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Sicherheitsschuhe müssen in vielen Berufsgruppen verwendet werden. Viele Beschäftigte in der Wirtschaft müssen auch Berufsschuhe anziehen. Feuerwehrmänner haben natürlich Stiefel an. Doch auch Rettungskräfte sind mit Arbeitsschuhen ausgestattet. Sie zeichnen sich in der Regel durch eine versenkte Stahlkappe am Vorderende der Schuhen aus. Die Sicherheitsschuhe, die sowohl für Männer als auch für Frauen erhältlich sind, wurden zum Schutz der Füße entwickelt.
Der Arbeitsschuh kann die Füße vor ernsthaften Schäden schützen. Nicht nur der Zehenschutz ist wichtig, auch die Sicherheitsschuhe müssen besonders griffig sein. Daher besteht die Sicherheitsschuhsohle in der Regel aus Kautschuk oder Polyurethan oder TPU. Der Sicherheitsschuh ist in Sicherheitsklassen eingeteilt.
Abhängig vom Zweck und den Erfordernissen des Sicherheitsschuhs werden unterschiedliche Sicherheitsklassen eingesetzt. Dabei werden die Einzelklassen unterteilt: SB bildet die Grundvoraussetzung für den Sicherheits-Schuh. Diese Grundvoraussetzungen werden in den anderen Arbeitsschuhklassen noch weiter ausgebaut. Die Tragfähigkeit der Stahlkappe der Sicherheitsschuhe muss mind. 200 Joules sein.
Der Stahldeckel und der äußere Schaft der Sicherheitsschuhe trennen in der Regel eine Materialschicht, die die Reibung so weit wie möglich reduziert. In den Klassen S3 und S2P müssen auch die Sicherheitsschuhsohlen pannensicher sein. Dieser Durchschlagswiderstand wird in der Regel durch den Einbau eines dünnen Stahlblechs in die Schuhsohle erzielt.
Die Feuerwehr muss sicherstellen, dass die Sicherheitsschuhe aus einem flammhemmenden Werkstoff sind. Um diese Wasserdichtigkeit zu gewährleisten, müssen die Sicherheitsschuhe dementsprechend gewartet werden. Neben der Stahlkappe, die auch aus Plastik, Metall, Titan oder Alu hergestellt werden kann, verfügt die S3-Klasse über eine durchtrittsichere Laufsohle und eine begrenzte Wasserdichtigkeit.