählen Sie den richtigen Helm aus. Das Wichtigste über Helme und andere persönliche Schutzausrüstung für den Kopf. Den Fahrradhelm - effektiver Schutz? sowie die Stoßdämpfung und Passgenauigkeit der Helmschalen und Tragegurte, mit denen der Schutzhelm am Kopf befestigt wird.

Schutzhelm: Lebensdauerprüfung leicht gemacht

Denn auch wenn Helme nicht oft genug tragen, sind sie einem dauerhaften alterungsbedingten Verschleiss unterworfen, der weder verhindert noch gestoppt werden kann. Arbeitsschutzhelme dienen in erster Linie dem Schutz vor Gefahren durch Absturz. Arbeitsschutzhelme müssen daher Erschütterungen absorbieren und durchstoßfest sein. Schutzschutzhelme entsprechen diesen Forderungen nach DIN EN 397 "Industrieschutzhelme".

Die Helme bestehen aus Kunststoff en, die mit der Zeit alt ern und dadurch saugfähig und versprödet werden. Auf die Kunststoffe wirken vor allem Wettereinflüsse, UV-Strahlung, Luftverschmutzung und mechanischer Stress ein. Wichtig: Ein Helm darf nach einem einzelnen schweren Stoß nicht mehr verwendet werden, sondern muss aus dem Umlauf genommen werden.

Im Baustellenbereich werden vorwiegend Helme aus so genannten Thermoplasten eingesetzt. Arbeitsschutzhelme aus Duroplast müssen dagegen erst nach acht Jahren Dauereinsatz ausgetauscht werden. Das Alter eines Helms erkennt man am Herstelldatum, das neben Angaben zu Helmhersteller, Art, Größe und Material Bestandteil der Helmkennung ist.

Arbeitsschutzhelme aus Thermoplasten sind für den Gebrauch in heißen Bereichen nicht tauglich, da ihre Wärmeformbeständigkeit niedrig ist. Andererseits kann die Reißfestigkeit von Helmhüllen aus Thermoplasten als gut bei niedrigen Temperaturen beschrieben werden. Übliche Thermoplaste für Arbeitsschutzhelme sind z.B. Polyäthylen (PE), Polyamid (PA), Polykarbonat (PC), Acrylsäure, Butadien-Styrol (ABS) oder glasfaserverstärkte maschinell hergestellte Polypropylene (PP-GF).

Anders als Thermoplaste sind Thermoplaste sehr warmfest. Daher sind Helmhüllen aus duroplastischem Kunststoff ideal für den Gebrauch bei sehr hoher Umgebungstemperatur. Übliche wärmehärtende Materialien für Arbeitsschutzhelme sind z.B. glasfaserverstärkte ungesättigte Polyesterharze (UP-GF) oder faserverstärkte Phenol-Formaldehyd-Harze (PF-SF). Arbeitsschutzhelme für den Schutz des Kopfes zählen zur Kategorie Persönliche Schutzausrüstung (PSA).

Das TOP-Prinzip sieht vor, dass der Unternehmer seine Mitarbeiter nur dann mit PSA ausstatten muss, wenn die aufgrund einer Risikobewertung ermittelten Gefahren nicht durch fachliche oder betriebliche Massnahmen eliminiert werden können. Aufgrund einer solchen Risikobeurteilung müssen Arbeitsschutzhelme z.B. in den nachfolgenden Gebieten oder bei den nachfolgenden Aktivitäten eingesetzt werden:

Wenn ein knisterndes oder knisterndes Geräusch zu hören ist, sollte der Helm aus dem Kreislauf genommen und durch einen neuen Helm ersetzt werden. Man kann auf der Baustelle immer sehen, dass Arbeitsschutzhelme mit Aufkleber, Lack oder Schriftzug aufbereitet wurden. Industriehelme im Bergdesign? Bergsporthelme sind zweifellos "attraktiver" im Hinblick auf das Aussehen als Arbeitsschutzhelme.

Es dürfen prinzipiell auch andere Arbeitsschutzhelme als Arbeitsschutzhelme eingesetzt werden, sofern sie darüber hinaus im Zuge einer EG-Baumusterprüfung auf der Basis der DIN EN 397 "Arbeitsschutzhelme" getestet und bescheinigt wurden. Nach Angaben der BG-Bau ist es den Mitarbeitern erlaubt, Bergsporthelme zu verwenden, wenn sie der DIN EN 12492 sowie der DIN EN 397 entsprechen und mit einem nach DIN EN 397 komplett montierten 4-fach -Kinnriemenausgerüstet sind.

Wichtig: Je nach Kaufpreis zahlt die BG-Baustelle zwischen 50 und 30 Cent pro Helm als Arbeitssicherheitsprämie.