Das liegt daran, dass viele Menschen nach vielen Jahren der Zuckerkrankheit Nervenschädigungen und Kreislaufstörungen an ihren Schenkeln haben. Dies kann zu einem sogenannten diabetischen Fuss-Syndrom führen. Dadurch entstehen an den Füssen schlecht heilende, entzündungsanfällige und häufig amputierte Verletzungen. "Im Falle von Nerven- oder Gefässschäden durch Zuckerkrankheit ist es am besten, vor dem Kauf eines Schuhs einen Facharzt aufzusuchen", sagt Dr. Michael Eckhard, Chefarzt der GZW-Diabetesklinik in Bad Nauheim.
Es handelt sich um Schuhwerk, dessen spezielle Bauweise die Füsse vor Beschädigungen und Belastungen schützt. "Wenn man keine Nerven- oder Gefässschäden und keine ausgeprägte Fehlstellung hat, benötigt man keine Sonderschuhe. Der Schuh sollte sitzen. Da die Füsse tagsüber eher anschwellen, sollte der Kauf von Schuhen am Spätnachmittag oder abends erfolgen.
Der Fußspezialist Eckhard empfiehlt, die Füsse auf Karton zu zeichnen. Bevor Sie ihn anziehen, legen Sie den Karton in den Schuh: "Wenn er sich biegt oder biegt, ist deutlich, dass der Fuß nicht paßt. Wenn Sie sehr schlanke oder weite Füsse haben, lassen Sie sich vom Händler beraten: Es gibt Anbieter, die Ihnen verschiedene Schuhbreiten bieten.
Wichtiger für Frauen: "Je weiter die Fersen und je spitz zulaufender die Vorderseite des Schuhs, umso schlimmer ist es für die Füße", sagt Michael Eckhard. "Dies begünstigt Pilzinfektionen bei Schweißfüßen", sagt Eckhard. Flip-Flops hingegen bringen viel frische Luft an die Füsse - aber die Zehenbrücke kann die Schale reiben.
Aber auch so genannte "Gesundheitsschuhe" mit Kork-Fußbett und Lederbändern können seiner Meinung nach Trauer auslösen. Achtung bei "Gesundheitsschuhen" "Gesundheitsschuhe" sind nicht immer so gut für die Füsse, wie ihr richtiger Titel vermuten lässt: "Rand und Brücke der Fußsohle können reiben und auf die Lederhaut pressen und so die Hornhautbildung fördern", sagt Dr. Michael Eckhard.
Selbst zu enge Bänder würden die Epidermis belasten - ein großes Gesundheitsproblem für die Füsse, vor allem, wenn man wegen diabetischer Nervenschäden nichts davon verspürt und dadurch entstehen. Kurz: Wer die passenden Sportschuhe anzieht, hat nicht nur einen gesünderen, sondern oft auch schöneren Fuß.